An alle meine treuen Leser wünsche ich einen unterhaltsamen und nicht zu feuchtfröhlichen Rutsch, so daß ihr in 2008, Liebe, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und natürlich Erfolg erlebt und bitte vergiß eures inneres Kind nicht, damit ihr Begeisterung, Leidenschaft und Lebendigkeit am ganzen Körper spüren könnt.
deswegen wünsche ich Euch diesen zuversichtlichen Blick auf 2008
Ich danke Euch, daß ihr mich in 2007 mit Euren Kommentaren begleitet habt und freue mich darauf, Euch in 2008 weiterhin lesen zu dürfen.
eine Umarmung von Liebesblüte für wen auch mag.
Liebesblüte - 31. Dez, 14:50
...denn zur Zeit schlafe ich jeden Abend mit "chuck spezzano: wenn es schmerzt ist es keine liebe" ein und wache mit ihm auf und kann schlecht von ihm die Finger lassen....
Dieses Buch bringt der massen viel auf dem Punkt, was zwischenmenschliche Beziehungen betrifft, daß ich es jedem empfehlen könnte. aber auf der anderen Seite glaube ich nicht, daß ich ihn hätte verstehen können, wenn ich noch in der Falle "Schuldzuweisung" gefangen wäre.
hier nochmal ein Beispiel aus Seite 85:
"Jeder Machtkampf soll Dich an einer Kränkung erinnern:
Wenn Du heute in einer heftigen Auseinandersetzung stehst, so bemühe Dich, alle negative Gefühle aus der Vergangenheit angehörend zu empfinden. Fühle sie, spüre ihnen nach,bis sie vergangen sind und nichts mehr zwischen Dir und Deinem Partner steht. Fühle sie so lange, bis Du Deinen Partner wahrhaft als denjenigen Menschen umarmen kannst, der Dir immer wieder ein Stück Deines eigenen Herzens zurückgibt"
und ich kann das bestätigen, die Auseinandersetzungen in 2007, haben mir in der Tat ein Stück meines eigenen Herzens wieder spüren lassen, was seit langer Zeit versandet und vergessen war und von mir total abgelehnt war.
Dafür danke ich diese "heilende Engel", denn ich weiß, daß unsere Seele sich lieben auch wenn diese Liebe auf die menschliche Ebene nicht immer gelebt werden kann.
Liebesblüte - 31. Dez, 01:24
Er ist jung, nett, hat Piercing im Gesicht, nennt mich mit meinem Vornamen, wenn er mich sieht und hat immer ein Lächel darauf. Ich wohne gern in Wedding und zwar seit Jahren im Belgischem Viertel und ich muß sagen, ich fange an, es richtig zu geniessen. Langsam entwickelt sich ein Gefühl, als würde ich mich zu Hause fühlen. Der Paketzusteller ist ein Zeichen davon. Er hat jeder meiner bestellte Bücher nach oben gebracht, mich manchmal im Pyjama gesehen, manchmal ungeduscht, manchmal total verwuselt, manchmal arbeitstauglich. Es ist immer wieder ein Freude, ihn zu sehen und sein Lächel zu geniessen. Und dann ist Ali, der mir immer sagt "jetzt wo ich Dich gesehen habe, geht es mir gut" und ich dabei etwas rot werde...
Auch er hat mir so oft seine Hilfe angeboten, wenn ich irgendetwas brauchen sollte. Und dann ist der Herr aus dem Zeitungsladen, der immer so dicken Eier zu verkaufen hat und die Gelassenheit in Person ist und auch immer hilfsbereit ist, wenn es darauf ankommt. Weiter in der Straße, ein Onkel-Peter-Laden, der mich immer danach fragt, wie es meinem Mann geht, da er ihn auch kannte, bevor er ausgezogen war und später ins KKH ging. Weiter ist eine Bäckerei, wo ich selten einkaufe aber deren Besitzer ich gern grüße. Auch er hat so ein schönes Lächel. Gleich daneben der Masseur, ein sehr gut aussehende Mann, der immer ein nettes Zeichen macht, wenn er mich sieht. Ja und daneben der "Fahrrad-Reparateur", der langsam sich mir auch öffnet mit einem freundlichen Guten Morgen...Dann ist der Imbiß links, mit zwei super netten Männern, die mir ständig einen Tee ausschenken, wenn ich Zeit habe, ihn zu trinken und immer ein Paar persönliche Wörter mit mir reden (und ein ansteckendes Lächeln und gute Laune haben), während sie meine Bestellung vorbereiten. Gegenüber ist MUSO, der mich in seinem Männerverein einlädt und mit mir ein Schwätzchen beim Teetrinken gern hält. Oder die Nachbarn von meiner Praxis (Treffpunkt für ehemalige Süchtigen), die sofort für mich da waren, als bei mir eingebrochen wurde. Und dann hätte ich beinahe meine Friseusin vergessen, die mich auch immer grüßt mit einem breiten Lächeln oder ein Paar Wörter mit mir wechselt, obwohl ich selten bei ihr bin.
Ja das fühlt sich wie ein "zu Hause" an. Dieses Gefühl hatte ich vorher nie entwickeln können, da ich in Frankreich so oft umgezogen bin und am Ende in der Walachei gewohnt habe, wo man die Füchse sich kratzen hört. und ich muß sagen, selbst wenn es in Wedding ist und diese Leute nur zu einem Drittel Deutsch sind, ist mir das wirklich egal. Sie sind herzlich, persönlich, hilfsbereit und positiv gestimmt. Ich wüßte zu gern, ob Leute aus Zehlendorf so viel Kontakt zu ihren Nachbarn haben. Ich möchte hier nicht raus. Ich fühle mich wohl. Ich fühle mich wie zu Hause und geborgen.
Liebesblüte - 30. Dez, 01:44
Ich bin beeindruckt. Wenn ich mir die Zeit nehme, schaffe ich es doch, mich mit der Technik zu verständigen. Nun hat sich Liebesblüte endlich eine Webkamera gekauft,
wenn auch keine gute aber reicht für den Anfang und ein mini Video Film von sich gemacht und daraus ein Foto herausgenommen. Und nun hier ist sie die Liebesblüte, mit Haaren, die immer länger werden, leider zu langsam nach ihrem Geschmack, aber Geduld, Geduld... Das wird noch!
Und ja! das sind nur Naturlocken!

und mit geöffneten Augen, Hach!
Mit der Webkamera, möchte ich nicht nur mit meiner Familie einen Sichtkontakt haben sondern auch
Coaching per Skype (
für die Radikale Vergebung oder für CQM) anbieten. Ich muß es nur noch in meiner Webseite entsprechend angeben. Mit der Kamera, kann ich den Klient besser begleiten und mitbekommen, was bei ihm gerade abläuft.
Liebesblüte - 28. Dez, 18:12
... irgendwie ist das komisch oder kosmisch?
zur Zeit. Egal wo ich hinschaue, wird immer auf Leipzig hingewiesen. Der Unternehmensberater, der mich dort treffen, will, Colin Tipping, der dorthin in 2008 fährt, Klientinen, die auch nach Leipzig fahren, der Unternehmensberater, der mich dort begleitet, der dort auch Verwandte hat. eine Firma, von denen ich Produkte kaufe, ist in Leipzig, eine Email heute, wo die Frau von Eltern in Leipzig erwähnt....
Heute traf ich mich mit einer Bekannte, die hellsehen kann (und mir schon letztes Jahr prophezeiht hatte, daß ich in 2008 wieder in Leipzig sein werde) und sie sagte mir, Du wirst das und das (ist geheim!) in Leipzig organisieren. Und als ich ihr zuhörte, merkte ich: "verdamnt, Du hast Recht, das fühlt sich gut an!" das werde ich angehen.
Vielleicht kann ich das sogar mit meinem Urlaub in Leipzig (wo denn sonst) in Januar verbinden, Hach!
Liebesblüte - 28. Dez, 15:20
Von einem Blogger inspiriert, wollte ich etwas über meine Erfahrungen mit Klienten berichten, die Angst vor Nähe haben:
Solche Klienten fühle in sich meisten zwei Personen/Anteile :
- die eine hat eine unheimliche Sehnsucht nach Nähe
- die andere flieht regelrecht davor und wird sich entsprechend verhalten, damit es nicht zur Nähe kommt
diese zwei Personen sind von sich "getrennt". Sie betrachten sich innerlich gegenseitig, haben kein Verständnis für einander und verachten sich. Manchmal tritt ein Person im Vordergrund, während die andere machtlos zusieht und nichts dagegen tun kann.
Aber welche Angst ist das genau: ich höre unterschiedliches aber folgendes kommt oft vor:
- er würde merken, daß ich nicht so bin, wie ich vormache zu sein
- er würde merken, wie uninteressant ich bin
- ich könnte mich nicht abgrenzen
- ich könnte mich nicht beschützen
- er könnte mich ausnutzen
- ich könnte nicht nein sagen
- er könnte mich enttäuschen
- ich könnte ihn enttäuschen
- er könnte mein Vertrauen mißbrauchen...
um ein Paar Bespiele zu geben....
Wenn ich mir von den Klienten erzählen lasse, was sie als Kind erlebt haben, ist immer festzustellen, daß sie in der Elternliebe "mißbraucht" wurden. Um ein Paar Beispiele zu erwähnen: sie werden...
- abgelehnt und haben das Gefühl vermittelt bekommen, daß sie nicht so sein dürfen wie sie sind, um liebenswert zu sein
- Verlassen gerade wenn sie die Liebe brauchen, weil sie zum Beispiel sich ausgeliefert fühlen
- gedemütigt: weil ich Dich liebe, darf ich Dich schlecht behandeln. Der jenige empfindet viel Scham und kann sich nicht vorstellen, in der Liebe respektiert zu werden
- Verraten und belogen: das Kind wurde belogen damit er das tut, was die Eltern von ihm wollen.
- ungerecht behandelt und hat weniger bekommen als ihm zusteht
- sexuell mißbraucht: Übergriffe durch unklare Berührungen verbunden mit Drohungen, falls jemand andere das erfährt.
- emotional mißbraucht für die eigenen Probleme der Eltern (praktisch wird das Kind als Zuhörer für die Probleme der Ehe benutzt) oder durch Manipulation mit Schuldgefühlen
-....
Als Kind sind wir von unseren Eltern so abhängig, daß eine Gedanke über deren Verlust Todesangst auslösen kann. Wir beziehen uns als Kind alles auf uns selbst, d.h.: Sind die Eltern unglücklich, denken wir, daß es mit uns zu tun haben mußt und daß wir dafür schuldig sind. Wir sind so sehr von dieser Liebe abhängig, daß viele von uns sich lieber anpassen als zu rebellieren, damit unsere Welt nicht zusammenbricht.
Die Eltern sind das erste Vorbild für die Liebe/Nähe und ihr Verhalten wird von uns als Kind als ein "nur von der Liebe begründet" angesehen.
Was kann daraus entstehen? Überzeugungen, Glaubensätze, die die Liebe/Nähe betreffen, die sich später in Partnerschaften zeigen werden wie ...
In der Liebe werde ich: benutzt, gedemütigt, mißbraucht, beschämt, durchblickt und verurteilt, schuldig gemacht, eingeengt, abhängig, verlassen, wenn ich dem anderen nicht genug gefalle, verraten, belogen, sexuell mißbraucht, eingesperrt, ausgeliefert, nicht angenommen wie ich bin... um einige zu erwähnen...
Liebe und die Nähe, die dabei entstehen kann, werden nur noch als Bedrohung der eigenen Persönlichkeit empfunden und aber gleichzeitig ist die Sehnsucht da, nach einer gesunden Nähe/Liebe, wo Akzeptanz, Freiheit, Auseinandersetzung, Respekt, "Nein" sagen können so wie "ja" sagen können, respektvolle Berührungen auf alle Ebenen, gegeben sind...und und und ...
doch das bleibt meistens nur ein Traum, weil es nie richtig erlebt wurde und man selbst es nie vorgelebt bekommen hat (von den Eltern) und somit nicht weiß, wie das gehen soll.
Das ist so unvertraut, daß diese betroffenen Personen sich lieber weiterhin mit Partnern einlassen - wenn überhaupt- , die sie so verletzen wie damals, weil...das kennen sie ja und damit können sie "umgehen". Schmerzen auszuhalten haben sie gut gelernt und sind darin Meister geworden. Manche denken sogar, daß Liebe weh tun muß und wenn sie nicht weh tut, spüren sie sich selbst dabei gar nicht...
Aber es ist eher so, daß eine Beziehung gleich vermieden oder bald gestoppt wird, sobald größere Gefühle aufkommen, weil einfach das Gefühl der Bedrohung der eigenen Persönlichkeit viel zu groß ist. Manche bekommen sogar körperliche Beschwerden wie Enge im Brustkorb, Luftnot, Panik, verengten Hals...
Wie ich als Therapeutin mit den Klienten daran arbeite, werde ich in einem anderen Beitrag beschreiben.
Liebesblüte - 27. Dez, 23:40
...scheine ich eher zu sein. Ich geniesse und liebe die Nacht. Ich mag diese Stille. Das Alleinsein mit mir selber und mit meiner Beschäftigung, manchmal begleitet von einer sanften Musik,öfters einfach nur Stille.
Das Haus ist ruhig. Ich höre nichts außer mein Klimpern auf der Tastatur, während ich CQM Listen aufbaue. Manchmal staune ich, daß ich nicht müde werde. Es ist als hätte ich immer zwischen 2 und 3 Uhr einen Hoch in meiner Leistungskurve und dann kostet es mich eine unheimliche Kraft, ins Bett zu gehen, damit ich am Tag danach nicht müde werde. Wenn es nach mir ginge, würde ich jeden Tag erst um 3 ins Bett gehen und dann erst um 11 Uhr aufstehen.
Kennt das jemand von Euch auch?
so nun ich gehe jetzt ins Bett und hoffe, daß ich einschlafen werde. Ich habe noch nicht ein einziges Mal gegähnt...irgendwie komisch...
Schlaf schön!
Liebesblüte - 27. Dez, 03:16
Nö bei dem Wetter möchte ich nicht raus. Ich möchte es mir heute kuschelig machen, viel lesen mit einer sinnlichen Musik im Hintergrund von Max Melvin, mit mir selber allein sein und die Zeit einfach geniessen...
Aber wer weißt, vielleicht lasse ich meine Nase heute Adend kurz raus ein bißchen Luft schnuppern...wenn alles dunkel und still ist.
Euch einen schönen Tag!
Nachtrag: boah... diese Musik läßt mich in Wolke sieben treiben...Sinnlichkeit pur...!!!
Liebesblüte - 26. Dez, 14:52
Ein Auszug aus dem Buch:"wenn es verletzt, ist es keine Liebe", Seite 233
"Jede Beziehung, in der Du stehst, zeigt an, welchen Wert Du Dir selbst beimißt. Wenn jemand Dich schlecht behandelt, so ist das nur möglich, weil Du Dich selbst schlecht behandelst. Wenn jemand Dich kränkt, so deshalb, weil Du Dich selbst kränkst. Wenn jemand Dir Gewalt antut, frage Dich, in welcher Weise Du selbst Gewalt gegen Dich gebrauchst. Betrachte Dein Leben ganz sorgfältig. Wenn Du mit Deinen Beziehungen nicht zufrieden bist, ändere die Art, in der Du selbst mit Dir umgehst. Wenn die Menschen Dich nicht respektieren, frage Dich, was an Dir der Grund dafür ist, daß Du ihre Achtung nicht gewinnst. Die Menschen können Dich nur bestrafen, wenn Du Dich auf der einen oder anderen Ebene schuldig fühlst und davon ausgehst, Strafe verdient zu haben. Was auch immer hinter einer solchen Überzeugung steht, sie ist falsch. Du verdienst das Allerbeste. Behandele Dich selbst entsprechend...
.....Nur das was Du Dir selbst an Wert beimißt, wird von Deiner Umgebung anerkannt werden"
Um darüber besser meditieren zu können, fällt mir gerade diesen Mantra von
deva Premal ein.
Liebesblüte - 25. Dez, 20:20
Früher gab es Schnee zu Weihnachten. Heute gibt es Sonne. Auch schön...Da muß ich glatt rausgehen und die sonnige Frische auf meinen Wangen geniessen...
Euch einen schönen sonnigen Tag!
Liebesblüte - 25. Dez, 13:07
...kann ich am besten mit diesem
Link sagen. Ich wünsche Euch viel liebevolle und berührende Momente mit Euren Liebsten - Partner oder Freunden - an Eure Seite und Frieden in Euren Herzen.

Liebesblüte - 24. Dez, 13:54
zum 4. Advent wünsche ich Euch
Eure liebsten an Eure Seite,
Eure Liebe mit anderen zu teilen,
den Frieden in Euren Herzen zu spüren und
einfach das Leben zu geniessen...
Umarmung an wen auch mag...
Liebesblüte
Liebesblüte - 23. Dez, 14:33
irgendwie traf es mich zuerst: eine Weihnachtskarte von meiner Schwägerin...an meinem Mann:
"Lieber P. ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest und alles gute für das neue Jahr" und liebe Grüße an Deine Frau (Vornamen auch noch falsch geschrieben wie seit 15 Jahren)
Seine Familie weiß immer noch nicht, daß wir getrennt leben. Ich weiß nicht,was sie gebissen hat, jedenfalls fand ich das nicht schön und verletzend....Wir haben zwar kaum Kontakt, weil wir einfach zu unterschiedlich sind aber ich habe eigentlich nichts gegen sie.
Heute habe ich mit meinem Mann die Weihnachtskarten an seiner Familie geschrieben. Zuerst war ich sauer auf die Schwägerin und wollte meinem Mann dabei nicht helfen aber dann habe ich mir gesagt "was soll's ich gehe nicht darauf ein, das ist mir einfach zu unschön zu Weihnachten sondern ich schreibe ihr auch eine Karte mit frohe Weihnachten..." Seitdem geht es mir besser und bin nicht mehr sauer.
Ich glaube, manchmal ist Ignoranz die beste Antwort...oder?
Liebesblüte - 22. Dez, 21:04
meine Mutter. Ich habe zwar ein Foto von uns beide immer vor meiner Tastatur zu stehen aber ich hatte vergessen, daß sie am 20.12.2005 gestorben war.
Als ich mich heute abend bei Skype heute anmeldete stand einen Satz von meinem Bruder drin.
"Mama, es sind jetzt 2 Jahren her, daß Du weg bis. Ich denke an Dich"
Träne bilden sich in meinen Augen, obwohl ich immer noch nicht den Eindruck habe, daß sie wirklich weg ist, da sie immer vor mir "steht" und mich jeden Tag "anlächelt", auf dem Foto.
Vielleicht liegt es daran, daß meine Mutter mich selten angerufen hat und daß wir durch die Distanz selten Kontakt hatten oder vielleicht liegt es daran, daß ich Ihre Liebe endlich kurz vor ihrem Tod in meinem Herzen intensiv spüren konnte und ihr meine spüren lassen konnte?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß meine Seele ihre Seele spürt und daß wir nicht getrennt sind. Ich weiß, daß es ihr gut geht und daß sie nicht mehr leidet und das erfreut mich sehr für sie...
Mama ich liebe Dich. ich bin zwar traurig, daß Du mich nicht mehr umarmen kannst aber ich bin glücklich, daß es Dir gut geht. Auch ich denke an Dich und sehe Dich, jeden Tag...Laß es Dir dort oder in Deinem weiteren Leben gut gehen!
Liebesblüte - 22. Dez, 00:36
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi, 02.10.1869 - 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Liebesblüte - 21. Dez, 22:48
Auszug aus der Innenwelt: das Thema: Angst annehmen in einer immer wieder kehrenden Situation
Sie: ich stecke fest. ich kann nicht weiter. es ist eine Mauer vor mir und neben mir und sie drücken mich zusammen, ganz fest...
ich: wie fühlt sich das an?
Sie: ich habe Angst
ich: kannst Du die Angst annehmen
Sie: nein, ich will sie nicht.
ich: sie ist aber da.
Sie: nein, ich will sie nicht sie soll weg gehen. Es muß weitergehen...
ich: die Mauer ist vor Dir
Sie: ja aber es muß weitergehen.
ich: kannst Du akzeptieren, daß es im Moment keine Lösung gibt?
Sie: nein, es muß eine Lösung geben.
ich: wie fühlt sich dein Körper an?
Sie: er drückt und tut weh
ich: Frag ihn, was ihn so bedrückt...und schmerzt
Sie: der innere Druck.
Wenn ich die Angst und die Situation nicht annehmen kann, wie sie ist, sogar, wenn es anscheinend nicht weitergeht, dann tut es weh. Der Widerstand tut weh. Der Kampf gegen das, was ist, tut weh...
"Es muß eine Lösung geben aber ich sehe sie nicht". ja genau das Wollen macht uns blind. Das "gegen die Wände" kämpfen wollen, macht uns müde und blind.
Manchmal gilt es, die Angst anzunehmen wenn sie da ist, gerade wenn man sie nicht haben möchte. und es kann sein, daß die innere Blindheit sich erst danach auflöst und daß sich dann eine Lösung aufzeigen kann oder daß ich das, was ich dann sehe, erst als Lösung erkennen kann.
Liebesblüte - 21. Dez, 14:41