Autoimmunkrankheit selbst heilen

Donnerstag, 9. Juli 2009

Spruch über Vergebung

"nicht zu vergeben ist, als würde ich Gift schlucken und warten, daß er andere daran stirbt"

neulich beim Wingwave Vertiefungsseminar gehört, ach!
irgendwie sehr einleuchtend...
ja dann muß ich bald den Gegengift finden, bis ich vergeben kann...;-)

bitte mich nicht immer ernst nehmen. danke.

Samstag, 22. November 2008

Wingwave/EMDR mit Kindern mit Autoimmunkrankheit

Zum ersten Mal heute durfte ich mit einem Mädchen arbeiten. Sie hatte eine Krankheit bekommen und die Mutter und das Mädchen wollten an den Hintergrund der Krankheit arbeiten. Diese Krankheit hängt nach der "neuen Medizin" nach Hammer angeblich an einem Ekel-Konflikt oder an einem sich-sträuben-mit-Angst Konflikt. So machten wir uns auf die Suche und fanden einiges, was das vielleicht sein könnte. und besprachen auch einige andere Themen, wo sie einfach nur Beratung brauchte.
Und dann probierten wir es mit EMDR, daran zu arbeiten. Sie war sehr neugierig darauf!! Diesmal nahm ich meine kleine Ente in der Hand zum Winken statt einfach es nur mit den Fingern zu tun. Das fand sie ganz lustig. und es ging sehr schnell. Innere Bildern waren da und änderten sich dann von allein, während des winkens und damit auch Ihr Gefühl, was daran gebunden war...
"Jetzt fühle ich mich erleichtert", sagte sie. "Ich mache mir keine Sorgen mehr". Ihr Körperhaltung veränderte sich: sich richtete sich gerelrecht auf. wie schön.

nun bin ich gespannt, ob diese Verarbeitung auf die Krankheit eine Auswirkung haben wird. Ein Paar Wochen braucht der Körper um es zu integrieren und dann werden wir die Ergebnisse sehen. Ich kann es kaum erwarten.

jedenfalls hat es mir auch Spaß gemacht. Ich war etwas nervös, ob ich es kann, denn ich arbeitete bis jetzt nur mit Erwachsenen und mit Kindern hatte ich im Erwachsenen-Leben sehr wenig Kontakte, leider.
Ich hatte zu diesem Zweck noch ein EMDR-Buch gelesen, was sich speziell der Behandlung von Kindern widmet und ich fand gute Hinweise drin.
Eine andere Kundin hatte mir gesagt, daß ich ihr bescheid sagen sollte, wenn ich mir Kinder-Behandlungen gewachsen fühle, denn ihre Tochter habe Ängste und sie wolle etwas dagegen tun.

nun bin ich bereit...Schön...

Dienstag, 30. September 2008

Autoimmunkrankheit, was tun?

Wenn der Körper anfängt, sich selbst mit seinem eigenen Immunsystem zu zerstören...Was kann man da machen?

Wenn wir davon ausgehen, daß unser Körper sich erlaubt, das zu leben, was wir uns selber nicht erlauben in unserem Leben zu leben, dann bedeutet es: es geht darum, sich zu wehren und über seine bisherigen Grenzen zu gehen. Da solche Leute, die an einer Autoimmunkrankheit erkranken, sich nach außen nicht wehren dürfen, machen wir es nach Innen.

Welche die an einer Autoimmunkrankheit leiden, sollten sich fragen:
- wie gehen ich mit meiner Wut um?
- wie grenze ich mich von Leuten ab, die mir nicht gut tun?
- erlaube ich mir wütend zu sein oder verbiete ich es mir?
- darf ich "nein, so nicht mit mir" sagen oder schlucke ich alles runter?
- Habe ich alte Wut auf einer Person schon seit langer Zeit und ich komme nicht davon weg?

Mein Workshop für den inneren Frieden an diesem Wochenende in Berlin ist auch gut für Leute, die durch Ihre Wut krank geworden sind, weil sie sie immer wieder runterschlucken.
Am Wochenende gebe ich den Teilnehmer Raum für ihre Gefühle, ob Wut, ob Trauer, ob Ohnmacht...leise oder laut fühlen. Hauptsache es wird diesen Gefühlen irgendeiner Art Ausdruck gegeben oder wieder Kontakt mit den Gefühlen aufgebaut, so daß die emotionale Energie endlich zum fliessen kommt. Dazu benutze ich mehrere Methoden, die den Körper miteinbeziehen: Stimme, Atmung und innere Bildern und EMDR...

Erst danach können wir mit der Vergebungsarbeit weitergehen. Nur es nutzt nichts, vergeben zu wollen, wenn wir noch voller Wut, Enttäuschung oder Trauer sind. Es wäre als würden wir ein Haus bauen auf einem Fundament, das noch gar nicht entstanden ist.

Ich freue mich auf dem Workshop: 8 Teilnehmer zu und in ihren Gefühlen begleiten und dann Ihnen helfen eine anderen Sichtweise über das Ereignis zu bekommen. Meistens kommen die Teilnehmer mit einem entspannten Gesicht raus und fühlen sich sehr befreit. und es ist schön, es zusehen zu dürfen.

Falls noch jemand dabei sein möchte: es sind noch ein Paar Plätze frei, für diejenigen, die endlich Ihre Vergangenheit hinter sich lassen wollen. und für diejenigen, die vom Opferdasein genug haben und endlich frei sein wollen.

Mittwoch, 29. November 2006

Erfolg bei MS

Er hat so viele "Forschritte" gemacht, seine Lebenseinstellung umgekrempelt, sich in frage gestellt, sich mit seinen Ängsten auseinandergesetzt aber auch reflektiert, Qi gong sogar angefangen. Kurz er lebt jetzt sein Leben statt das von anderen oder statt das Leben, was andere von ihm erwartet hatten. Es ist ein wunderschönes Gefühl ihm zuzusehen, wie er sich immer besser fühlt und Freude am Leben gewonnen hat. Er sagt was er denkt und vor allem "nein", wenn er "nein" meint... er macht das, was ihm gut tut und ihm Freude bereitet (in seinem Beruf). Er steht jetzt auf seinen eigenen Beinen.

Kurz, er braucht seine Krankheit nicht mehr. Er hatte MS.

Freitag, 24. November 2006

Wut und Haß macht krank

Schon als ich nur Shiatsu Therapeutin war und mich mit der TCM (traditionelle Chinesischer Medizin) auseinandergesetzt hatte, hatte ich festgestellt, daß 90% der Klienten, die ich hatte, an den Folgen von nicht ausgedrückten oder nicht verarbeitete Wut erkrankt waren.
Eigentlich ist das unglaublich denke ich mir: der Mensch fährt zu dem Mond aber er weißt nicht wohin mit seiner Wut (gut er würde sie wahrscheinlich am liebsten auf den Mond schießen).
Wir können mit der besten Technik umgehen aber nicht mal mit vielen unseren Gefühlen wie z.B. Wut, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Schuld, Haß.. Ist das nicht verrückt?
Es sind Dinge, die uns fast jeden Tag begegnen und keiner lehrt uns damit umzugehen!!! Dabei ist das sooo wichtig für unsere Gesundheit und für den Frieden auf der Welt. Aber nein, wir lernen lieber hoch komplizierte Mathe, Physik, Mengenlehre, ...viele Dinge, die viele Menschen für ihr Leben nur zu einem Bruchteil brauchen werden, es sei denn, sie machen daraus Ihren Beruf.

Ich frage mich nur: wie kommt das?
Wie kommt es, daß Psychologie nicht zu den normalen Fächern in der Schule gehört? Wie kommt es denn, daß kaum ein Mensch wirklich weißt, was in einem wirklich passiert, wenn er wütend wird und was das mit ihm selber zu tun hat. Sind das nicht alltägliche Dingen, die wir dringend brauchen, um einfach glücklicher zu werden und mehr Mitgefühl für anderen zu empfinden?
Wir sind alle fast jede Stunde in Kontakt mie jemanden anderen und trotzdem lernen wir in der Schule so wenig über zwischenmenschlichen Beziehungen...warum?
Jeder bestätigt, daß die Soziale Kompetenz eines Menschen 50% von seiner Qualität am Arbeitsplatz ausmacht. Warum werden wir alle so wenig darauf vorbereitet? Genau das gehört zum Leben...oder?

Viele Menschen behalten Ihre Wut in sich statt sie auszudrücken. Viele Menschen hassen andere und damit sich selber. Viele Menschen machen Schuldzuweisungen, obwohl sie selber gemeint sind, nur sie wissen es selber nicht (Phenomen der Projektion). Viele denken, ich muß den anderen anschreien, wenn er mich ärgert. Er hätte es angeblich verdient...

Wut auf andere, Haß auf andere, andere als schuldig sehen, sind Gefühle die mit einem Selber zu tun haben.
Wenn wir uns ärgern, ist das gegen uns. wenn wir andere hassen, hassen wir uns selber, wenn wir andere schuldig machen, sind wir selber schuld... Das alles macht krank: wer Krieg mit sich selber führt, führt Krieg auch auf der Zellebene...und dann kommen die sogenannten Autoimmunkrankheiten ( der Körper greift sich selber an), oder Krebs oder Migränen (oft unterdrückte Wut) oder Gallensteinen oder einfach nur chronische Verspannungen oder sonst noch etwas...

Ja mit solchen Gefühlen wie Wut, Haß und Schuld lernen umzugehen und sich selber lieben lernen ist die beste Gesundheitsvorsorge, den wir alle für uns machen können und ein wichtiger Bestandteil einer Selbstheilung.

Samstag, 14. Oktober 2006

Selbstheilung von Autoimmunkrankheiten

Autoimmunkrankheiten haben Leute, die oft auf "Selbstzertörungstrip" sind.
Es sind oft Leute, die ihre Aggression nicht gegen denen wenden können, weil es denen dann schlechter gehen würde. Nein lieber geht es Ihnen selber schlechter. Damit können sie besser umgehen.

Sie greifen sich lieber selber an, statt den betroffenen. Das Ergebnis? Öfters Knochenerkrankungen (Knochen Krankheiten haben fast immer mit Selbstwertgefühl zu tun), Hashimoto (Schildrüsenerkrankung) und sonst noch sonstige Autoimmunkrankheiten oder sogar Krebs.

Es ist äußerst wichtig, an solchen Muster zu arbeiten, um die Selbstheilung anzustoßen. Denn dieses Muster führt nur zu schweren Krankheiten und zum Tode. "Klar, wer will schon ewig für die anderen leben und sich ständig unterordnen, damit es den anderen besser geht als einem selber???" Kein Körper macht das mit..außer er reagiert und macht sich auch selber kaputt

ständig selbst und selbständig

Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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achtmalacht (Gast) - 15. Feb, 08:11
Lieber Igor
Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
Carolina (Gast) - 4. Sep, 09:41

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