Jemandem Grenzen zeigen, heißt nicht jemanden ablehnen
Immer wieder sehe ich es um mich herum oder ich erlebe es selber. Wenn ich meine sachliche Meinung (ohne persönliche Bewertung über den anderen) zu etwas äußere, was in meinem Bereich geschieht und meine Person betrifft und sage, daß ich dies und das nicht möchte, weil es meine Grenzen überschreitet, wird es oft interpretiert, als würde ich der Person sagen, "ich mag Dich nicht oder Du bist nicht okay".
Manche sogar gehen noch weiter und beschuldigen mir der "Rache" wenn ich Grenzen setze und sage "ich möchte nicht, daß Du das mit mir tust". in dem Fall verwechseln sie es mit der Gedanke "ich wolle sie ausschliessen und ich wäre auf sie böse".
Dabei erst wenn die Grenzen beiden Seiten bekannt sind, ist eine respektvolle Begegnung zwischen 2 Menschen möglich. Ist mir der Mensch nicht wichtig, dann gehe ich einfach ganz weg aus seiner Umgebung und verabschiede mich aus seinem Leben, ohne ihm etwas zu sagen. Ist mir der Mensch wichtig, teile ich ihm meine Grenzen mit, weil ich ihn weiter in meiner Nähe haben möchte aber ich möchte gern, daß er/sie in Zukunft meine Grenzen beser kennt und nicht überschreitet. Er kann nur meine Grenzen kennen, in dem ich es ihm mitteile. das heißt, so etwas kann immer passieren. das gehört zum normale Kennenlernen und Zusammensein in einer Gesellschaft.
Wir machen Zäune um unseren Garten zu Hause, weil wir nicht wollen, daß die Fußgänger unsere Blumen zertrampeln. Genau das gleiche müssen wir für unsere Person tun. Tun wir das nicht, werden wir zertrampelt. Und das ist selten vom Gegenüber eine böse Absicht.
Manche sogar gehen noch weiter und beschuldigen mir der "Rache" wenn ich Grenzen setze und sage "ich möchte nicht, daß Du das mit mir tust". in dem Fall verwechseln sie es mit der Gedanke "ich wolle sie ausschliessen und ich wäre auf sie böse".
Dabei erst wenn die Grenzen beiden Seiten bekannt sind, ist eine respektvolle Begegnung zwischen 2 Menschen möglich. Ist mir der Mensch nicht wichtig, dann gehe ich einfach ganz weg aus seiner Umgebung und verabschiede mich aus seinem Leben, ohne ihm etwas zu sagen. Ist mir der Mensch wichtig, teile ich ihm meine Grenzen mit, weil ich ihn weiter in meiner Nähe haben möchte aber ich möchte gern, daß er/sie in Zukunft meine Grenzen beser kennt und nicht überschreitet. Er kann nur meine Grenzen kennen, in dem ich es ihm mitteile. das heißt, so etwas kann immer passieren. das gehört zum normale Kennenlernen und Zusammensein in einer Gesellschaft.
Wir machen Zäune um unseren Garten zu Hause, weil wir nicht wollen, daß die Fußgänger unsere Blumen zertrampeln. Genau das gleiche müssen wir für unsere Person tun. Tun wir das nicht, werden wir zertrampelt. Und das ist selten vom Gegenüber eine böse Absicht.
Liebesblüte - 11. Feb, 22:11
petersdom (Gast) - 11. Feb, 23:26
Grenzen
Ja, @liebesblüte, diese Rückmeldungen habe ich auch erlebt. Wobei der Aspekt der ‚Rache’ paradoxerweise ausschließlich in Beziehungen engerer, partnerschaftlicher Art zum Ausdruck kam.
Es kam um der Liebe Willen nie zu mehr, als zu einem Sehnen nach solcher Vernunft.
Meinen Kindern würde ich empfehlen: “Steckt Eure Claims ab und Ihr werdet lernen, etwas glücklicher zu sein.“
Ich würde es ihnen empfehlen, weil ich erfahre, wie schwer es ist, nicht darin geübt zu sein.
Nicht der ist ‚Schuld’ am >> Konflikt<<, der die Grenze nicht sieht, sondern der, der sie nicht sichtbar macht.
Es kam um der Liebe Willen nie zu mehr, als zu einem Sehnen nach solcher Vernunft.
Meinen Kindern würde ich empfehlen: “Steckt Eure Claims ab und Ihr werdet lernen, etwas glücklicher zu sein.“
Ich würde es ihnen empfehlen, weil ich erfahre, wie schwer es ist, nicht darin geübt zu sein.
Nicht der ist ‚Schuld’ am >> Konflikt<<, der die Grenze nicht sieht, sondern der, der sie nicht sichtbar macht.
Liebesblüte - 11. Feb, 23:47
Mensch Peter, so schön Dich hier wieder lesen zu dürfen!
"Nicht der ist ‚Schuld’ am >> Konflikt<<, der die Grenze nicht sieht, sondern der, der sie nicht sichtbar macht."
Jawoll, ein genialer Satz, lieber Peter.
Wo kämen wir dahin, wenn die Fußgänger für meinen Zaun zuständig wären? Und wenn die in meinem Garten eindringen, dann nur weil ich meinem Zaun nicht repariert habe und ein Loch drin war.
DAnke für diesen Kommentar Peter!
Jawoll, ein genialer Satz, lieber Peter.
Wo kämen wir dahin, wenn die Fußgänger für meinen Zaun zuständig wären? Und wenn die in meinem Garten eindringen, dann nur weil ich meinem Zaun nicht repariert habe und ein Loch drin war.
DAnke für diesen Kommentar Peter!
iDawi - 12. Feb, 20:41
Liebe Liebesblüte - danke für diese Erörterungen!
Manche Menschen kennen ihre eigenen Grenzen nicht - dies kann aus der Kleinkindphase stammen - wie wurde mit den Bedürfnissen des Menschen umgegangen, als er noch ein Baby war? Manche Eltern waren nicht fähig die natürlichen Grenzen ihres Kindes zu erkennen und zu achten... - könnte es sein, was ich selber nicht wahr-nehme, es beim Anderen nicht wahrnehmen kann?
Ähnliche Ansätze gelten für Botschaften - der Sender ist verantwortlich, dass der Empfänger sie auch versteht....dies ist etwas Grundsätzliches im sozialen, zwischenmenschlichem Bereich... Ist der Grenzzieher, die Grenzzieherin dafür verantwortlich, dass die Grenze auch wahr-genommen werden kann...? Könnte ja sein, wenn ich meinen "Zaun" grün streiche, der andere farbenblind ist....wäre es doch hilfreich eventuell noch eine akustische Grenze (Glöckchen) dazu nehmen - übertragen auf die Kommunikation - habe ich mehrere Möglichkeiten mit Stimme, Gestik, geschriebenen Wort (in der engen Partnerbeziehung) Körpersprache....natpürlich macht der Ton die Musik - wie sage ich was....manche Menschen sind jedoch schwerhörig - so sind wir herausgefordert einen Kanal zu finden, der für Botschaften offen ist....Ja, und wesentlich ist, wie du ja geschrieben hast, dass meine Grenze nichts mit der Person gegenüber zu tun hat - ja, mögen die Menschen achtsamer miteinander umgehen....
dabei fällt mir ein, dass ja das Außen auch immer dem Inneren entspricht - wie weit kenn ich meine eigenen Grenzen - gehe ich selber über meine Grenzen? Grenze ich Anteile von mir aus? Erweitere ich meine Grenzen - kann ich flexibel sein...?
Manche Menschen kennen ihre eigenen Grenzen nicht - dies kann aus der Kleinkindphase stammen - wie wurde mit den Bedürfnissen des Menschen umgegangen, als er noch ein Baby war? Manche Eltern waren nicht fähig die natürlichen Grenzen ihres Kindes zu erkennen und zu achten... - könnte es sein, was ich selber nicht wahr-nehme, es beim Anderen nicht wahrnehmen kann?
Ähnliche Ansätze gelten für Botschaften - der Sender ist verantwortlich, dass der Empfänger sie auch versteht....dies ist etwas Grundsätzliches im sozialen, zwischenmenschlichem Bereich... Ist der Grenzzieher, die Grenzzieherin dafür verantwortlich, dass die Grenze auch wahr-genommen werden kann...? Könnte ja sein, wenn ich meinen "Zaun" grün streiche, der andere farbenblind ist....wäre es doch hilfreich eventuell noch eine akustische Grenze (Glöckchen) dazu nehmen - übertragen auf die Kommunikation - habe ich mehrere Möglichkeiten mit Stimme, Gestik, geschriebenen Wort (in der engen Partnerbeziehung) Körpersprache....natpürlich macht der Ton die Musik - wie sage ich was....manche Menschen sind jedoch schwerhörig - so sind wir herausgefordert einen Kanal zu finden, der für Botschaften offen ist....Ja, und wesentlich ist, wie du ja geschrieben hast, dass meine Grenze nichts mit der Person gegenüber zu tun hat - ja, mögen die Menschen achtsamer miteinander umgehen....
dabei fällt mir ein, dass ja das Außen auch immer dem Inneren entspricht - wie weit kenn ich meine eigenen Grenzen - gehe ich selber über meine Grenzen? Grenze ich Anteile von mir aus? Erweitere ich meine Grenzen - kann ich flexibel sein...?
Liebesblüte - 12. Feb, 22:37
Liebe Idawi,
Danke für Deine wichtigen Hinweise. Ich sehe es auch so, daß ich bei anderen nicht wahrnehmen kann, was ich bei mir nicht erkennen kann. (ich kann nur das erkennen, was ich selber kenne und zuordnen kann)
Ich finde Deinen Hinweis auf dem "Kanal" sehr wichtig und ich glaube, daß es ganz gut ist, seine Grenzen auf verschiedenen Kanälen zu "senden" weil wir alle auf unterschiedliche Empfangskanäle sind. und so würden wir sicher sein, daß die Chancen höher sind, daß die Botschaften "empfangen" werden. Also Körpersprache, klare Worte, Blicke, Schrift, Gedanken... Ich finde aber wichtig, daß man - egal wie man es macht - den anderen dabei nicht abwertet sondern einfach mitteilt, was man nicht möchte oder wo er Grenzen überschritten hat, so daß er richtig erkennen kann, wann die Grenzüberschreitung nach meinem Empfinden stattgefunden hat. Einfach nur zu sagen:; "Du hast meine Grenzen überschritten" ist für mich erstmal nur eine Schuldzuweisung und beschreibt nicht, wobei es passiert ist und hilft meinen Gegenüber absolut wenig und bringt ihn sogar vielleicht in ein Schuldgefühl hinein???
Danke für Deine letzten Fragen, ich werde lange darüber nachdenken ....und werde bestimmt einiges finden!
Ich finde Deinen Hinweis auf dem "Kanal" sehr wichtig und ich glaube, daß es ganz gut ist, seine Grenzen auf verschiedenen Kanälen zu "senden" weil wir alle auf unterschiedliche Empfangskanäle sind. und so würden wir sicher sein, daß die Chancen höher sind, daß die Botschaften "empfangen" werden. Also Körpersprache, klare Worte, Blicke, Schrift, Gedanken... Ich finde aber wichtig, daß man - egal wie man es macht - den anderen dabei nicht abwertet sondern einfach mitteilt, was man nicht möchte oder wo er Grenzen überschritten hat, so daß er richtig erkennen kann, wann die Grenzüberschreitung nach meinem Empfinden stattgefunden hat. Einfach nur zu sagen:; "Du hast meine Grenzen überschritten" ist für mich erstmal nur eine Schuldzuweisung und beschreibt nicht, wobei es passiert ist und hilft meinen Gegenüber absolut wenig und bringt ihn sogar vielleicht in ein Schuldgefühl hinein???
Danke für Deine letzten Fragen, ich werde lange darüber nachdenken ....und werde bestimmt einiges finden!
iDawi - 13. Feb, 18:05
Ja, in der Ich-Botschaft zu reden will natürlich auch gelernt sein ;-)
passend finde ich da auch die "Gewaltfreie Kommunikation" v. Marshall B. Rosenberg. Da geht es um Beobachtung (ohne zu werten), - das eigene Gefühl wahrnehmen und mitteilen - das dahinterliegende eigene Bedürfnis erkennen - und um konkret formulierte Bitte....
Dazu gibt es eigene Seminare zum Trainieren - hab selber noch keins gemacht - kann mir vorstellen, dass dies hilfreich sein kann. (Nachzulesen auch bei Wikipedia)
passend finde ich da auch die "Gewaltfreie Kommunikation" v. Marshall B. Rosenberg. Da geht es um Beobachtung (ohne zu werten), - das eigene Gefühl wahrnehmen und mitteilen - das dahinterliegende eigene Bedürfnis erkennen - und um konkret formulierte Bitte....
Dazu gibt es eigene Seminare zum Trainieren - hab selber noch keins gemacht - kann mir vorstellen, dass dies hilfreich sein kann. (Nachzulesen auch bei Wikipedia)
liebesblüte (Gast) - 13. Feb, 19:20
yohh!
Rosenberg ist genial. Habe mehrere von seinen Büchern...
Da sind wir wohl wieder eine Meinung liebe Idawi!
Da sind wir wohl wieder eine Meinung liebe Idawi!
zerrissen - 16. Feb, 10:02
Deine Email...
Nein, du hast meine Grenzen nicht überschritten.
Ich bin nur immer etwas "impulsiv" mit meinen Reaktionen, und um die Wut möglichst bald zu begraben, begrabe ich vorher kurzfristig das, was mich zu der Reaktion veranlasst hat. Nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" kann ich leichter damit umgehen, mich schneller wieder "normalisieren". Das war der Grund, warum ich dein Blog aus der Liste der "Gern gelesen"-Blogs rausgenommen hab.
Dummerweise hab ich dann nicht nur die Wut begraben, sondern auch noch vergessen, dein Blog wieder zur Liste hinzuzufügen. Hab das jetzt nachgeholt...
LG, zerrissen
Ich bin nur immer etwas "impulsiv" mit meinen Reaktionen, und um die Wut möglichst bald zu begraben, begrabe ich vorher kurzfristig das, was mich zu der Reaktion veranlasst hat. Nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" kann ich leichter damit umgehen, mich schneller wieder "normalisieren". Das war der Grund, warum ich dein Blog aus der Liste der "Gern gelesen"-Blogs rausgenommen hab.
Dummerweise hab ich dann nicht nur die Wut begraben, sondern auch noch vergessen, dein Blog wieder zur Liste hinzuzufügen. Hab das jetzt nachgeholt...
LG, zerrissen
zerrissen - 16. Feb, 12:50
Danke =)
Schön wieder hier lesen zu können, ohne in Gedanken "im Ärger stecken zu bleiben".
Und danke für das tolle Posting über Grenzen, ich hab es mehrmals gelesen und es hat mir geholfen, mir über mich selbst ein Stück klarer zu sein.
Ich weiss jetzt, dass ich ein Mensch bin, der seine Grenzen öffnet, selbst wenn er dann zertrampelt wird, aus Angst vor Auseinandersetzungen. In der Familie in der ich aufwuchs, gab ich es immer viel Streit. Ich glaube, dass ich gerade deshalb zu einem "harmonie-vernarrten" Menschen herangewachsen bin. Ich geb mich notdürftig auch mit einer "Schein-Harmonie" zufrieden, selbst wenn ich genau merke, dass in mir die Wut brodelt.
Als ich den ersten, "übersprudelnden" Kommentar geschrieben habe, hatte ich eigentlich überhaupt keine "bewusste" Ahnung von Grenzen (ich war mir über meine eigenen Grenzen nicht im Klaren, weil ich sie nie zuvor durchgesetzt habe). Ich glaub, dass ich deshalb nicht damit gerechnet habe, mit meinem "Sprudel" die Grenzen eines anderen Menschen zu überschreiten. Ich hab deine Reaktion dann nicht als Hinweis bzgl. Grenzüberschreitung aufgefasst, sondern vorerst als Ablehnung "meines Sprudels" und damit auch meiner Person insgesamt.
Das ist jetzt ausserhalb vom Thema Grenzen, aber ich will da jetzt nichts hinterm Berg haltn, sondern meine "Karten auf den Tisch" legen:
Warum ich dann auf den Kommentar verlinkt habe, hat was mit meinem Schubladen-Denksystem zu tun. In meinem Kopf wird alles feinsäuberlich einsortiert und wenn dann Fragmente zu ein und dem selben Thema in unterschiedlichen Schubladen "mein Blog" und "dein Blog" liegen, dann bleib ich daran in Gedanken hängen, bis ich diese Fragmente irgendwie miteinander verbunden habe (erst danach kann ich sie in meinem Kopf in der jeweiligen Schublade des Themas ablegen).
Danke dir für diese Erfahrung bzgl. Grenzen...
LG, zerrissen
PS: Hoffentlich war dieser Kommentar nicht zu "übersprudelnd"... Wenns nicht passt, sagst es mir einfach. Ich weiss ja jetzt wie sowas gemeint ist.
Und danke für das tolle Posting über Grenzen, ich hab es mehrmals gelesen und es hat mir geholfen, mir über mich selbst ein Stück klarer zu sein.
Ich weiss jetzt, dass ich ein Mensch bin, der seine Grenzen öffnet, selbst wenn er dann zertrampelt wird, aus Angst vor Auseinandersetzungen. In der Familie in der ich aufwuchs, gab ich es immer viel Streit. Ich glaube, dass ich gerade deshalb zu einem "harmonie-vernarrten" Menschen herangewachsen bin. Ich geb mich notdürftig auch mit einer "Schein-Harmonie" zufrieden, selbst wenn ich genau merke, dass in mir die Wut brodelt.
Als ich den ersten, "übersprudelnden" Kommentar geschrieben habe, hatte ich eigentlich überhaupt keine "bewusste" Ahnung von Grenzen (ich war mir über meine eigenen Grenzen nicht im Klaren, weil ich sie nie zuvor durchgesetzt habe). Ich glaub, dass ich deshalb nicht damit gerechnet habe, mit meinem "Sprudel" die Grenzen eines anderen Menschen zu überschreiten. Ich hab deine Reaktion dann nicht als Hinweis bzgl. Grenzüberschreitung aufgefasst, sondern vorerst als Ablehnung "meines Sprudels" und damit auch meiner Person insgesamt.
Das ist jetzt ausserhalb vom Thema Grenzen, aber ich will da jetzt nichts hinterm Berg haltn, sondern meine "Karten auf den Tisch" legen:
Warum ich dann auf den Kommentar verlinkt habe, hat was mit meinem Schubladen-Denksystem zu tun. In meinem Kopf wird alles feinsäuberlich einsortiert und wenn dann Fragmente zu ein und dem selben Thema in unterschiedlichen Schubladen "mein Blog" und "dein Blog" liegen, dann bleib ich daran in Gedanken hängen, bis ich diese Fragmente irgendwie miteinander verbunden habe (erst danach kann ich sie in meinem Kopf in der jeweiligen Schublade des Themas ablegen).
Danke dir für diese Erfahrung bzgl. Grenzen...
LG, zerrissen
PS: Hoffentlich war dieser Kommentar nicht zu "übersprudelnd"... Wenns nicht passt, sagst es mir einfach. Ich weiss ja jetzt wie sowas gemeint ist.
Liebesblüte - 17. Feb, 13:03
liebe Zerrissen
danke für die offenen Karten. So verstehe ich Dich besser.!! ;-)
tja eine gute Frage...
Aber es ist dann sehr wahrscheinlich, daß es nochmal passiert, ohne Absicht, Grenzen zu verletzen.
Vielleicht hilft es dieser Person, wenn Du ihr einfach sagst, wie Du Dich gefühlt hast und was Du anders brauchst, damit Deine Grenzen eingehalten werden.
Oder ihr fragst, wie sie sich fühlen würde, wenn Du das gleiche ihr antun würdest.
Leute, die sich gern Aufopfern, habe oft Schwierigkeit Grenzen zu erkennen. Sie wollen nur geliebt werden und tun alles dafür...meinen es gut...und gehen einfach zu weit mit ihrer "gut gemeinten Taten". Ist das vielleicht so ein Fall?
nein, das war nicht so ein fall von aufopferung :-)
liebe Hexamore
Fragt Euch folgendes: könnt ihr Euch beide gegenseitig dafür vergeben, daß ihr den anderen ohne Absicht verletzt habt? ;-) auch wenn ihr es beide nicht verstehen könnt?
Wenn ihr richtige Freundinnen seid, dann hoffe ich ja!
ich ihr schon - sie mir nicht. nein, das sind wir scheinbar eben nicht mehr...