Ich bin heute sehr glücklich, denn ich habe den letzten Schritt zur Verarbeitung meines Missbrauches gemacht. Es war ein langer Weg. 2 Männer hatten mich vor 2,5 Jahren in die Erinnerungen bei einer Innenweltreise begleitet und jetzt den letzten Schritt habe ich auch in Begleitung eines Mannes gemacht. Eine innere Reise, die ich nie vergessen werde. Es war im Rahmen einer Schamanischen Behandlung diesmal (meine erste). Wir fingen mit dem Gefühl der Wut an. Ich konnte meine Zerstörungslust richtig stark wahrnehmen, aus einem Impuls der Abwehr bei Bedrohungen. So stark hatte ich es vorher noch nie gespürt. Ich denke, die Auseinandersetzungen, die ich neulich mit einem Mann hatte, haben mich mit diesem Gefühl gut verbunden. ich hatte schon seit ein Paar Tagen ein ganz anderes inneres Bild von der Mißbrauchssituation. Ich sah, wie ich mich wehren konnte und den Mißbraucher von mir entschieden weg drücken konnte.
in der Innenwelt habe ich zuerst einen "Kingkong" in mir wahrgenommen, der, um mich vor Gefahren zu schützen, alles um sich zerstört hätte. Oh war ich froh, endlich Zugang zu ihm zu bekommen und diese Kraft in mir wieder zu spüren. Doch er fing an, den Mißbraucher durch die Luft zu schleudern und wollte ihn töten, um mich zu beschützen. Ich wollte aber nicht, daß er stirbt und bald befohl ich dem inneren "Kingkong" damit aufzuhören. Der Mißbraucher saß mir dann gegenüber und ich fragte ihn: "warum hast Du mich mißbraucht?" und da passierte das wichtigste. Er sagte mir "weil ich Dich liebte". Ich war total erstaunt. "Warum mißbrauchst Du mich, wenn Du mich liebst?". "weil ich es in dem Moment nicht anders kann,aber glaube mir, ich liebe Dich. Bitte vergebe mir" und das sagte der Mißbraucher viele Male "ich liebe Dich, bitte Vergebe mir"... Es war sehr schwer für mich und die Tränen flossen...doch ich spürte, daß er das wirklich vom Herzen meinte und ich konnte endlich vergeben. Ihm und den anderen. Und es tat so gut.
Doch dann kamen Selbstvorwürfe. "Was habe ich nur getan? ich habe diesen Mann beschuldigt, daß er mich nicht lieben konnte. Jetzt sehe ich endlich, daß es nicht stimmt. Meine Wahrnehmung war falsch". während dessen arbeitete der Schamane an mich...pustete immer wieder in meinen Halschakra...und es brachte die Bilder immer weiter...Ich bekam wieder viele Tränen ...bis ich mir auch selber vergeben konnte und der Mißbraucher mir auch (!). Auch ich konnte nicht anders. Danach folgte ein wunderschönes Vergebungsritual in der Innenwelt weiterhin zwischen mir und den Männern. Einfach wunderschön. und dann setzte sich meinen inneren Kingkong zu mir. Wir saßen uns gegenüber und konnten uns gegenseitig annehmen und uns umarmen. ich weiß, daß er mich jetzt immer bebschützen wird: ich habe den Zugang zu seiner Kraft wieder freigelegt.
Danach spürte ich wie meine Eierstöcke schmerzten. Ich berührte meinen Bauch und tröstete sie: "es ist jetzt alles wieder in Ordnung". Der Schmerz ging dann weg.
Eine wunderschöne Sitzung mit einem sehr einfühlsamen Begleiter. Ich fühle mich seitdem sehr erleichtert. ich bin dann nach Hause gegangen und wurde von den 2 Männern, die ich in der Straße kenne, freundlichst und strahlend angesprochen und sogar eingeladen mit ins Laden zu kommen und großzügig beschenkt. Einfach unglaublich.
Ich spürte wie ich strahlen konnte. Endlich habe ich es ganz hinter mir, nach 2,5 Jahren Arbeit!!
Es gibt so viele Gefühle, die bei so einer Situation ins Bewußtsein zurückgeholt werden müssen: Erstarrung, Ohnmacht, Ekel, Selbsthass, Verletzlichkeit, Hilflosigkeit, Vertrauensverlust, Verzweiflung, Einsamkeit, Schuldgefühle, Schamgefühle, Wertlosigkeit, Rache, Wut, Zerstörung und dann Verständnis für sich, Verständnis für den "Täter" und endlich Vergebung.
Ich habe mit 3 verschiedenen Methoden daran gearbeitet: mit "dialog mit inneren Bildern", mit der "Radikalen Vergebung" und mit einer schamanischen Reise zuletzt.
Ich habe wirklich das Glück gehabt, daß mir jedesmal ganz tolle Menschen in das Gefühl begleiten konnten.
Ich bin gespannt, wie es mir in den nächsten Zeit gehen wird. Ich fühle keine Wut mehr in mir sondern jetzt nur noch Frieden. und ich bin gespannt, ob ich jetzt noch mehr Klienten anziehen werde, die dieses Thema haben.
Jedenfalls ist mein Glaubensatz, den ich hatte jetzt nicht mehr gültig und heißt jetzt neu: "es gibt doch Männer, die mich gleichzeitig begehren und lieben können"
Ich fühle viel Dankbarkeit, daß ich diesen Schamanen kennengelernt habe und habe jetzt die Vollkommenheit in den letzten Streit-Situation erkennen können. Es war genau die richtige Vorbereitung für den letzten Schritt.
Liebesblüte - 16. Okt, 18:04
Seit Mitte September versuche ich mehr Bewegung in meinem Leben zu integrieren und vor allem mehr Spaziergänge in der Natur. Die Natur hat mich immer gestärkt besonders in Verbindung mit Wasser und vielen Bäumen. Und so ziehe ich meinen AL*DI Walking Ausrüstung und fahre nach Tegel und gehe zügig am Wasser entlang. Ich liebe diese Landschaft dort. Auf dem Wege treffe ich meistens einen ehemaligen Salsa Tanzpartner, der dort immer auf dem gleichen Bank Akkordeon spielt. Wir sprechen ein bißchen zusammen und planen den nächsten gemeinsamen Salsa Kurs und dann geht es weiter. Bis zu Anlegestelle, über die Sechser Brücke, hinten lang bis zur kleiner Insel, rund herum und dann nach 1,5 Stunden endlich zu dem Chinesichen Restaurant "lucky chinese".
Dort kann ich endlich Pause machen und vor allem sind die Besitzer für mich inzwischen wie Freunde. Dort tanke ich richtig Energie mit ihnen auf und esse eine Kleinigkeit, unterhalte mich mit der Besitzerin...wunderbar!
Aber das schönste ist, wenn ich mich auf dem Rückweg mache. Dann kann ich den Sonnenuntergang über den Tegeler See bewundern. Heute war es wieder wunderschön: eine orangen Farbe, durchkreuzt von noch kräftigeren orangen Flugzeugsspuren. Das Wasser wurde auch Orange. Während ich schnell gehe, kann ich beobachten, wie die Farben sich prächtig weiter entwickeln. Über die Brücke stehen Leute und bewundern auch das Farbspiel. Langsam wird es dunkel. Es ist schön, allein durch die dunklen schmalen Wege zu gehen und die Frische der kommenden Nacht im Gesicht zu spüren. Es fühlt sich irgendwie intim an. Intim mit der Natur. ich ganz allein mit ihr, in Ihrer Dunkelheit und hinten die rot werdende Farbe gibt mir zusätzlich einen Hauch Geborgenheit... Einfach wunderschön. Mir ist schön warm. Die Luft ist angenehm herbstlich. Ach ja... Ich liebe es und ich geniesse es, dort am Wasser entlang durch das Grüne schnell zu gehen. Ich fühle mich gestärkt für die kommende Woche.
Anschließend habe ich meinen Mann besucht. Es ging ihm viel besser. Ein Glück. Inzwischen kenne ich die Pfleger dort auch sehr gut und fühle mich dort nicht mehr fremd sondern willkommen. Wir tauschen immer ein Paar nette Wörter und Infos aus. Das sind echt tolle Menschen, die Ihren Beruf mit dem Herzen machen. Bewundernswert.
Euch da draußen auch einen guten Start in die Woche!
Liebesblüte - 14. Okt, 22:03
Gestern Abend als ich im Krankenhaus ankam, sagte man mir, mein Mann wäre auf der Intensivstation. Ich war sehr spät zu ihm gekommen. meine innere Stimme hatte mir gesagt, es sei wichtig ihm ein gute-Nacht-Küßchen zu geben.
Ich fühlte wie die Panik mich ergriff. Ich war kaum imstande zu hören, wo ich jetzt hingehen mußte, um ihn zu finden.
Doch dann fand ich ihn. Aber als ich ihm sah, mußte ich weinen. "nicht weinen" sagte er mir, " es geht mir wieder gut, mach Dir keine Sorgen". Aber ich konnte es nicht zurückhalten. Ich war einfach sehr besorgt, weil ich immer noch nicht wußte, was los war.
Auf dem Tafel konnte man alles sehen, Herz, Blutdruck, Temperatur und manches, was ich nicht verstand. Nur ich konnte erkennen, daß der Fieber immer noch hoch war.
Im Hintergrund mehrere klingende SMS, die nur ungerechte Anschuldigungen beinhalten; ich wußte es, ohne nachzuschauen. So bedeutungslos erschienen mir diese Wörter in dem Moment. Was ist ein Streit im Vergleich zu der Angst, den besten Freund für immer zu verlieren. Es relativierte alles. Handy ausmachen, war sowieso angesagt. Ein Glück. Jetzt ist endlich Ruhe.
Ich konnte nur noch seine Hand halten und ihn am Kopf streicheln, wo die Haare durch die 4 Chemos fast alle weg sind. Ich konnte nichts sagen, ich hatte einfach nur Angst. So viele Kabel, so viele Geräusche. So eine Medizinlandschaft ist mir neu.
Nach 1,5 Stunde konnte ich erst mit dem Arzt reden. Eine gefährliche Krankheit in der Lunge, die aber nicht zu schlimm entwickelt ist. Deswegen bekam er Luftnot. Trotzdem verläuft sie bei 1 von 10 Patienten in diesem Krankenhaus tödlich. Aber er machte mir Hoffnung."Es sieht gut aus" er wird es überstehen.
Er sagte aber auch mein Mann müßte noch eine Chemo machen. Er will nicht mehr, erwiderte ich. "sie werden ihn dazu überzeugen" sagte er dann. "oh nein, sagte ich mit feuchten Augen, "verlangen sie das nicht von mir: ich kann mir das nicht mehr ansehen, wie er jeden Tag immer mehr abbaut und nur noch vor sich hin sagt "oh Gott"...und jetzt nicht mehr mal aufstehen kann und sich kaum ein Glas an den Mund führen kann. Ich glaube dieses Thema ist noch nicht abgeschlossen sondern nur verschoben. So lange er Fieber hat, kann sowieso keine weitere Chemo stattfinden.
In letzter Zeit begegne ich einige schwierige Situationen, wo mir manchmal nur noch nach Weinen ist und wo ich denke, mir geht meine Energie aus. Doch eins habe ich gemerkt; ich habe viel mehr Freunde an meiner Seite als ich dachte, die mich wieder aufbauen, mir Halt schenken, mir Trost spenden und mir helfen, wieder in das positive hineinzukommen und das sogar spät in der Nacht. Dafür bin ich wirklich dankbar. Ich fühle mich doch nicht allein, hier auf dieser Erde. Die höhere Macht schickt mir alle Leute, die ich brauche, um diese schwierigen Erfahrungen zu bestehen und daran zu wachsen.
Nach 2,5 Stunden bin ich gegangen. ich wollte lange neben ihm sitzen während er schlief und ihn anschauen mit der Gedanke, er könnte morgen sterben... mein Gott, was für eine schreckliche Gedanke.
Den Streit habe ich inzwischen beendet. Es hatte für mich auf einem mal keine Bedeutung mehr, wie es ausging. Nur einfach beenden und Frieden in mir spüren und Energie sparen. Der Preis war mir egal. Ja solche angstmachende Erfahrungen bringen einem wieder dazu zu spüren, was wirklich wichtig ist und was nicht.
Und nun mache ich mich auf dem Weg ins Krankenhaus...Heute morgen sagte er mir, es ginge ihm besser. Ich brauche nicht zu sagen, daß ich letzte Nacht kein Auge zu machen konnte, aus Angst vor dem Morgen, aus Angst vor dem Tod. ich hoffe, ich kann es heute abend nachholen, denn ich fühle mich richtig ausgesaugt.
Und wieder haben mir heute 4 Leute viel Energie geschenkt, haben mir zur Seite gestanden und die richtigen Wörter gefunden, um mich zu beruhigen und mich zu stärken. Sogar die letzte Bekanntschaft aus meinem "Geburtstagsgeschenk-Seminar" hat angerufen und wir wollen uns gegenseitig Sitzungen geben ("schamanische Arbeit" gegen "Dialog mit inneren Bildern"). Ich freue mich darauf.
Euch ein schönes Wochenende!
Liebesblüte - 13. Okt, 17:08
Neulich habe ich sehr darüber nachgedacht, was man als Rache definieren kann, und was man als "grenzen zeigen" definieren kann.
Rache ausüben heißt meistens, daß man dabei dem anderen weh tun und beleidigen möchte , ja sogar ihn schädigen möchte.
"Grenzen zeigen" bedeutet nicht daß man den anderen schädigen möchte sondern Klarheit schaffen möchte darüber: was der anderen mit mir machen darf oder nicht. Oder manchmal geht es darum einen klaren Schnitt in allen Verbindungsbereichen mit der Person zu ziehen.
Das kann schon sein, daß die betroffene Person das als Rache empfindet statt als Grenzdefinition, weil viele sich nur durch klar ausgedrückte Grenzen sich bereits "bedroht" fühlen.
Die Radikale Vergebung bringt einem nicht dazu, sich alles gefallen zu lassen, wie manche glauben können nach dem Motto: "Egal wie Du mich beleidigst, vergebe ich Dir, mache nur weiter". Ganz im Gegenteil, durch mehr Selbstliebe möchte man seine Grenzen respektieren lassen. Vergebung heißt, die Auseinandersetzung als vollkommen anzusehen. Sie geschieht für mich und nicht gegen mich. Die Person ist Träger eine "heilende Botschaft" für mich und wenn ich dafür bereit bin, diese Botschaft anzunehmen und dabei alles zu fühlen, was es zu fühlen gibt, wachse ich innerlich.
Liebesblüte - 13. Okt, 12:10
In letzter Zeit laufen die Weiterempfehlungen für Shiatsu sehr gut. Ich weiß nicht so recht, woran es liegt außer vielleicht, daß ich Shiatsu mit einer anderen Methode verbinde und die Verspannungen dadurch schmerzlos und noch schneller abgebaut werden.
Ich glaube, meine Klienten fühlen sich danach einfach leicht, ausgeglichener und einfach insgesamt wohlig. Vielleicht deswegen? Trotzdem ich habe Klienten, die seit 5 Jahren jeden Monat Shiatsu bekommen, die mich nie weiterempfohlen haben und zur Zeit welche, die nach dem ersten mal so begeistert sind, daß sie mir gleich einen Bekannten schicken, der auch Entspannung braucht. Irgendwie schön...
Ich fühle mich dankbar.
Liebesblüte - 11. Okt, 13:16
Ich frage mich immer mal wieder, warum so wenige Männer es nicht für nötig halten, sich selber näher zu kommen und sich selber besser kennen zu lernen oder ihre einengende Verhaltensmuster zu verändern...
Jedesmal, wenn ich eine Ausbildung oder in einem Kreis gehe, wo es darum geht, an sich zu arbeiten, sind so gut wie keine Männer dabei. Sag mir jemand denn bitte warum?
Und nein, den Grund wie z.B. sie seien besser als Frauen und hätten es nicht nötig, nehme ich hier nicht an.
Trotzdem bin ich froh, immer mehr Männer in meiner Praxis zu bekommen. Weil wenn Sie sich dafür entscheiden, dann lassen Sie sich auch 100 % darauf ein und sind sehr emotional. So etwas bewegt mich immer wieder, weil ich Emotionalität bei Männern aus meinem Elternhaus kaum gekannt habe.
Heute im Heilkreis waren keine Männer außer der Leiter. (ich hoffe, ich bringe noch einen mit in den nächsten Zeiten) Aber es war sehr schön: die Chakra Breathing Meditation und dann etwas Heilungsarbeit mit den Chakren mit einigen Tipps über die Wahrnehmung. Es war sehr interessant.
Parallel dazu arbeiten wir mit dem Buch "jenseits des Regenbogens". Ein tolles Buch und nicht zu umfangreich.
Aber lustig fand ich, daß ich sogar eine Kundin von mir dort fand.
Liebesblüte - 9. Okt, 23:45
...wenn man mich unter dem Gürtel gebissen hat, beiße ich zurück, wie ein Terrier, lange und ganz fest, bis der Angreifer sich aus meinem Leben gänzlich und spurlos zurückzieht.
Vergeben kann ich, aber ich lasse mich trotzdem nicht Ungerechtes gefallen.
Bisse unter dem Gürtel sind für mich die beste Möglichkeit, meine Schattenseite : "klare Grenze setzen mit harten Wörtern" ans Licht zu holen und anzuschauen. Danke, Heilender Engel!
Ja und wieder was gelernt. Jetzt weiß ich, dass Personen, die immer nur über sich reden und nie was vom anderen erfahren wollen, nie wieder in meinem Leben hineingehören werden, es sei denn, sie haben eine Stunde Therapie bei mir gebucht. Die Lektion habe ich mitgenommen.
Ja ich gebe Therapiestunden, beruflich und aber nicht privat.
Aber ein
Tipping Arbeitsblatt werde ich trotzdem ausfüllen, um sicher zu sein, daß ich alles daraus gelernt habe, was ich zu lernen hatte.
Alles was mir passiert, habe ich selber kreiert.
Liebesblüte - 8. Okt, 22:15
heute bin ich wieder mal bei meinem Mann gewesen. Die 4. Chemo war wirklich schlimm: dies mal 2 Mal Blutransfusionen, Leukozyten auf 0 (!) gegangen, Schleimhäute so kaputt besonders im Munde, daß er kaum sprechen und essen kann und jetzt sehr hohes Fieber...Das tut weh, ihn so zu sehen.
Wir haben darüber gesprochen, ob er die 5. Chemo machen mag. Er will nicht mehr. Es fühlt sich nur noch wie eine Zerstörung an, was er bei den drei ersten nicht gefühlt hatte. Nun werden wir das mit den Ärzten in der Woche besprechen, um seine Entscheidung durchzusetzen. Ich hoffe nur, dass das hohe Fieber endlich bald wieder runtergeht, denn sie fühlt sich sehr bedrohlich an.
Man ich bin froh, daß er das bald hinter sich hat. Das ist wirklich Quälerei, was er da erlebt.
Liebesblüte - 7. Okt, 21:43
Wenn man in der Psychotherapie oder im Heilungsbereich arbeitet, ist es wichtig, sich ständig weiterzuentwickeln und weiterhin an sich zu arbeiten.
Letzte Woche traf ich eine gute Freundin, die ihre Heilpraktikerprüfung vorbereitet. Und sie erzählte mir von einem erfahrenen Mann, der einen Heilekreis anbietet, wo sie an sich arbeiten könne und ihre Heilfähigkeiten entwickeln könne. Das hat mich sofort angesprochen, vor allem, weil es bezahlbar war, weil es in meiner Nähe ist und weil ich merkte, daß ich einen Lehrer brauche, um manche Fähigkeiten in mir besser zu fördern, wie meine Intuition oder meine Wahrnehmungsfähigkeit.
Und so habe ich mich sofort bei diesem Mann gemeldet, der das anbietet und bin froh ab diesen Dienstag dabei sein zu können. Er gab 2 Bücher mit denen ich arbeiten sollte, neben dem Kurs, für mich selber. Es sind lauter kleine Übungen, die jeden Tag zu machen sind. Er arbeitet in der Gruppe mit verschiedenen Methoden, manchmal an einem Menschen aus der Gruppe manchmal mit allen zusammen. Ich bin wirklich gespannt und freue mich auf dieser neue Zeit der Entdeckungen.
Es dauert noch 13 Wochen:so lang, daß doch einiges passieren kann und die Gruppengröße ist so, daß eine intensive Arbeit mit sich selbst möglich ist. Der Raum, wo wir arbeiten ist wunderschön und hat eine sehr gute Energie. Also...ich bin gespannt und werde berichten.
Liebesblüte - 7. Okt, 01:37
Nun ist es soweit! meine erste Publikation in einer Berliner
Zeitschrift über "
Dialog mit inneren Bildern; ein Weg zurück zum wahren und heilsamen Gefühl". Ich bin ganz stolz darauf. Und freue mich über die Menschen, die sich deswegen bei mir melden.
Viel Spaß beim Lesen und auf ein Feedback freue ich mich.
Euch einen sonnigen 3. Oktober!
Liebesblüte - 3. Okt, 11:59
Morgen werde ich vor einer Selbsthilfegruppe Krebs einen Vortrag über die Tipping Methode halten. Immer wieder lese ich gern in seinem Buch "ich vergebe. Der Radikaler Abschied vom Opferdasein", denn es steckt unheimlich viel drin.
Hier ein kurzer Auszug:
" Wenn wir eine Person (oder uns selbst) verurteilen und sie beschuldigen, entziehen wir unsere Liebe. Selbst wenn wir sagen, dass sie das Richtige tut, entziehen wir unsere Liebe, weil wir unsere Liebe davon abhängig machen, dass sie etwas richtig macht. Jeder Versuch, jemanden zu verändern, ist mit einem Entzug von Liebe verbunden, weil der Wunsch, die Person zu verändern beinhaltet, dass sie irgendetwas falsch macht (sich verändern muss)"
oder
" wenn wir uns über jemanden aufregen, hält uns diese Person genau das vor Augen, was wir an uns selbst am meisten verachten und auf sie projiziert haben".
ich weiß noch wie meine Ausbildungsleiterin sagte:
"wir haben alles in uns, was es in der Welt gibt"
also verachten wir andere, bedeutet, daß wir die selben Anteile in uns selbst verleugnen und auch verachten (und wir haben sie immer (!)).
Wir führen nur Krieg draußen, weil wir mit uns selbst Krieg führen...
Ach ja ein Thema, woran wir ein leben lang arbeiten können, denn es gibt leider so viel in uns, was wir nicht annehmen können, daß wir viele Begegnungen manchmal brauchen, um sich es endlich anzuschauen und es in uns lieben zu lernen, statt es verändern zu wollen.
Auch ich habe Anteile in mir, die ich ganz schwer annehmen kann aber ich weiß, das Leben wird mir weiterhin "heilende Engel" schicken, die mir diese Anteil "heftigst" spiegeln, damit ich diese Anteile mir anschauen und sie annehmen darf.
In diesem Sinne wünsche ich eine friedliche Nacht.
Liebesblüte - 25. Sep, 21:58
und wieder ein Jahr weiser geworden, mein Gott!! Aber es war wirklich so: ich habe das letzte Jahr viel gelernt und bin ordentlich gewachsen, bin leider immer noch 1,63 cm groß aber innerlich bestimmt etwas mehr ;-)) (vielleicht deswegen in die Breite gegangen? *g*)
und nu fängt ein neues Lebensjahr an und ich will es diesmal fröhlich anfangen und mit Genuss und das Programm sieht so aus:
9 Uhr kommt der Handwerker die Löcher in meiner Decke in meiner Praxis zuspachtel. Endlich! Was für eine Freude!
10.30 Uhr treffe ich mich mit zwei fröhlichen Freundinen, die mich zum Brunchen eingeladen haben...
13.30 Uhr: das bekomme ich Sauna und eine Yin-Yang-Massage von einer netten Frau geschenkt. Bin echt darauf gespannt!
16.00 Uhr- 18.00 Uhr Spaziergang und leichtes Essen
18.00 Uhr- 21.30. Kurs: Praxisführung, sehr interessant..!
22.00 Uhr: ein Paar nette Anrufe zu Hause...
Als Motto dieses Lebensjahres habe ich mir ausgesucht:
"ich bin gleichzeitig gesund und erfolgreich"
irgendwie freue ich mich riesig auf diesen Tag! und das schöne ist noch: das Wetter wird mitmachen!
Euch auch einen wunderschönen Montag und Anfang der Woche!
Umarmung von Eure Liebesblüte, die sich nicht älter fühlt sondern immer weiblicher ;-))
//NACHTRAG: der Tag war fantastisch!!
Liebesblüte - 24. Sep, 00:13