Sonntag, 23. September 2007

Zwei Weisheiten...

...habe ich heute gelesen. Und ich wollte sie gern hier wiedergeben:

" wer niemals fällt, wird nie die Kraft und Weisheit der Erde fühlen, nie im Rausch der puren Lebendigkeit durch die Lüfte tanzen - und sei es nur für wenige ekstatische Sekunden, geschaffen von vollkommener Freiheit.
Wer niemals die Kontrolle aufgibt, verpasst die Chance zu erleben, wie gut es tut, aufgefangen zu werden vom Rest des Lebens.
Wer immer auf Sicherheit besteht, dem ist die Angst ein sicherer Begleiter. Und wenn ihn das Schicksal gegen alles vergeblichen Sträuben doch noch in die Leere schubst, wird sein von Panik vernebelter Geist die Geschenke nicht mehr wahrnehmen. Er wird das Sicherheitsnetz verpassen. Schade drum."

und dann noch ein wunderbarer Spruch:

" zeige dem anderen Deine Grenzen und achte ihn für seine eigene Begrenztheit. Dann liebst Du ihn mehr, als wenn Du ihn für alles entschuldigst"

und mit diesen schönen Gedanken gehe ich ins Bett, um weiterhin meine Kräfte aufzutanken, damit ich mich gesünder fühle. Euch eine gute Nacht und schönen Sonntag.

Mittwoch, 19. September 2007

Einfach erschöpft...

Jetzt wo ich diese Tage etwas weniger Arbeitstermine hatte und mehr Zeit für Organisation (z.B. tag der offenen Türen in November) hatte, habe ich gemerkt, wie müde und erschöpft ich eigentlich bin. Mein von mir getrennten Mann hat nach der 3. Chemo die Diagnose "vollständige Remission" bekommen, was sehr erfreulich ist.Jetzt nur noch 2 Chemos...also wieder 6 Wochen im KKH mit einer Unterbrechung. aber dieses hin und her mit den Aussagen der Ärzten, mit dem im KKH bleiben? und dann doch nicht? und dann wieder doch..., und dann ihn doch innerhalb von ein Paar Stunden abholen, alles besprechen, wieder planen und wieder neu planen....
ich merke, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr alles auf meine alleinigen Schultern aufnehmen. Es ist zu viel. Ich bin fertig mit diesen hin- und her- Fahrerei und brauche Zeit für mich und für mein Geschäft.
Wir werden morgen darüber reden, wenn ich ihn wieder ins KKH fahre. Ich sehe es nicht mehr ein, dass er seine Geschwister auf KOSTEN MEINER Kraft schont. Sie wissen immer noch nicht bescheid, weil er ihnen das nicht zutraut, dass sie damit umgehen können und ich muss das alles allein tragen. ich mag nicht mehr. Mein Arm schmerzt wieder, weil ich den Eindruck habe, ich muss hier zwei tragen, mich und ihn.
Hart aber wahr...Ich muss mehr für mich sorgen, sonst haben wir bald hier zwei im KKH..

Montag, 17. September 2007

Prüfung?

Zur Zeit treffe ich auf schwierige Energien, nicht nur, aber auch auf solchen. Meine Freunde, die sehr positiv sind, raten mich davon ab, mit solchen "Leuten" zu tun zu haben. Ich zweifele daran. Neulich habe ich in einem Seminar gehört:
"alles was es in der Welt gibt, haben wir auch in uns selber".
Also frage ich mich: wenn ich mir von "dunkelen Energien" ganz abwende, bevor ich sie richtig begegnet habe, wende ich mich auch von Teilen meiner Selbst ab, ohne sie kennengelernt zu haben, oder?
Ich frage mich, ob das nicht Prüfungen für mich sind, um zu sehen, ob ich mit diesen dunkelen Seiten besser umgehen kann oder um überhaupt zu lernen, mit ihnen umzugehen...?
Ich frage mich, ob solche Begegnungen mich nicht noch mehr dazu auffordern, meine eigenen Grenzen zu spüren, bei mir zu bleiben, meine eigenen Bedürfnissen zu spüren und sie ganz klar rüber zu bringen. oder ich frage mich, ob es vielleicht darum geht, dunkele Seite einfach besser zu beleuchten, sie besser kennen zu lernen, dann die Entscheidung zu treffen, sie ins Licht (ans Bewußtsein) zu bringen?

Ich weiß nicht, ob es immer die richtige Entscheidung ist zu sagen: " diese Leute haben eine ganz schlechte Energie, wende Dich ab und gehe". Denn auch ich bin LICHT und DUNKELHEIT. Nur ich spüre auch den Zweifel in mir, nicht genug Kraft dazu zu haben, um "heil(er)" wieder daraus zu kommen

Sonntag, 16. September 2007

Bedingungslose Liebe

Diesen Text habe ich bei www.bluetime.ch gefunden und fand es wunderschön...

ICH LIEBE/NEHME

dich so, wie du bist, als denjenigen, der seinen eigenen individuellen Weg sucht, um in Beziehung zur Welt zu treten. Ich achte deine Entscheidung, so zu lernen, wie es sich für dich richtig anfühlt.

ICH WEISS, daß es wichtig ist, daß du der Mensch bist, der du sein willst, und nicht so, wie ich oder andere Menschen glauben, daß du «sein solltest». Ich bin mir bewußt, daß ich nicht weiß, was für dich am besten ist, obwohl ich das zuweilen zu wissen glaube. Ich stehe nicht an deinem Platz und sehe das Leben nicht von deiner Warte. Ich weiß nicht, was du lernen willst, wie du es lernen willst, mit wem und in welchem Zeitraum. Ich kann dein Leben nicht durch deine Augen sehen; wie sollte ich wissen, was du brauchst?

ICH ERLAUBE dir, in der Welt zu sein, ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen. Ich finde keinen Irrtum in dem, was du sagst und tust. Von meinem Standpunkt aus erkenne ich, daß es viele Arten gibt, die unterschiedlichen Facetten unserer Welt wahrzunehmen und zu erfahren. Ohne Einschränkungen gestehe ich dir in jedem Augenblick alle Entscheidungen zu, die du treffen magst. Ich beurteile sie nicht, denn wenn ich dir das Recht auf deine Entwicklung streitig machen wollte, dann würde ich es auch mir und allen anderen verweigern.

JENEN MENSCHEN, die einen Weg wählen, den ich nicht gehen möchte und dem ich weder meine Kraft noch meine Energie widmen will, werde ich nie das Geschenk der Liebe entziehen, das mir Gott für die ganze Schöpfung ins Herz gelegt hat. So, wie ich dich liebe, werde ich geliebt werden. Was ich säe, werde ich ernten.

ICH GESTEHE dir das universelle Recht des freien Willens zu, um deinen eigenen Weg zu gehen, voranzuschreiten oder auch eine Weile auszuruhen, wenn das für dich richtig ist. Ich werde nicht darüber urteilen, ob die Schritte, die du gehst, groß oder klein, leicht oder schwer sind oder nach oben oder nach unten führen, denn ich habe nur meine eigene Sichtweise.

ICH DENKE vielleicht, daß du nichts tust und halte dich für unwürdig, und doch kann es sein, daß du viel Heilung bringst, indem du, gesegnet vom Lichte Gottes, einfach dastehst. Ich kann das höhere Bild der göttlichen Ordnung nicht immer erkennen.

DENN ES IST das unveräußerliche Recht allen Lebens, die eigene Entwicklung zu bestimmen, und mit großer Liebe achte ich dein Recht, deine Zukunft zu wählen. In Demut beuge ich mich der Erkenntnis, daß der Weg, den ich als den besten für mich sehe, nicht auch der beste für dich sein muß. Ich weiß, daß du von der ICH-BIN-Gegenwart geführt wirst und deiner eigenen Begeisterung folgst, die dich deinen Weg erkennen läßt.

ICH WEISS, daß die vielen Nationen, Völker, Religionen, Gebräuche und Glaubenssysteme in unserer Welt großen Reichtum bedeuten. Wir können die große Vielfalt nutzen und aus ihr lernen. Ich weiß, daß jeder von uns auf seine einzigartige Weise lernt, um für die gesamte Menschheit Liebe und Weisheit zu gewinnen. Wenn es nur eine einzige Möglichkeit gäbe, etwas zu tun, gäbe es auch nur einen einzigen Menschen.

ICH WILL dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhältst, wie es mir paßt, oder an Dinge glaubst, an die ich glaube. Ich weiß, daß du wahrhaft mein Bruder oder meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren bist und an einen anderen Gott glaubst.

DIE LIEBE, die ich fühle, gilt allen Lebewesen in Gottes Welt. Ich weiß, daß jedes Lebewesen ein Teil Gottes ist, und ich empfinde tief in meinem Innern Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, jeden Vogel, jeden Fluß und jedes Meer und für alle Kreaturen dieser Welt.

ICH LEBE mein Leben in liebevollem Dienst und gebe das Beste, dessen ich fähig bin. So werde ich weiser in der Vollkommenheit der göttlichen Wahrheit und glücklicher in der Freude der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE.

Autor unbekannt

Freitag, 14. September 2007

"Intelligente Zellen"

oder "wie Erfahrungen unsere Gene steuern", ist der Titel eines sehr interessanten Buches von Bruce H. Lipton, ein sehr bekannter Zellbiologe, der viel Forschung betrieben hat und in viele Unis gelehrt hat.

Hier die Zusammenfassung:

"Warnung: Dieses Buch wird Ihre Vorstellung von den Auswirkungen Ihres Denkens und Fühlens für immer verändern.

Vielleicht haben Sie es schon geahnt, dass das Denken und Fühlen unser physisches Leben bestimmt. Jetzt können Sie sich sicher sein. Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. In leicht verständlicher Sprache und anhand eingängiger Beispiele führt er vor, wie die neue Wissenschaft der Epigenetik die Idee auf den Kopf stellt, dass unser physisches Dasein durch unsere DNS bestimmt würde. Vielmehr wird sowohl unser persönliches Leben als auch unser kollektives Dasein durch die Verbindung zwischen innen und außen, zwischen Geist und Materie gesteuert. Eine Erkenntnis, die, logisch weiter gedacht, auch weiterreichende spirituelle Konsequenzen hat."

Dieses Buch macht einem klar, warum CQM so gut funktionieren kann. Mit CQM greifen wir energetisch auf die Umgebung der Zelle und neutralisieren die energetischen Störungen mit einer fokussierten Gedanke. So reagiert die Zelle wieder anders auf die damit neu geschaffene Umgebung und verändert sich positiv zurück.

Das Buch ist faszinierend aber nicht gerade sehr positiv, was die Entwicklung der Gewinne der Pharmaindustrie zukünftig betrifft. Ach! Stimmt ja, keine Industrie, die von Medikamenten lebt, wünscht sich, daß der Mensch wirklich gesund wird, ohne Medikamente.

Was ich an CQM schätze ist, daß jeder Mensch sich selbst damit behandeln kann. Wer weißt, ob es in 100 Jahren keine Ärzte und Heilpraktiker mehr gibt, sondern wir sind alle unser eigener Leibarzt. Das wäre was oder?

Dienstag, 11. September 2007

jetzt bin ich dran...

endlich einen Tag wo ich ein bißchen Ordnung zu Hause machen kann und CQM II für mich anwenden kann. Praktisch mein echtes Wochenende, das ich Samstag und Sonntag nicht richtig hatte, da ich gearbeitet hatte.

Das tut verdamnt gut...

Sonntag, 9. September 2007

Krankenhausbesuch

Mein Mann ist wieder in der schwierigen Phase drin: Leukozyten wieder ganz unten, Isolierungsmaßnahmen. Aber heute habe ich endlich Zeit ihn wieder zu besuchen und ein bißchen zu unterstützen. Er fühlt sich wieder sehr schwach aber er weiß, daß es mehrere Tagen dauert, bis die Aufbau-Spritze einschlägt und es ihm wieder besser geht. Bestimmt! Vielleicht mache ich mit ihm wieder ein bißchen CQM und Hände auflegen tue ich sowieso.

Samstag, 8. September 2007

4. Vergebungszeremonie

Heute am Nachmittag findet bei VALEO in Berlin wieder eine Vergebungszeremonie nach der Tipping Methode statt.
Wir sind diesmal eine kleine Gruppe aber das wird bestimmt bewegend und heilsam sein, wie immer. ich freue mich darauf.

Jetzt noch weiterhin alles vorbereiten...

NACHTRAG: die Zeremonie war wunderbar, sehr befreiend und sehr heilsam. Manche waren an Einzelcoaching interessiert. Ich muss nämlich noch welche dokumentieren und protokollieren, damit ich meine Ausbildung richtig abschliessen kann.

Samstag, 1. September 2007

Auf geht es zur 3. Chemo

Nun ist es soweit: gestern bekam mein Mann wieder die ganze Chemie in die Venen gespritzt. Die ersten Tagen ist er relativ gut darauf, denn er bekommt einen Medikament, der ihn regelrecht aufputscht. Er hört nicht auf zu reden, wenn ich dann bei ihm bin...
Dienstag hat er sogar Geburtstag: Als ich ihn fragte, was er sich zum Geburtstag wünscht, sagte er: " dass Du bei mir bist und ein Stück Käsekuchen". Kein Problem; an dem Tag habe ich nur wenige Termine gemacht und die Bäckereien sind offen.
Aber ich mache mir Sorgen, denn Ende nächste Woche kann ich ihn 3 Tagen nacheinander nicht besuchen (Weiterbildung Nähe Stuttgart für CQM II und Vergebungszeremonie am 8.9) und das könnte die Tagen sein, wo es ihm ziemlich schlecht geht. Aber vielleicht geht es ihm diesmal besser als die letzten Male; ich hoffe es sehr.

Donnerstag, 30. August 2007

Hoffnung auf trockenen Zeiten

Habe ich eigentlich erwähnt, dass aus dem 1.Wasserschaden schon der Dritte geworden ist?
Aber nun habe ich Hoffnung, dass es bald zu Ende geht, denn wie sagt man so schön? "Alle gute Sachen sind drei". Sie haben das Bad über mich endlich neu abgedichtet. Nun muss bei mir wahrscheinlich wieder die Decke aufgemacht werden, 2 laute Trockner-Maschine hingestellt werden...und dann wenn ich Glück habe, wird meine Praxis für meinen "Tag der offenen Türen" am 10.11 weiß und sauber aussehen...

Irgendwie kann ich mich darüber nicht mehr ärgern!

ständig selbst und selbständig

Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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Lieber Igor
Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
Carolina (Gast) - 4. Sep, 09:41

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