Heute die Bestätigung von der Zeitschrift bekommen: Sie wollen tatsächlich mein Artikel in Oktober veröffentlichen!!!
hurrahh hurrahh!!!
jetzt nur noch ein Paar Fotos dazu finden, die zum Thema passen.
Ich freue mich riesig!
Ich gebe eine Runde "Bloggetränk" aus! Prost!!
Liebesblüte - 14. Aug, 23:31
Auszug aus dem Buch von Chopich:
"Bevor wir uns der inneren Verbindung zuwenden, wollen wir uns erst einmal bewusst machen, wie wir uns vor der Wahrnehmung unsere Gefühle schützen. Jeder von uns hat von seinen Eltern und Altersgenossen viele Möglichkeiten gelernt, sich vor seinen schmerzlichen Gefühlen zu schützen. Wie haben Sie als Erwachsenes Kind gelernt, Ihre schmerzlichen Gefühle zu vermeiden bzw. zu betäuben?
Alles was wir im Übermaß tun, kann uns dabei helfen, die innere Leere zu füllen und Schmerz und Angst zu betäuben. Alles was wir außerhalb von uns selbst suchen, um uns konform und liebenswert zu fühlen oder um Schmerz zu vermeiden, ist eine Sucht"
Liebesblüte - 14. Aug, 23:15
Manche Klienten, die zu mir kommen, fühlen sich innerlich sehr allein und einsam. Manchmal sogar in sich sehr leer. Sie haben als Kind oder jugendliche (manche sogar als Erwachsene) die Liebe und Anerkennung Ihrer Mutter oder Eltern vermisst, ja sie nie richtig gespürt. Sie haben eine große Sehnsucht danach und sie versuchen diesen Mangel als Erwachsene in einer Beziehung auszugleichen, was oft schief geht oder gänzlich ausbleibt.
Bei solchen Klienten arbeite ich viel mit dem inneren Kind: es ist sehr heilsam und hilft inneren Halt in sich und vor allem eine Beziehung zu sich selber aufzubauen.
Ich selber habe auch in meiner Ausbildung viele Sitzungen genommen, wo ich endlich wieder Kontakt mit inneren Kindern aufnehmen konnte. Innere Kinder haben viel Lebendigkeit, wenn man an sie rankommt. Was sind eigentlich innere Kinder? Es sind Anteile von uns, die sich verlassen gefühlt haben; von Eltern und dann von uns selbst, weil wir mit den Gefühlen dieses verlassenen Anteils/Kindes nicht selber klar kamen.
Die "inneren Kinder" haben viel Gefühl und sind deswegen so lebendig in uns. Wenn wir Kontakt mit ihnen aufnehmen und mit ihnen reden, spüren wir viel Liebe in uns entstehen. Liebe zu dem inneren Kind, ja sogar, Mitgefühl und Trost und das gleiche bekommen wir vom inneren Kind zurück. und wir nehmen in der Innenwelt wahr, wie geduldig sie auf uns "gewartet" haben und vor allem uns brauchen und gleichzeitig wie viel sie uns geben können.
Oft bin ich nach Sitzungen mit einem inneren Kind ganz anders durch die Welt gegangen. Es gab mir das Gefühl, dass ich nicht mehr allein bin. Es gab mir das Gefühl, dass etwas in mir meine Wahrheit kennt und mir mitteilen konnte, was gut und richtig für mich ist. Und so habe ich oft dieses innere Kind ganz intensiv an meinem Leben teilhaben lassen und in der Innenwelt gesehen wie es auf meinem Leben reagierte und was es mir für Weisheit mitzuteilen hatte.
Einfach unglaublich fühlt sich das an, diesen Zugang zu sich wieder zu finden: es ist, als würde ich einen alten Kanal zu meiner inneren Wahrheit wieder frei bekommen. Je mehr innere Kindern ich "abgeholt" habe, je mehr geborgen habe ich mich gefühlt, je weniger einsam habe ich mich empfunden und je mehr Freude und Lebendigkeit habe ich wieder in mir spüren und leben können. und die Auswirkung war gleich da nach der Sitzung und vertiefte sich die Zeit danach, im Dialog mit dem inneren Kind in dem wahren Leben.
Ich liebe diese Arbeit mit dem inneren Kind. Manchmal geht sie sogar bis in den Mutterleib zurück und es ist unheimlich berührend zu sehen, wie tiefgreifend und heilsam die Emotionen sind, die bei der erwachsenen Person bei dieser Arbeit entstehen können.
Diese inneren Bildern, die dabei entstehen, bleiben so lange man sie "braucht", um den intensiven Kontakt zum inneren Kind zu spüren. Irgendwann mal ist das innere Kind so integriert in uns, dass es ein Teil unsere normalen innere Stimme wird. Dann brauchen wir das Bild nicht mehr, um an seiner Lebendigkeit zu kommen. Es ist einfach tief mit uns verbunden und wir spüren seine Lebendigkeit im Alltag.
Innere Kinder kann es viele in uns geben, je nachdem was wir erlebt haben. Und in der Innenwelt können wir sie miteinander agieren lassen, sich gegenseitig kennen lernen und helfen lassen. Aber die größte Verbindung und Erlösung entsteht immer zwischen dem Erwachsenen und dem inneren Kind, sobald der Erwachsene die Gefühle des inneren Kindes wahrnimmt und wertschätzt, ohne sie in Frage zu stellen.
Den Dialog mit dem inneren Kind kann jeder von uns anfangen. Damals habe ich mit einem Buch angefangen, ihn zu führen: das Buch hieß: "Aussöhnung mit dem inneren Kind", von Chopich. Ich habe mir Zeit genommen und mich selber gefragt, was mich bewegt, was ich mir als Erwachsenen nicht unbedingt gestehen möchte aber als Kind vielleicht. Und so ging es los...mit den Fragen: "wie geht es Dir wirklich, wonach sehnst Du Dich, was fühlst Du, wann hast Du das zum ersten mal gefühlt...."
Aber damals merkte ich schnell, daß ich Unterstützung brauchte. Es kam zu viele alten Geschichten und "Traumata" hoch. Und dann habe ich mit dem "Dialog mit inneren Bildern" Sitzungen in Begleitung genommen und es half mir unheimlich. Heute bin ich dankbar. Unheimlich dankbar, dass ich diese Methode entdecken durfte. Ohne sie wäre ich heute nicht das, was ich heute geworden bin: Glücklich und lebendig und selbständig mit dem Beruf, den ich über alles liebe.
Und ich bin immer sehr glücklich und berührt, wenn ein Klient mit mir das gleiche erlebt, was ich damals durchgemacht habe und sehe wie anschließend seine Augen strahlen, weil er sich mit seinem inneren Kind gerade versöhnen konnte und sich dadurch mehr mit sich selbst in Verbindung fühlt.
Ja, was für ein wunderbarer Anblick, jedes Mal!!!!
Liebesblüte - 14. Aug, 16:06
Wow, so ein Wochenende habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt. Gut dass am Sonntag die Sonne endlich raus kam... so konnten wir unser Entdeckungshorizont von seiner Wohnung auf die Stadt erweitern (ohne wieder pitsch-nass wie am Samstag zu werden) . Es ist wirklich eine schöne Stadt. Viel Stimmung. Viel Charm...Viel Grün, viel Gold und viele alten Gebäuden und Kirchen, die wirklich schöne Allüren von sich geben.
Ich habe mich puddel wohl gefühlt wie seit sehr lange, obwohl wir uns kaum kennen. Ich wurde asiatisch bekocht (hat auch lecker geschmeckt). Ich wurde als Gast verwöhnt und die Gespräche waren immer sehr anregend.
Die Fahrten hin und zurück gingen einwandfrei.Ich fühle mich entspannt, wenn auch etwas müde aber sehr gut gelaunt.
Danke! ich hoffe, ich erlebe eine Wiederholung.
Liebesblüte - 12. Aug, 22:06
Und nun alles eingepackt, natürlich für verschiedene Wettermöglichkeiten und um 17 Uhr geht es los Richtung Bahnhof. Ich freue mich riesig darauf, einfach raus aus Berlin zu fahren. Und es ist immer sehr spannend, jemanden kennen zu lernen, den man bis jetzt nur per Telefon erlebt hat.
Ich bin gespannt, was wir alles dort in seiner Stadt erleben werden und wie das Wetter mitspielen wird.
Euch auch ein schönes Wochenende!
Liebesblüte - 10. Aug, 15:32
...hat er meinen Text und das machte großen Spaß (ich hatte schon mal anderen Erfahrungen mit anderen Journalisten...). Nun hört sich das wirklich gut an.Es handelt über die Macht der Gefühle in Zusammenhang mit der Arbeit "im Dialog mit inneren Bildern".
Ich habe es nun zur Redaktion geschickt und bin gespannt, was das bewirken wird. Wenn alles gut klappt, kann man ihn in der Ausgabe Oktober von der Zeitschrift "SE*IN" lesen.
Nun heißt es, langsam sich an den zweiten Beitrag ran machen: es geht um Krieg und um Frieden. Da möchte ich mir noch etwas einfallen lassen...
Meine "Selbstdarstellung" kommt mit einer Anzeige erstmal in September rein. Auch ich bin gespannt, ob Anrufe daraus entstehen werden.
Und dann heißt es, langsam den "Tag der offenen Türen" Anfang November vorbereiten. Ohlala...beaucoup de travail!
Liebesblüte - 7. Aug, 23:36
Mein Leben verändert sich zur Zeit. Mein schwer kranker Mann, (selbst wenn ich von ihm getrennt bin), nimmt meine Zeit mehr in Anspruch und noch dazu kommt: alle Dinge, die er vorher machen konnte, kann er auch nicht mehr machen. Ich muss nach Alternativen suchen, für ihn wie für mich. Selbständiger werden. Dinge am Auto. Dinge in der Wohnung, die kaputt gehen und ich nicht weiß, wie ich es reparieren soll (Handwerk war nie meine Stärke). Wieder ein neues Lebensabschnitt, wo ich merke, daß ich mich endlich von ihm mehr los lösen kann aber trotzdem weiterhin für ihn da sein möchte, wenn er meine Hilfe braucht. Er ist schließlich für mich mein längster Freund, der immer zu mir gestanden hat.
Liebesblüte - 7. Aug, 16:25
...Kajak gefahren. nur ich traue mir das noch nicht ganz allein. Der Arm ist noch zu sehr fragile und instabil. ich muss vorsichtig sein aber ich hätte furchtbar Lust darauf. grgrgrgrgr....
Vielleicht kriege ich das in der Woche hin, wenn das Wetter so bleibt und einen Freund mich dabei begleitet. Schauen wir mal.
Also gut ich werde wieder mal vernünftig sein (wie langweilig) und zuerst allein spazieren gehen. Mein Mann kann mich nicht begleiten. Er sitzt völlig fertig und erschöpft in seiner eigenen Wohnung. Ich werde ihn danach besuchen.
Aber die Vorfreude steigt: nächste Wochenende habe ich eine sehr nette Einladung in einer schönen deutschen Stadt, wo ich noch nie war...den Tapetenwechsel brauche ich wirklich...!
Also Euch ein schönes Wochenende! Genieß das wunderbare Wetter heute!
Liebesblüte - 5. Aug, 13:23
Ich bin so froh, dass es mir gelungen ist, mitten in Urlaub noch mal 12 Leuten für eine Vergebungszeremonie nach Colin Tipping zu bekommen. Diesmal leite ich sie ohne meine Sparringspartnerin sondern mit einer guten Bekannte, die mir freundlicherweise helfen mag. Ich hätte gern noch einen Mann in der Zeremonie gehabt. Sie sind leider immer zu selten dabei. Schade. Aber vielleicht kommt noch einen unangemeldet, wer weißt...? (Mehr Info unter den Links rechts, bei Interesse)
Aber erstmal Daumen drücken: es geht um 17 Uhr los bis 20 Uhr...
Euch einen schönen und friedlichen Tag da draußen!
NACHTRAG: habe gerade die Info bekommen: eine Teilnehmerin nimmt einen Mann mit! Na also! ich bin dankbar!
Die Bestellung beim Universum hat geklappt! Nun sind wir 13 + mich! Wunderbar!
Liebesblüte - 4. Aug, 11:55
Über dieses Thema in Zusammenhang mit "Dialog mit inneren Bildern" möchte ich einen redaktioneller Beitrag zu einem bekannten Zeitschrift im Gesundheitswesen in Berlin liefern. Das ist gar nicht so einfach für mich aber vielleicht eine gute Art, mich mit meiner Arbeit mit inneren Bildern bekannt zu machen. ich hoffe, dass mein Text einiger massen ankommt. Jedenfalls, selbst wenn es nicht klappt; das Aufschreiben meiner Erfahrungen war schon sehr bereichernd für mich.
Liebesblüte - 2. Aug, 01:00
Heute eine gute Nachricht bekommen. Nach der ersten Runde mit starker Chemie, bessert sich endlich jetzt wieder das Blutbild. Ich brauche nicht mehr ihn mit Mundschutz, Haarkappe, Kittel und Handschuhe besuchen. Das Tal nach der ersten Runde scheint bewältigt zu sein. jetzt heißt es wieder Kraft in die Beinen bekommen, damit er wieder laufen kann, so dass er vielleicht sogar die zweite Runde ambulant machen kann.
Wir haben Schulmedizin mit Alternativ-Therapie kombiniert. Er hat oft am Tag gedacht, dass er gesund ist. Jedes Mal wenn ich ihn besucht habe, habe ich CQM angewendet und Hände auf dem Oberkörper aufgelegt, was er immer als sehr wohltuend empfand. Wenn ich kam, war ihm oft seit Stunden übel, wenn ich ging nicht mehr. Er zittert jetzt viel weniger, was für mich ein Zeichen ist, dass die Leberenergie sich etwas erholt hat. Ich bin gespannt, was die nächste CT ergeben wird. Seine Stimmung war heute gut und er konnte sich lebendig unterhalten. Es ist schön, ihn wieder so sehen zu dürfen...Weiter so!!
Liebesblüte - 31. Jul, 23:23
Nur kurze Unterbrechung meiner Blogpause mit einer Wiederholung eines Beitrages, der bereits existiert, weil das Thema jeden von uns tagtäglich betreffen kann.
Aus einem Gespräch mit einer Freundin:
"Du siehst nur das, was Du denkst.
Du denkst, dass ich etwas über Dich denke oder von Dir halte und nur das siehst DU als Wirklichkeit.
Doch woher willst DU wissen, was ICH denke oder will?
DU hast mich ja nicht danach gefragt.
Deine Gedanke sind meistens die, die Du selber über Dich hegst...Das hat mit mir nichts zu tun.
Und dann machen DEINE eigene Gedanken Dich böse auf mich nach dem Motto: "wie kann sie nur sowas denken/tun?"
Doch es sind nicht MEINE Gedanke, sondern nur DEINE.
Dann wirfst DU mir das vor, was DU selber und allein denkst, und machst MICH für die Auswirkung DEINER Gedanken also DEINE Wut verantwortlich.
Irgendwie läuft da was falsch oder?
Und so machst DU Dich selber Opfer Deiner Gedanken, bleibst drin verfangen. Willkommen im Opferland, das Du Dir selber geschaffen hast".
Das war ein Beispiel, wie unsere Interpretation darüber, was der andere denken könnte, umsonst in uns Wut bewirken kann und eventuell unsere Freunde vergraulen kann, weil wir sie dann zu Unrecht beschuldigen, für Dinge, die wir selber uns angetan haben.
Nicht mein Gegenüber ist die Ursache meiner Wut sondern das, was in meinem Kopf vorgeht: wie ich die Situation bewerte, wie ich sie interpretiere.
danach fragte mich meine Freundin, was ich eigentlich dachte und sie stellte fest, es war ganz anders als das was sie dachte. Wir lachten dann richtig herzlich zusammen und sie konnte mich wieder liebevoll umarmen.
Liebesblüte - 29. Jul, 12:41
Neulich redete ich per Telefon mit einem sehr sympathischen Blogger über den Sinn des Bloggens und über die Sucht, die dabei entstehen kann.
Nach diesem Gespräch, was mir sehr nachdenklich machte, beschloss ich, 2 anderen Blogs für immer zu schließen und ich werde jetzt hier auch eine Woche Blogpause einlegen, um zu prüfen, ob ich süchtig bin.
Also zurück zu mehr Realität, mit mehr realen Gesprächen/Treffen und vielleicht auch mehr lesen oder Konzepten aufsetzen...Genug zu tun habe ich, in jedem Falle.
Also bis bald
Fühlt Euch Umarmt
Liebesblüte
Liebesblüte - 24. Jul, 02:24