Du siehst nur das, was Du denkst...
Nur kurze Unterbrechung meiner Blogpause mit einer Wiederholung eines Beitrages, der bereits existiert, weil das Thema jeden von uns tagtäglich betreffen kann.
Aus einem Gespräch mit einer Freundin:
"Du siehst nur das, was Du denkst.
Du denkst, dass ich etwas über Dich denke oder von Dir halte und nur das siehst DU als Wirklichkeit.
Doch woher willst DU wissen, was ICH denke oder will?
DU hast mich ja nicht danach gefragt.
Deine Gedanke sind meistens die, die Du selber über Dich hegst...Das hat mit mir nichts zu tun.
Und dann machen DEINE eigene Gedanken Dich böse auf mich nach dem Motto: "wie kann sie nur sowas denken/tun?"
Doch es sind nicht MEINE Gedanke, sondern nur DEINE.
Dann wirfst DU mir das vor, was DU selber und allein denkst, und machst MICH für die Auswirkung DEINER Gedanken also DEINE Wut verantwortlich.
Irgendwie läuft da was falsch oder?
Und so machst DU Dich selber Opfer Deiner Gedanken, bleibst drin verfangen. Willkommen im Opferland, das Du Dir selber geschaffen hast".
Das war ein Beispiel, wie unsere Interpretation darüber, was der andere denken könnte, umsonst in uns Wut bewirken kann und eventuell unsere Freunde vergraulen kann, weil wir sie dann zu Unrecht beschuldigen, für Dinge, die wir selber uns angetan haben.
Nicht mein Gegenüber ist die Ursache meiner Wut sondern das, was in meinem Kopf vorgeht: wie ich die Situation bewerte, wie ich sie interpretiere.
danach fragte mich meine Freundin, was ich eigentlich dachte und sie stellte fest, es war ganz anders als das was sie dachte. Wir lachten dann richtig herzlich zusammen und sie konnte mich wieder liebevoll umarmen.
Aus einem Gespräch mit einer Freundin:
"Du siehst nur das, was Du denkst.
Du denkst, dass ich etwas über Dich denke oder von Dir halte und nur das siehst DU als Wirklichkeit.
Doch woher willst DU wissen, was ICH denke oder will?
DU hast mich ja nicht danach gefragt.
Deine Gedanke sind meistens die, die Du selber über Dich hegst...Das hat mit mir nichts zu tun.
Und dann machen DEINE eigene Gedanken Dich böse auf mich nach dem Motto: "wie kann sie nur sowas denken/tun?"
Doch es sind nicht MEINE Gedanke, sondern nur DEINE.
Dann wirfst DU mir das vor, was DU selber und allein denkst, und machst MICH für die Auswirkung DEINER Gedanken also DEINE Wut verantwortlich.
Irgendwie läuft da was falsch oder?
Und so machst DU Dich selber Opfer Deiner Gedanken, bleibst drin verfangen. Willkommen im Opferland, das Du Dir selber geschaffen hast".
Das war ein Beispiel, wie unsere Interpretation darüber, was der andere denken könnte, umsonst in uns Wut bewirken kann und eventuell unsere Freunde vergraulen kann, weil wir sie dann zu Unrecht beschuldigen, für Dinge, die wir selber uns angetan haben.
Nicht mein Gegenüber ist die Ursache meiner Wut sondern das, was in meinem Kopf vorgeht: wie ich die Situation bewerte, wie ich sie interpretiere.
danach fragte mich meine Freundin, was ich eigentlich dachte und sie stellte fest, es war ganz anders als das was sie dachte. Wir lachten dann richtig herzlich zusammen und sie konnte mich wieder liebevoll umarmen.
Liebesblüte - 29. Jul, 12:41
powerflower - 29. Jul, 17:18
Ja stimmt. Ich musste etwas schmunzeln. Eigentlich müsste man dann den anderen so oft fragen: "Was denkst Du?", wie man denkt, was er wohl denkt. Das wäre dann wohl sehr oft und ein etwas eigenartiges Gespräch ;-)
P.S.: Ich habe meine Blog auch stillgelegt zumindest derzeit. Hab keine Schreibelust, aber bei Dir schau ich immer gern vorbei ;-)
P.S.: Ich habe meine Blog auch stillgelegt zumindest derzeit. Hab keine Schreibelust, aber bei Dir schau ich immer gern vorbei ;-)
Liebesblüte - 29. Jul, 21:10
und Du bist willkommen!
...oder sich gar nicht fragen, was der andere über mich denkt? eigentlich ist es doch seine Sache oder? wichtig ist doch, was ich über mich denke. Und dann wenn ich etwas wissen möchte, einfach danach zu fragen, statt "den anderen analysieren" zu wollen (was fast immer daneben geht)
creature - 29. Jul, 21:14
darüber denken was der andere über mich denkt ist eine wirklich schlimme zeitvergeudung, aber ich glaube jeder macht es, ich jedenfalls schon, meist lache ich aber darüber und nehme es nicht sehr ernst!
NBerlin - 29. Jul, 21:19
Oh ja ein guter Gedankenanstoß in die richtige Richtung. Manchmal soll es ja zeit- und energiesparender sein einfach mal nach zu fragen. ;-)
Liebesblüte - 29. Jul, 23:38
@creature: ja auch ich erwische mich manchmal dabei und mache dann einen Gedankenstopp...und schmunzeln tue ich auch.... Echt schwer, sich so etwas abzugewöhnen aber auf jeden Fall lohnend ;-)
Liebesblüte - 29. Jul, 23:41
@nberlin: und es ist dann so schön zu merken, daß wir total daneben lagen. nur manche wollen es lieber nicht wissen, weil wer "Opfer-sein" spielt bekommt oft Aufmerksamkeit...
na sach ich doch,
Ein sehr, sehr wichtiges gespräch, das Du hier wiedergibst. Aus meinen erfahrungen kann ich immer wieder nur sagen, raus aus den köpfen der anderen und weg mit den mutmaßungen über die gedanken anderer. Mut zu fragen was los ist, auch wenn es schwer fällt. Gruß vom white lake ;-)))
Für unklare Verhältnisse zu sorgen ist auch ein wunderbares "Machtspiel" in der "angeblichen" Opfer-Rolle, die aber eigentlich eine Angreifer-Rolle wird, wenn ich dem anderen Unterstellungen mache und ihn dafür für schuldig erkläre.