Mittwoch, 21. Februar 2007

Guten Kontakt für Empfehlungen

Heute habe ich mich mit einer Frau unterhalten, die mir eventuell weitere Kunden zuschicken möchte (sie hat mir schon einen geschickt...). Es war sehr interessant, uns über unsere Erfahrungen auszutauschen. Und sie arbeitet nicht weit von mir.

Die Shiatsu Massage anschließend fand sie ganz toll da sie viel spüren konnte und sie wollte mich auch dafür an Unternehmen weiterempfehlen. Schön!

Und dann habe ich einen neuen Kunden bekommen, der Nierenbeschwerde hat, wo der Arzt nicht weiterkommt. Ich bin gespannt, was wir zusammen erreichen werden. Ich freue mich schon darauf!

Dienstag, 20. Februar 2007

Traurig...

Ich habe gestern bei der Arbeit meinen Diamantenring, den ich zu meinem 1. Hochzeitstag geschenkt bekommen hatte, verloren. Alles durchsucht...ohne Ergebnis.
Das tut weh...

Montag, 19. Februar 2007

Verzeihen oder vergeben?

Das ist ein großer Unterschied, ob wir verzeihen oder vergeben. Es bewirkt wirklich Unterschiedliches. Das eine heilt, das andere festigt unser Schmerz.

Hier als Erklärung einen Auszug aus dem Buch aus dem Link aus dem Beitrag "ein toller Link":

"Weil die meisten Menschen andere für das beschuldigen was ihnen geschieht, vergeben sie ihnen, indem sie die andere Person wieder aus der Verantwortung entlassen."

"Und was ist, wenn ich möchte dass mir vergeben wird für etwas ich getan habe?"

"Man brachte uns etwas gänzlich Unzureichendes über Vergebung bei, Richard. Die Art zu Handeln nach der du mich fragst, nennt man Verzeihen.

Wenn du fühlst, du hast etwas falsch gemacht und wünschst, dass man dir deinen Fehler nachsieht, dann hast du das Bedürfnis, dass man dir verzeiht und nicht nach Vergebung. Solange wir nicht die wahre Bedeutung von Vergebung kennen, dient uns Verzeihen als Ersatz und wir denken es habe Vergebung stattgefunden. Der Akt des Verzeihens bewirkt keinerlei Veränderung der inneren Wirklichkeitsstruktur derjenigen Person, welche die Verzeihung gewährt. Er belässt die schmerzhafte innere Wirklichkeit innerhalb des Denkens an Ort und Stelle, bereit wieder berührt zu werden....WIEDER! Was auch bedeutet, dass die verzeihende Person normalerweise versuchen wird, denjenigen dem oder der sie verzeiht, zu kontrollieren, damit diese den Schmerz nicht wieder berühren werden.

Wenn Menschen einander ´vergeben` und dazu diese missverstandene Form des Vergebens gebrauchen, dann entlassen sie sich gegenseitig ´aus der Verantwortung`. In der Folge behält jedoch jedes Denken weiterhin seine unsichtbaren Blockierungen und schmerzhaften Wirklichkeiten. Der einzige Weg das, was im Verstand blockiert worden ist, sichtbar werden zu lassen besteht darin, es in Form von Schmerz und Enttäuschung in das Bild des Denkens über den anderen hineinzuprojizieren.

Indem der Verstand jeder beteiligten Person den jeweils Anderen als die Quelle seines Schmerzes wahrnimmt, hält er seine Distanz aufrecht. Die Beteiligten neigen aus Angst davor, der eigene, verinnerlichte Schmerz würde berührt werden dazu eine wirkliche Beziehung miteinander zu vermeiden.....SCHON WIEDER. Je öfter jeder von ihnen dem Gegenüber in diesem falsch verstandenen Sinne ´vergibt`, desto wahrscheinlicher werden sie sich gegenseitig als Problem betrachten und umso größere Trennung werden sie zwischen sich erzeugen."

Aufgewühlt durch die erneute Herausforderung dieser Idee die besagt, dass er selber seinen Schmerz verursachte, schickte Richard sich an mir die Leviten zu lesen. "Na gut, so ist das nun mal. Die Anderen waren immer die Ursache für beinahe jedes Problem! Wenn sie nur zuhören könnten und logisch überlegen würden!" schrie er mich an, während er für einen Moment vergaß, wie die Dynamik von Projektion und Externalisation funktionierte.

"Ich nehme an, logisch zu denken bedeutet so zu denken wie du denkst?", spielte ich ihm den Ball zurück. " Das erinnert mich an die alte Definition die ein Genie dafür hatte: ´Jemand, der mit mir übereinstimmt`. Zu denken jemand anderer sei der Schuldige ist eine gute Rechtfertigung Richard, aber erinnere dich daran, du bist der Einzige der zu allen Zeiten anwesend war - du bist der gemeinsame Nenner in jedem Ereignis."

Ich fuhr damit fort Richards Erinnerung aufzufrischen, etwas, was wir alle von Zeit zu Zeit brauchen. "Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob wir uns für Verantwortung entscheiden oder dagegen, immer sind wir an der Inszenierung all dessen, was uns widerfährt beteiligt. Die Grundlage der Arbeit von der ich spreche liegt in der Eigenverantwortung - denn es ist deine Feindseligkeit, die der Heilung bedarf. Du quälst dich im Grunde genommen nur selbst, wenn du daran festhälst andere anzuklagen, denn dadurch machst du eine Heilung unmöglich."

SCHLÜSSELGEDANKE - Die schlechte Nachricht: Du bist
das einzige Problem in deinem Leben. Die gute Nachricht:
Du bist die Lösung

Samstag, 17. Februar 2007

"Umgang mit Wut"-Workshop

Wir waren heute eine kleine Gruppe und deswegen so gut.
Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wieviel von uns mit Liebensentzug und Bestrafung erzogen worden sind und wie sie es oft weiter leben und weiter geben, weil sie es nicht anders kennen.

Ich liebe es diesen Workshop zu machen, weil mich die Sichtweise damals wie aus einem Alptraum herausgeholt hat. Endlich bekam ich wieder die Macht über mich sowie meine eigentliche und wahre Verantwortung wieder:
Ich bin für meine Gefühle zuständig und kein andere. und ich bin nicht für die Gefühle von den anderen zuständig.
Ich habe verstanden daß jemand der mir Schuldgefühle für seine eigenen Gefühle geben möchte, mich damit manipulieren versucht.

Ich habe verstanden, daß ich Energie verschwende, von dem anderen zu erwarten, daß er so ist, wie ich es gern möchte. Ich habe verstanden daß ich wieder bei mir und in meiner Macht bin, wenn ich an meiner eigenen Sichtweise über den anderen arbeite.

Ich habe verstanden, daß meine Interpretationen darüber was der andere über mich denkt oder von mir will, mich verletzen und daß ich den anderen nicht dafür verantwortlich machen kann sondern allein mein eigenen Verstand. Meistens haben meine Interpretationen mit meinen eigenen negativen Überzeugungen über mich selber zu tun (z.B. öfters von anderen zu hören:ich bin nicht gut genug, ich bin nicht liebenswert, er lehnt mich ab, ich verdiene keine Liebe, er ist böse mit mir, ich habe wieder etwas fasches gemacht....).
Ändere ich meine Gedanken/Interpretation gehe ich sofort aus der Wut/Opferrolle raus und bin wieder bei mir.

Ich habe verstanden, daß ein Mensch, der mich ärgert, mir meisten eine Eigenschaft spiegelt, die ich selber an mir nicht mag oder mir nicht gönne und ich deswegen diesen Menschen verurteile und damit mich selber. Würde ich diese Eigenschaft in mir lieben, dann hätte ich mit diesem Menschen/Eigenschaft kein Problem mehr.

Das alles habe ich heute rübergebracht. Dann habe ich eine Methode vorgestellt, wie wir unsere ungeliebten Eigenschaften integrieren können. Und anschließend, wie drücke ich Empathie oder wie drücke ich meinen Ärger aus, ohne den anderen für meine Gefühle verantwortlich zu machen.

Es war viel neues Input für sie und eine ganz neue Sichtweise der Dinge. Meistens braucht man ein Jahr um es ganz integriert zu haben. na ja wenn wir über 40 Jahre lang gedacht haben, der andere ist schuld und falsch, ist das nicht erstaunlich! ich merke es an mir selber, daß ich immer wieder Fälle habe, wo ich Zeit brauche um zu verstehen, was der jenige mir spiegelt. zur Zweit geht es meistens schneller, weil der andere sich nicht im "Toten Winkel" befindet, wie wir selber.

Freitag, 16. Februar 2007

Daumen drücken bittöööö!!

Morgen ist das soweit: ich gebe mein erstes Seminar an Mitarbeiter einer Praxisgemeinschaft über das Thema: "wie gehen Sie mit ärgerlichen Patienten um und entwickeln dabei Ihre Persönlichkeit"
Den Inhalt habe ich konzipiert aus allem was ich gelernt und gelesen habe. Wir werden uns auch praktische Fälle anschauen und Lösungen erarbeiten.
Es sind 6 Teilnehmer so daß ich wirklich gut auf jeden einzelnen eingehen kann.

Ich bin sehr gespannt und nervös und freue mich, wenn jemand von Euch mir die Daumen drückt. Es findet morgen Samstag von 9 bis 17 Uhr statt. Danke für Eure Unterstützung!

Ein toller Link!

Habe gerade in der tiefen Nacht einen tiefsinnigeen Link gefunden: ein Online Buch mit dem Titel:

"warum geschieht mir das...immer wieder"

Viel Spaß damit! ich werde es mir ausdrucken.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Ich sehe nur das, was ich denke

Du siehst nur das, was Du denkst.
Du denkst, daß ich etwas über Dich denke oder von Dir willst und nur das siehst Du als Wirklichkeit.
Doch woher willst DU wissen, was ICH denke oder will?
Und dann machen DEINE eigene Gedanken Dich böse.
"wie kann sie nur?"
Doch es sind nicht MEINE Gedanke, sondern nur DEINE.
Dann wirfst DU mir das vor, was DU selber und allein denkst,
und machst MICH für die Auswirkung DEINER Gedanken also DEINE Wut verantwortlich.
Irgendwie läuft da was falsch oder?

Das war ein Beispiel, wie unsere Interpretation darüber, was der andere denken könnte, umsonst Wut bewirken kann und eventuell unsere Freunde vergraulen kann, weil wir sie dann zu Unrecht beschuldigen, für Dinge, die wir selber uns angetan haben.

Nicht mein Gegenüber ist die Ursache meiner Wut sondern das, was in meinem Kopf vorgeht: wie ich die Situation bewerte, wie ich sie interpretiere.

Wieder ein Wasserschaden!

Irgendwie ist der Wasser-Wurm drin! Letztes Jahr bekam ich einen Wasserschaden in meiner Praxis. Es dauerte 6 Monaten bis es richtig beseitigt wurde. Und nun fängt es wieder an der gleichen Stelle an, in dem hinteren Raum , wo ich die Innenweltreisen mache. Ich dachte, ich träume als ich es sah! Aaaaaaaaahhhhhhhh!

Der Röhren-Spezi sagte, als er das sah: "mir wird schlecht"
"Toll, mir auch!Dann sind wir einig!"
und das vor meinem Gruppenarbeit Samstag!! konnte nicht besser kommen!! gell?

Gut daß wir vorne Sitzen und nicht in dem Raum mit dem Wasserschaden.
Ich frage mich, für was das gut sein wird! DAs wird sich bestimmt zeigen

Dienstag, 13. Februar 2007

Leichte Existenzängste

zeigen sich heute in mir obwohl ich eine gute Sitzung gegeben habe und sie mir sagte, daß es besser gewirkt hätte als einige Jahre Psychoanalyse..und sie mir weiterempfehlen will.

Aber irgendwie habe ich heute Ängste. Ich habe nicht genug Teilnehmer für meine private Seminare. Ich muß noch den richtigen Weg zum Kunden finden.
Donnerstag treffe ich mich mit einem PR-Berater und ich hoffe, daß er mir helfen kann, mich besser bekannt zu machen.

Von den Ärztinen haben sich noch keine Patientinen gemeldet. Geduld. Ich sehe die Ärztinen am Wochenende, wo ich ihnen mein neues Seminar gebe und vielleicht geben Sie mir noch gute Nachrichten.

Morgen treffe ich mich mit einer Frau, wo ich vielleicht auch Seminare geben kann oder die mir manche Kunden schicken kann auf längere Sicht.

Geduld, Geduld.....es fällt mir schwer an manchen Tagen. Ich weiß nicht recht warum.
Vielleicht besuche ich selber einen Seminar Ende Februar, wo es um Existenzängste geht, um mich richtig mit ihnen auseinanderzusetzen, gefühlsmäßig. Da wird mir meine Ungeduld bestimmt etwas wichtiges "mitteilen" und sonstige Ängste auch. Schauen wir mal. Das wäre vielleicht was!!!

Und dann werde ich noch ein bißchen länger mit Gott reden!

Feine Unterschiede aber doch wichtig!

Als ich heute meinen Seminar für Samstag weiter vorbereitete und mich mit der "Gewaltfreie Kommunikation" von M. Rosenberg beschäftigte, entdeckte ich eine Liste in dem Buch:

Gefühle, die eher Interpretationen sind
Gefühle, die echt sind.

Beispiele:

ich fühle mich gezwungen, belogen, nicht gehört, manipuliert, bestraft......sind keine Gefühle sondern Interpretationen über meinen Gegenüber (der andere könnte mich zwingen, belogen haben, mich nicht gehört haben, mich manipuliert haben, aber nur vielleicht...) das sagt nichts darüber, wie ich mich wirklich fühle.

Ich fühle mich empört, ist ein echtes Gefühl, denn es interpretiert in keinster Weise, was der andere denkt oder tut und ich fühle es in mir.

Wenn ich ein Wort aus dem ersten Beispiel benutze, heißt es, daß ich noch in der Opferrolle stecke und den Auslöser mit der Ursache meiner Gefühle noch verwechselt habe.

Ach ja, wie schön sich Tipping und Rosenberg ergänzen!

Montag, 12. Februar 2007

Es fällt mir noch sehr schwer

mit Unterstellungen verbunden mit gleichzeitigen "Bestrafungen" umzugehen, habe ich heute noch gemerkt.

Ein Freund von mir unterstellte mir, ich wolle ihn zu irgendetwas zwingen und schrieb mir eine email ohne üblichen Abschied sondern nur "von einer Zwangsdingsbums halte ich wenig"...
kein lieben Gruß, kein Umarmung, nix.

Ich wurde innerlich wütend. und da dachte ich mir: toll wieder eine Möglichkeit zu lernen!!
Ich fühlte mich zu Unrecht beschuldigt und gleichzeitig bestraft, für etwas, was ich nicht tun wollte sondern für etwas,was nur durch die Technik hervorgerufen wurde.

Dann fragte ich mich: was projiziere ich auf ihn?
"Er ist ungerecht". "Er unterstellt mir, ich will Macht ausüben". Ich glaube, das sind 2 Schattenseite an mir, die ich schwer lieben kann:
-(unabsichtlich) ungerecht sein und
-(unabsichtlich) Macht ausüben wollen. (den besonders)
vielleicht liegt es daran, weil ich vor kurzem anfing, richtig zu begreifen, daß ich mit meinem vergangenen Muster, diesen Freund vor ein Paar Jahren zu einer Sache gezwungen habe und es mir noch nicht ganz verziehen habe. /Treffer: mir kommen die Tränen, während ich es schreibe...

dann fragte ich mich: was interpretierte ich in seiner Reaktion in der email hinein?
Daß die kalte Form seiner email mich bestrafen mußte.
Daß ich überhaupt eine Strafe verdient hatte,
Daß er mich deswegen nicht mehr mag und mich ablehnt, wenn ich mich nicht so verhalte wie ER will.

Als ich die Tränen in den Augen hatte und ich noch nicht ganz rausgefunden hatte, was mich so traf, fing mein Mann an, auch noch auf mich zu schimpfen. "jedes mal fällst Du in ihm herein. Du kannst es nicht lernen...blablabla..." Und dann habe ich reagiert: "das reicht! das ist nicht das, was ich jetzt brauche. Das hat nichts mit ihm zu tun. Er spiegelt mir etwas und ich versuche rauszufinden, was es ist. Das könnte mit jedem passieren. also hilft mir doch lieber zu verstehen, was in mir vorgeht, statt Du mir auch noch Vorwürfe machst. Nicht er macht mich wütend sondern ich mich selber, mit meinen Gedanken und Interpretationen. Er löst sie nur aus wie im Moment wo ich in meinem alten Muster stecke und denke: "ich armes Opfer, Ich fühle mich ungerecht schuldig gemacht und für seine Gefühle verantwortlich" . Nur das macht mich im Moment fertig. Nichts anderes"

Danach ging es mir besser. Und nun freue ich mich daß ich danach einen Weg gefunden habe, der beidigen Bedürfnisse von uns (diesen Freund und ich) berücksichtigen konnte.

Manchmal denke ich: dieser Freund tut mit seinen häufigen Unterstellungen alles, damit ich ihn nicht mehr mag aber ich weiß, ich werde ihn immer mögen und er wird mich nicht zwingen können, es nicht mehr zu tun...weil ich durch ihn wahnsinnig viel über mich erfahre und weil ich immer wieder merke, daß er (sowie ich) auch nur das sieht, was er denkt. Es gibt Menschen, mit denen ich mich sehr verbunden fühle, ich weiß nicht warum. Er ist so einer, obwohl wir uns selten sehen. Es ist ein komisches Gefühl, weil ich es nicht erklären kann. ich kann es nur spüren und ich kann es nicht wegmachen. Alle meine Versuche sind gescheitert. Es ist einfach so und habe es jetzt so angenommen. Es ist als hätte ich einen imaginären Vertrag mit ihm abgeschlossen, damit ich durch ihn persönlich wachsen kann. vielleicht kennt ihr das auch in Eurem Leben?

Jetzt wo ich es geschrieben habe und den wahren Grund in mir erfahren habe, geht es mir besser. ich werde den CD von colin Tipping heute abend hören und dann wird es mir ganz gut gehen.

Brauche einen Twoday-Tip

Wie kann ich eine Person in meiner Mitgliederliste (nicht in meinem Abonnements/Abonnenten) einfügen (damit ich ihn über Twoday aufrufen kann) ohne daß es bei der gleichen Person als Abonnement oder Mitgliedschaft erscheint?

Danke für den Tip!

Sonntag, 11. Februar 2007

Hypnose:somnambuler Zustand?

Also langsam frage ich mich, ob ich nicht zu den sogenannten "Somnambulen" gehöre, die für Bühnenhypnose geeignet sind.

Ich habe heute bei jeder Hypnosetext kaum was mitbekommen, war schnell im Alpha Zustand und habe gemerkt, wie am Ende meine Augen sich plötzlich wieder geöffnet haben, ohne daß ich es bewußt wollte sondern nur auf Anweisung meiner Hypnotiseurin.

Der Lehrer sagte uns am Vortag (heute war nur Vertretung da): nur 1 von 11 Personen erreichen den somnambulen Zustand. Noch bin ich unsicher: ich war sehr müde aber ich weiß, daß ich nicht geschlafen habe, ich habe immer im Hintegrund wahrgenommen, wie jemanden gesprochen hat aber ich kann mich absolut nicht mehr daran erinnern worüber. Ich weiß nur, daß ich voll wieder da war, wo die Person es von mir gefordert hat.

Ich werde beim nächsten Wochenende ein ernstes Wort mit dem Kursleiter darüber verlieren.

Aber neu ist das für mich auf alle Fälle und es macht mich sehr neugierig...

Samstag, 10. Februar 2007

Fraktionierte Hypnose

Was ich heute bei dem Kurs gelernt habe, wird mir in der Tat für die Innenweltreisen einiges neues bringen. Das wird mir helfen, den Klienten intensiver mit seinem Unterbewußtsein zu bringen und somit viel mehr mit seinem Selbst/Bedürfnisse/Ressourcen in Verbindung zu sein.

Ich durfte es beim Kurs selber ausprobieren als "Probeklient": ich bin tatsächlich sehr tief gekommen und habe mich wunderbar entspannen können. Ich werde es gleich Montag anwenden: an dem Tag habe ich einen Klienten, den ich bis jetzt immer schwer in die Tiefentspannung bringen konnte. Ich bin gespannt, wie er das erleben wird.

Reisen in die Innenwelt bei Spaltung und Traumata

Mit Reisen in die Innenwelt diesen Thema zu behandeln, ist für mich eine der schönsten Arbeit.

Als ich in meiner Ausbildung entdeckte, daß ich als kleines Kind mißbraucht wurde, habe ich endlich viele Situationen in meinem Leben verstanden.
Oft wiederholte sich die Situation: ich bin mit einem Mann intim. und ich bin nur daran interessiert, daß es ihm gut geht und schaffe es nicht, meine Bedürfnisse zu äußern. Bei manchen Dingen konnte ich nicht "nein" sagen, fühlte mich wie erstarrt und schaute zu, was passierte, ohne Stopp sagen zu können, obwohl ich es sagen wollte. Ich fühlte mich unfähig zu reagieren und hatte mich manchmal dafür gehaßt, weil ich mich dann so benutzen ließ.

Bei einem Mißbrauch oder einem ganz schlimmen Ereignis (traumata) als kleines Kind, kann es passieren, daß eine Spaltung zum Selbstschutz stattfindet. Die Gefühle sind so heftig, daß sie nicht mehr ertragen werden können. So trennen sie sich vom Körper. Der Körper ist nur noch wie eine leere Hülle ohne Leben, ohne Gefühl, ohne Impulse. Erstarrung macht sich breit. Keine Reaktion möglich. Wir sind dann den anderen ausgeliefert. Eine schreckliche Situation, die uns dann im Alltag sehr oft widerfährt, sobald wir in einer ähnlichen Situation geraten oder sogar nur könnten.

Damals wußte ich, daß nur eine bestimmte Person mir dabei helfen konnte, dies zu bearbeiten, denn es erfordert Erfahrung (auch als betroffene) und viel Einfühlungs-vermögen und Geduld. und dann klappte es nach und nach und heute kann ich sagen, daß ich diese Erstarrung gar nicht mehr wahrnehme in mir. Bei mir hatte es sich damals so weit gedrungen, daß ich schon in Situationen, wo ich mich ausgeliefert und schuldig fühlte (wenn jemand auf mich wütend war), ja dann immer mehr in einer Verkrampfung am ganzen Körper verbunden mit Weinkrämpfen geriet. Ich spürte, daß ich mich kaum allein wieder einkriegen konnte und brauchte unbedingt einen Kontakt nach draussen, um wieder in meinem Körper zu kommen. Das hatte mich damals sehr erschrocken aber jetzt ist das alles weg, gott sei dank. Alles bearbeitet. Besonders was schuldgefühle betrifft.

In der Innenwelt begegnen wir das kleine Kind, was sich leer anfühlt. Die Begegnung kann nur sehr langsam geschehen, denn es ist meistens sehr von uns (der Erwachsene) enttäuscht, fühlt sich von uns verlassen, hat kein Vertrauen zu uns, und zeigt zuerst kaum Reaktionen auf das, was wir ihm sagen...Und dort in dieser Begegnung ist es sehr wichtig alles zu spüren, was spürbar ist, wie zuerst die Leere und die Erstarrung, aber so wie das kleine Kind es vorgibt und es zulässt. Denn zu fühlen ist für ihn lebensbedrohlich. Dort fängt ein einfühlsames und respektvolles Dialog an, mit Abstand meistens. Berührungen zwischen dem kleinen Kind und dem Erwachsenen sind anfangs gar nicht möglich. Das kleine Kind ist zu sehr verletzt, um es zu gestatten. ES gibt das Rythmus vor und es ist da wichtig, den Klienten nicht zu forcieren.
Ich liebe diese Arbeit: dort entsteht eine tiefste Kommunikation mit sich selber, mit verlassenen Anteilen, vollem Repsekt und Liebe. Dort wird das Vertrauen, Stück für Stück wieder aufgebaut, Verständnis geschaffen, Versöhnung erarbeitet . Es ist schön, es zu sehen und dann zu beobachten, wie der Klient sich im Leben daraufhin anders verhalten kann. Einfach wunderschön. Eine heilsame liebevolle Arbeit, die ich selten machen darf aber sehr gern tue.

ständig selbst und selbständig

Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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Lieber Igor
Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
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