Wie schön es ist, in Urlaub viel lesen zu können.
Und wieder habe ich ein tolles Buch gelesen:
"Was spiegelt mir meine Krankheit" von christa Koessner.
Eine individuelle entschluessung der Symptome, die jeder fuer sich machen kann.
Vom Prinzip her: der Symptom drueckt das aus, was wir uns nicht gestatten zu leben... sehr interessanter Ansatz, den ich schon mehrmals in Innenweltreisen erlebte.
Liebesblüte - 25. Dez, 19:02
Allen meinen Blogfreunden moechte ich auf diesem Weg friedvolle und besinnliche Weihnachten wuenschen.
Wenn ich es koennte wuerde ich jeden von Euch ganz liebevoll umarmen!
Liebesblüte - 24. Dez, 00:12
Also das kann ich bestaetigen: das ist das Fest der LIEBE:
dort wo ich Urlaub mache, werde ich von meiner bestimmt 60 jaehrigen Nachbarin fast jede Nacht drei mal geweckt und es dauert ziemlich lange..bis ich wieder einschlafen kann. Meine Guete...
Liebe ist schoen und gut aber muss nicht unbedingt so laut sein, tief in der Nacht, wo man weisst, dass die Waende so duenn sind, dass man jeden "Husten" vom Nachbarn hoert.
Heute war ich ganz schoen muede...vor lauter LIEBE ;-))
Liebesblüte - 23. Dez, 23:59
Was ich an Weihnachten mag? Die Zeit, die ich dann für mich habe, mich auf mich selber zu besinnen, schöne Bücher zu lesen, die mich anregen, die mich in meiner inneren Entwicklung und Beruf unterstützung bieten.
Ich lese im Moment ein wunderschönes Buch von Louise Bourbeau ( Höre auf Deinen Körper und sei wie Du bist; das vergangene loslassen, das wesentliche tun und sich selbst lieben) , eine Kanadierin und ich weiß, welches Buch ich noch von Ihr lesen werde (heile Die Wunden Deiner Seele). Sie hat zwischendurch schöne Sätze, die zum Nachdenken bringen oder die Dinge auf dem Punkt bringen:
"Wer auf der materiellen Welt nach Vollkommenheit strebt, ist selten zufrieden, weil es auf dieser Ebene keine Vollkommenheit geben kann" l.B.
na gut dann würde ich persönlich noch eins darauf packen: "gerade unsere Unvollkommenheit macht uns so vollkommen, vorausgesetzt, wir haben sie angenommen"
in diesem Sinne...wünsche Euch besinnliche Tage.
Ich muß jetzt packen. (ICH HASSE ES ZU PACKEN...!!!und darüber kann ich nur noch lachen...;-))
Liebesblüte - 19. Dez, 16:41
Heute habe ich meinen Tagesumsatz-Rekord geschlagen: 310 330 Euro (abgesehen von den Gruppenarbeitstage) aber dafür war der Tag sehr lang: von 10 bis 22 Uhr, außer 1 Stunde für 2 Pausen. Aber es hat einen riesen Spaß gemacht...außer daß ich mich heute aus Zeitmangel fast nur aus Pizzas ernähren mußte (als Ausgleich gab es zu Hause am abend ein leckeres Mango..hmmmm...)
Morgen mein letzter Arbeitstag des Jahres und dannnnnnn?
UUUUUUURRRRRLLLLLLLAAAAAAUUUUUUUBBBBBBB!!!!!!!
Liebesblüte - 19. Dez, 00:43
Oft höre ich von Klienten:
"Mensch ich tue doch sooo viel für ihn aber wenn ICH mal Hilfe brauche, ist er nie da und ist nie dankbar. Ist das nicht ein egoist? Das macht mich so wütend!!"
Gar nicht so lange her, hätte ich das gleiche gesagt und nicht verstanden, was ich da für ein Spiel treibe. Ich stellte mich als Opfer und war eigentlich unbewußt gleichzeitig ein Täter. Warum?
Im Grunde genommen tun wir vieles in unserem Leben und die Zuneigung der anderen zu bekommen, obwohl wir diese Dinge vom Herzen nicht tun würden, wenn wir von vorne wüßten, daß der andere uns deswegen nicht mehr mögen würde. Es sind die Dinge, die wir ungern machen, z.B. bei der Arbeit, in der Hoffnung, unser Chef wird es anerkennen und sich irgendwann mal dankbar zeigen. Und so machen wir viele Überstunden, obwohl wir es nicht wollen und sie nicht bezahlt werden. Und so tun wir Dinge, wofür wir nicht angestellt sind, um die Anerkennung zu bekommen. aber eigentlich, was machen wir da für ein Spiel??? Ist das nicht ein ganz subtiler Machtspiel? aber ja! wir versuchen, den anderen, durch unsere Aufopferung zu Anerkennung zu verpflichten, indem wir auf unsere eigenen Bedürfnisse verzichten, uns "verkaufen", uns erschöpfen, uns untreu werden...
Wir wollen eigentlich Macht auf den anderen ausüben, ohne es auszusprechen. Und wenn er dann nicht so reagiert, wie wir gehofft haben, fühlen wir uns von den anderen "ausgenutzt", werden wir sagen. aber ist das nicht so, daß wir UNS zuerst ausgenutzt haben, indem wir die Entscheidung getroffen haben, dinge zu tun, die wir nicht wollen und uns selbst untreu wurden?
Diese subtile Machtspiel ist uns vielen leider nicht bewußt. Denn wir kennen es bereits aus unserer Erziehung: "Machst Du das was ich Dir sage, gebe ich Dir Liebe. Machst Du es nicht, liebe ich Dich nicht". Viele von uns wurden so erzogen (gott sei dank nicht alle). Und wenn ja, haben wir gelernt, daß wir Anerkennung und Liebe durch Aufopferung verdienen können. Aber wenn wir auf diesen Erziehungsregel eingehen, begeben wir uns genau so in den Machtspiel hinein. "gebe ich Dir das, was Du willst, dann MUSS Du mich aber lieben".
Wenn die Person nicht so reagiert, wie wir wollen, macht es uns meistens sehr wütend und sehr traurig. Wir empfinden sie als egoistisch.
Eigentlich spiegelt sie uns nur eins: ich bin nicht genug selber egoistisch (gesunde Egoismus) so daß ich mich selber aufgebe. oder: Liebe und Anerkennung kann man sich nicht durch Aufopferung verdienen sondern durch die Liebe und Anerkennung, die man sich selber gibt und unseren ensprechenden Umgang mit uns selber.
Also es hilft nur eins, wenn wir aus diesem Spiel rauswollen:sich immer die Frage zu stellen:
"mache ich es, weil ich es vom Herzen will oder will ich daß die Person mir dafür das oder dies zurückgibt"
Und wenn die Person etwas zurückgeben soll, dann sollte es deutlich ausgedrückt werden, so daß der andere bescheid weiß, daß es gerade um einen TAUSCH geht. Z. B. "okay ich helfe Dir beim Tapezieren aber ich brauche Deine Hilfe bei meinem Umzug dann und dann".
So sind die Bedingungen klar und deutlich und der andere hat vorher die Entscheidungsmöglichkeit anzunehmen oder nicht anzunehmen.
Mit der Aufopferung aufzuhören ist eigentlich der erste Schritt zur Selbstachtung und zur Selbstliebe.
Liebesblüte - 17. Dez, 19:39
Und nun habe ich mich noch schöner gemacht, mich glatt gebügelt und es geht hinaus heute abend. Hinaus ins Vergnügen...
Einfach das Leben mal anders geniessen! Ein kleiner Vorgeschmack von 2007.
Schauen wir mal, wem ich so begegne...!
Liebesblüte - 16. Dez, 21:24
Als ich diesen Beruf lernte, waren in den Gruppen höchsten 15-20% Männer dabei, die das lernen wollten und bereit waren, selber auch eine Sitzung mit "dialog mit inneren Bildern" zu machen.Ich war davon ausgegangen, daß meine Klientele zu 95% Frauen sein wird.
Inzwischen habe ich eine andere Erfahrung gemacht: zwar haben viele Männer vor solchen Erfahrungen (und vor allem vor sich selber) Angst aber wenn dann Männer sich dafür entscheiden, den Weg der inneren Heilung und Wachstum zu gehen, dann geschehen sehr emotionelle Sitzungen, die unheimlich tief gehen und wirken, weil diese Männer Ihren Verstand abschalten können und den inneren Widerstand kaum noch vorhanden ist.
Und dann sind das sogenannten "Bilderbuch" Sitzungen, die mich sogar sehr bewegen, weil sie so viel Liebe, eigene Wahrheit, Erkenntnissen in sich wieder entdecken können und riesen Schritte machen und total happy mit ihren neuen Erfahrungen herauskommen. EInfach schön, diese Begeisterung in Ihren Augen zu sehen danach!
Die Selbstheilungserfolge hatten bis jetzt öfters und schneller Männer als Frauen. Das hätte ich vorher nie geglaubt!
Liebesblüte - 16. Dez, 17:22
Es gibt Menschen, die zur Welt kommen und gleichzeitig, den Ersatz für eine verstorbene Person in den Augen der Mutter darstellen. Z.B. Ersatz für ein verstorbenen Bruder oder Schwester.
Als Ersatz zur Welt zu kommen, ist für die betroffene Person sehr belastend. Sie hat meistens immer den Eindruck, nicht zu genügend und nicht diejenigen sein zu dürfen, die sie eigentlich ist. Sie spürt, daß die Mutter in ihr einen anderen sieht und daß sie eigentlich selbst nicht wahrgenommen wird. Das kann einiges Negatives im Leben hervorrufen wie das Gefühl: Ich bin nicht gut genug, ich werde nicht angenommen, wie ich bin...
Meistens hat die Mutter vor der Geburt des "Ersatz-Kindes" den Tod von dem anderen Kind nicht verarbeitet.
Das Ersatz-Kind spürt bereits während der Schwangerschaft, daß die Mutter um das verlorene Kind trauert und nimmt ihre Trauer als sein eigenes Trauer wahr (in der Zeit ist das Ungeborene unfähig zu trennen, was ihr Gefühl ist und was sein Gefühl ist).
Die betroffene Person kann es nachträglich in der Innenwelt lösen, indem dort eine Begenung zwischen verstorbenen Kind, Ersatz-Kind und Mutter stattfindet und die Trauer zugelassen und Abschied genommen wird.
Immer wieder fand ich erstaunlich in der Innenwelt zu erleben, wie sehr die verstorbenen Kinder mit den Ersatz-Kindern miteinander energetisch verbunden sind, als würden sie sich sehr vertraut sein. Die Drei-Eck-Verbindung, die zwischen dem toden Kind, Ersatz-Kind und Mutter besteht, muß unterbrochen werden. Erst dann kann das lebende Kind ein eigenes Leben leben, sich selbst als eigenes Individuum erkennen und fühlen und sich selbst genügen.
Das Thema hatte ich auch selber zu bearbeiten: ich war die letzte Chance, meinen verlorenen Bruder zu ersetzen.
Ich kannte ihn nicht und doch fühle ich mich ihm energetisch sehr verbunden. Auch ich sah in der innenwelt diese Drei-Eck-Beziehung und wir konnten es lösen, so daß meine Verbindung mit ihm nicht mehr so groß war. Und es verschaffte mir eine enorme Erleichterung innerlich.
Gestern gab es ein ähnliches Thema in einer Sitzung. Und auch er fühlte sich danach erleichtert. Weil meistens sind wir mit seinem Schmerz verbunden, wodurch er gestorben ist. So konnte er auch den Schmerz von dem Bruder loslassen und ganz wieder bei sich ankommen. Spannend war das, es als Begleiterin zu erleben statt als betroffene und den Verlauf dadurch besser unterstützen zu können, als wenn ich es selber vorher nie gekannt hatte.
Liebesblüte - 15. Dez, 23:49
Seitdem ich an meinen
Schuldgefühlen gearbeitet und sie zugelassen habe, merke ich daß sich etwas in mir verändert hat.
1) Ich fühle mich nicht mehr schuldig, gerade wenn andere sich über Dinge ärgern, die ich gesagt habe, und die sie falsch interpretiert haben. Letztendlich kann ich nix dafür sondern nur sie. und ich mag mich für so etwas nicht mehr entschuldigen, was eigentlich richtig ist, weil ich von mir aus, nix falsches getant habe.
2) Ich merke auch, daß ich mir weniger Verantwortung anziehe, die nicht meine ist und sie dort stehen lasse, wo sie hingehört. Dadurch kann ich die anderen mehr loslassen.... und vor allem bei mir bleiben.
Ich bin gespannt, was ich so weiterhin an Veränderungen beobachten werde.
Liebesblüte - 15. Dez, 01:09
Jedes Jahr definiere ich für das Jahr ein Thema, was ich besonders angehen möchte.
Ich hatte schon 2 Jahren des Loslassens, ein Jahr für die Hingabe, 1 Jahr für den Durchbruch...
2007 möchte ich als das Jahr deklarieren, wo ich besonders auf mich und meinen Körper aufpassen werde. Mehr Entspannung, mehr Qi Gong, mehr Schlaf, mehr Sexuailität...Einfach mir mehr davon gönnen, was mir gut tut körperlich und nicht nur an den Existenzaufbau denken.
Also Jahr der Selbst-Fürsorge. hmmm...ein schönes Thema!
Liebesblüte - 14. Dez, 14:46
irgendwie kam ich mir alt vor heute:
Zu wenig geschlafen und dann tut alles weh, wenn der Schlaf fehlt.
Manchmal habe ich Angst, daß mein Körper nicht so viel/lange mitmachen kann, als ich es mir erhoffe.
Also nun diesmal wirklich brav sein und ab früh ins Bett!
"Paß auf Dich auf" schrieb mir gestern ein guter Freund von mir und er hat verdamnt Recht! Und es fällt mir manchmal nicht leicht, weil es mir Spaß macht das ganze. Ich habe da noch etwas zu üben..
Liebesblüte - 13. Dez, 22:51
Heute als Nichtraucherin fühle ich mich ernst genommen von der Regierung. Jetzt wo ich sowieso allein arbeite und nicht mehr gegen meinen rauchenden Kollegen kämpfen muß, die mir jeden Tag damals im Büro mit Kopfschmerzen "verwöhnten", weil sie nicht mal draußen rauchen gehen wollten.
Ein Glück, daß das vorbei ist!
Ich habe nix gegen Raucher. Jeder kann doch tun was er will und sich selbst vergiften aber bitte, nicht auch MICH mit-vergiften. (Das wäre als ob ich vom Alkoholiker seinen Wein oder Snaps mittrinken müßte, egal ob ich es will oder nicht.)
Ich weiß genau, egal in welchem Resto ich gegessen habe, selten hat mein Essen nicht auch nach Rauch schmecken dürfen. bääähhhhh............
Ich hoffe, das geht wirklich zu Ende!
Liebesblüte - 13. Dez, 17:38
ja irgendwie war ein toller Tag heute mit mehreren guten Nachrichten und vor allem einem blauen Himmel, was mir sowieso immer gute Laune gibt:
1)Mein Vermieter meiner Praxis wird mir ein Jahr länger die Miete gleich tief lassen. Danke!
2)Ich habe die zwei Ärztinen der Praxisgemeinschaft (von der ich gestern berichtet habe) heute erreicht und besprochen. Sie sind interessiert. Wir haben gleich zweit Termin für Januar vereinbart, um uns kennenzulernen. Sie haben zu viele Patienten und sind froh, wenn sie welche abgeben können! Wow!
3)Eine Frau will mich in Ihrer Firma, wo sie arbeitet, bekannt machen, so daß ich dort Shiatsu in 2007 geben könnte
4)Eine ehemalige Kundin, die ich nach 3 Jahren wieder gefunden habe, und wieder zu mir kommt, will mich auch in der Firma, wo sie jetzt arbeitet, in März/April 2007 einen Zugang verschaffen (sie ist jetzt Vorstandssekretärin).
5)mein Expressoschoko-Milch hat heute fantastisch geschmeckt!und ich habe eine ganz liebe Email bekommen heute, worauf worüber ich mich ganz doll gefreut habe!
ja, es war ein toller Tag.
Und anschließend habe ich zwei Kundinen zusammen gebracht, die sich seit langem nicht mehr gesehen hatten und hatten zu Dritt eine total nette Unterhaltung. Einfach schön!!!
Danke!und ab ins Bett, morgen um 5.30 Uhr wieder aufstehen und zu BNI fahren und danach Termine klar machen und Shiatsu geben!
Euch gute Nacht! und ich hoffe, Ihr hattet auch so einen Schönen Tag wie ich? Ich wünsche es Euch!
Liebesblüte - 12. Dez, 23:29