Krebs

Montag, 20. August 2007

Die Talfahrt ist überwunden!

Endlich geht es wieder aufwärts: Die Leucozyten gehen langsam wieder hoch. Er fühlt sich etwas besser und ist präsenter. Nur ich vermute er hat diesmal wieder 2 Kilos verloren, da er das Antibiotika nicht vertragen hat. Aber ich bin froh, dass das Fieber wieder weg ist und dass er vermutlich bald wieder mit der Physiotherapeutin aus dem Krankenhaus-Zimmer rausgehen darf und ein Paar Schritte wagen wird, soweit seine Beine es zulassen.
Interessant war heute zu sehen, wie angenehm er es fand, als ich die Magen- und Gallenblasen-Meridiane einfach nachzog. Das entlastete die Übelkeit und er merkte, wie die Energie richtig zu den Beinen hin gezogen wurde. Er war ganz begeistert. Und ich weiß nicht warum, aber er ist auf energetische Arbeit viel empfänglicher und empfindsamer als vor der Chemo geworden.

Freitag, 17. August 2007

Schwere Tage...

...sind, wenn seine Leucozyten so niedrig sind, daß er seine Augen kaum offen halten kann und er auch noch Fieber bekommt. Ich kann nur noch neben ihm sitzen, ihm meine warmen Hände auflegen, da sein, begleiten und ihn halten. An solchen Tagen würde ich so gern mehr für ihn tun können...
Er jammert nicht. Er weint nicht. Er macht alles mit sich allein. Ich weiß nicht, was in ihm vorgeht. Ich sehe nur Schmerzen auf seinem Gesicht und höre sie in seinem leisen Stöhnen.
Ich hoffe, er überwindet bald die 2. Talfahrt. Bis jetzt ging alles besser als bei der 1. Chemo. Aber heute war er total neben sich und konnte kaum Vernünftiges sagen. Einfach zu schwach dazu.
Morgen, ja morgen, wird es Dir besser gehen. Bestimmt!

Dienstag, 31. Juli 2007

Juhu! Kleine Besserung!

Heute eine gute Nachricht bekommen. Nach der ersten Runde mit starker Chemie, bessert sich endlich jetzt wieder das Blutbild. Ich brauche nicht mehr ihn mit Mundschutz, Haarkappe, Kittel und Handschuhe besuchen. Das Tal nach der ersten Runde scheint bewältigt zu sein. jetzt heißt es wieder Kraft in die Beinen bekommen, damit er wieder laufen kann, so dass er vielleicht sogar die zweite Runde ambulant machen kann.

Wir haben Schulmedizin mit Alternativ-Therapie kombiniert. Er hat oft am Tag gedacht, dass er gesund ist. Jedes Mal wenn ich ihn besucht habe, habe ich CQM angewendet und Hände auf dem Oberkörper aufgelegt, was er immer als sehr wohltuend empfand. Wenn ich kam, war ihm oft seit Stunden übel, wenn ich ging nicht mehr. Er zittert jetzt viel weniger, was für mich ein Zeichen ist, dass die Leberenergie sich etwas erholt hat. Ich bin gespannt, was die nächste CT ergeben wird. Seine Stimmung war heute gut und er konnte sich lebendig unterhalten. Es ist schön, ihn wieder so sehen zu dürfen...Weiter so!!

Dienstag, 17. Juli 2007

Denke bitte:ich bin gesund!

Die Diagnose meines Mannes ist einfach zu erschreckend, um es hier zu schreiben und es bringt auch nichts. Bevor ich vom KKH heute wegging, erzählte ich ihm wie wichtig seine Gedanken sind.
Es gibt ein berühmter Japaner - mir fällt gerade seinen namen nicht mehr ein - er hat herausgefunden, daß Wasser die Gedanken-Energie in Ihrer Struktur aufnimmt: ein Wasserkristal mit der Gedanke "liebe" sieht wunderbar aus. Ein Wasserkristal mit einer Hassgedanke ganz schrecklich. Wir bestehen aber aus 80% Wasser. Also sagte ich zum ihm: "lieber P. denke bitte nicht, daß Du gesund wirst, denn Du würdest damit betonen, daß Du es nicht bist sondern denke: "ich bin gesund damit jede Zelle Deines Körpers es mitbekommt und sich entsprechend verhält".
Viel mehr kann ich im Moment nicht mehr für ihn tun. Für meinen Methoden ist er nicht zugänglich. na gut Händeauflegen und ein bißchen Shiatsu mache ich ihm immer und CQM auch und er freut sich immer darüber. Den Rest müssen die Ärzten und vor allem er selbst schaffen.
Lieber P. Du bist gesund!!

Samstag, 14. Juli 2007

Ich muß jetzt gut für mich sorgen..

Viele schlechten Nachrichten letzte Woche. Über meinem Mann und seinen Gesundheitszustand. War gestern wie leer. Heute fühle ich wieder. Ich weiß nicht, wie es weiter gehen wird. Nächste Woche erfahren wir mehr...ich muß jetzt für mich sorgen und für ihn wie für mich da sein. Wir behalten Hoffnung...
Sorry, falls ich mich hier weniger melde. Muß halt an mich wieder mal arbeiten, in mir gehen und schauen, was zu schauen ist, um damit umgehen zu lernen.

ich umarme Euch.
Liebesblüte

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Eine gute Bekannte hat Brustkrebs

Und wieder werde ich damit konfrontiert: Diagnose Brustkrebs. Eine sehr gute Beaknnte von mir. Sie ist gestern operiert worden. Die Tumor wird jetzt untersucht. Aber sie hätte kein Problem eine Chemo anzufangen.
"mir geht es gut" sagte sie. Ich könnte sofort wieder nach Hause gehen...
Sie bemüht sich, mir zu erklären, was sie gemacht haben.
Sie war sehr nervös aber tat als ob sie das nicht wäre und betonte, "mir geht es gut".
"vielleicht gehe ich sogar arbeiten, während ich die Chemo mache..."
ich schreckte innerlich zusammen...(nachdem ich das hörte, wie es meiner Schwester dabei erging) aber ich sagte lieber nichts. Sie wollte so etwas nicht hören.
Ich fragte sie, ob sie unbedingt die Chemo machen würde.
"Ja ich vertraue meiner Ärztin, und wenn sie sagte ich muß es tun, dann tue ich es", sagte sie.
"Hast Du Dich erkundigt, wieviele Personen ohne Chemotherapie überleben?"
"Nein. Ich entspreche der Statistik sowieso nicht"
"Diese Krankheit ist doch nur körperlich, sie hat sonst nicht mit meinem Inneren zu tun, auch wenn welche so etwas "predigen". Das ist doch nur körperlich...

Klar, deswegen wurde Ihr Unterleib vor ein Paar Jahren schon rausoperiert. Die Myome, die sich hatte, war auch nur körperlich...natürlich.

Sie war absolut nicht offen dafür, daß es vielleicht ein Schrei Ihrer Seele sein könnte. Obwohl ich wußte, was sie in Ihrem Leben erlebt hatte und nicht verarbeitet hatte.

Es ist so wie es ist. Wir haben uns schnell über etwas anderes unterhalten...

Ich wünsche ihr alles gute und drücke ihr ganz doll die Daumen, daß sie zu denen gehört, die heilen werden, trotzt Chemo und ohne Psychotherapie.

Am gleichen Abend habe ich erfahren, wie eine Bekannte von einer Bekannter nach der Chemo Leberkrebs bekam und dann Metastasen und starb, innerhalb von 3 Monaten und wie es einer andere immer schlechter geht...

Ich hätte lieber gehört, daß eine Bekannter von einer Bekannter überlebt hatte. Ich hätte es wirklich lieber gehört...

Es ist so wie es ist. Ich fühle Trauer und Hilflosigkeit. Ich werde für sie beten...

Montag, 23. Oktober 2006

Lungenkrebs: Provokation

Mal zur Info: Es sterben jedes Jahr in Deutschland über 170.000 Menschen an Lungenkrebs. Die meisten haben vorher geraucht. Daß Rauchen zum Sterben führen kann, weiß wohl jeder...

Liebe Starkraucher: ist es Euch bewußt, daß ihr anscheinend unter akuten Todessehnsucht leidet?
Wer könnte rauchen wohlwissend, daß er davon sterben kann, außer jemand, der ständig gegen sich selber kämpft und wenig Lebensfreude spürt?

Eine andere Analogie?
Jemanden jeden Tag zu vergiften unauffallig und unaufhörlich und skruppellos, bis er eines Tages stirbt: sie würden sagen: "wie kann ein Mensch so etwas nur tun? Wie greuslich!!!" nicht wahr?

...ist das nicht das was wir unserem Körper antun, wenn wir jeden Tag rauchen? Ja !so ist das ! und das auch noch mit Vergnügen...

WARUM NUR ???????????????????

Jeder von uns ist für seine Gesundheit verantwortlich und keine Zigarettenfirma. Weil rauchen tun schließlich die Raucher selber. Und das war und bleibt unsere eigene Entscheidung, ob wir rauchen oder nicht.

Der einzige Grund warum ich vor 14 Jahren mit dem Rauchen aufhörte war und konnte nur sein:
"AUS LIEBE ZU MIR SELBER und WEIL ICH DAS LEBEN GENIESSEN MÖCHTE und LIEBE"

Ja ich würde sogar weitergehen und sagen: nicht mal das Rauchen ist der Grund von Lungenkrebs sondern Rauchen ist schon das Ergebnis von einer Programmierung zur Selbstzerstörung...

Also wie lange wollt ihr Euch noch selber zerstören, und Eure Leben so über den Haufen werfen, als hätte es keinen Wert???

Das Leben ist so schön...Fühlt Ihr es in Eurem Herzen denn gar nicht? Habt Ihr denn keine Freude an der Liebe und an das Leben?

Es ist zum Heulen traurig, es zuzusehen....

Nachtrag; Wohl gemerkt: ich will hier keinem Vorschriften machen sondern höchstens zum Nachdenken bringen...

Krebs als Wendepunkt

Heute lese ich das zweite Buch von Colin Tipping:"spiritual Intelligence at work" was wirklich sehr interessant ist.

Hier ein Absatz von ihm:

"Psychotherapist Lawrende LeShan, author of cancer as a turning Point, discovered in his research in to the emotional causation of cancer, that all cancer patients have in common the same core-negative belief:

"if I show up as who I am, no one will love me. Therefore, in order to be loved, I have to be someone other than myself"

This is clearly a very toxic belief that, in the end, shows up symptomatically in the physical world - in this case, the body. It would also show up in the way the person acted in their personal relationships at home and at work: inauthentic, false, manipulative und co-independent"


und wieder bestätigt das, was ich bei Krebspatienten immer festgestellt habe: einen tiefen Selbsthaß, was nicht mal als solches vom Betroffenen selbst wahrgenommen wird. In Deutschland ist diese Betrachtungsweise der Krankheit Krebs noch kaum angekommen.
Es wird weiterhin auf der physische Ebene mit Chemotherapie gekämpft statt nach Innen zu schauen und an die negative Programmierung im Unterbewußtsein zu gehen. Und dann wundern sich viele Leute, daß der Krebs sich woanders zeigt.

Es ist als wollte man in einem Auto die Alarmlampe für "Ölmangel" abbauen, weil sie Rot leuchtet, damit sie dann nicht mehr leuchtet (dann denkt man, das Problem ist beseitigt, weil man ihn nicht mehr sieht) und Öl aber nicht nachkippt....

Krebs kann man heilen, in dem man sich die Bedeutung oder das "Message" der Krankheit annimmt und seinen Körper und seine Seele hinterfragt. Dort sind tiefe Wunden, die nach Heilung schreien. Es ist dann Zeit, sie zuzuhören und sie endlich zu pflegen. Selbstheilung wird dadurch angestoßen.

Schon Platon sagte vor mehr als 300 Jahren vor Christus:
"Willst Du den Körper heilen, mußt Du die Seele heilen"

Die Wunde der Seele drücken sich über den Körper aus, damit sie endlich Gehör finden. Der Mediziner Rüdiger Dahlke vertritt genau die gleiche Meinung (siehe seine Bücher wie z.B. "Krankheit als Weg"

ständig selbst und selbständig

Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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Lieber Igor
Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
Carolina (Gast) - 4. Sep, 09:41

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