Eine gute Bekannte hat Brustkrebs
Und wieder werde ich damit konfrontiert: Diagnose Brustkrebs. Eine sehr gute Beaknnte von mir. Sie ist gestern operiert worden. Die Tumor wird jetzt untersucht. Aber sie hätte kein Problem eine Chemo anzufangen.
"mir geht es gut" sagte sie. Ich könnte sofort wieder nach Hause gehen...
Sie bemüht sich, mir zu erklären, was sie gemacht haben.
Sie war sehr nervös aber tat als ob sie das nicht wäre und betonte, "mir geht es gut".
"vielleicht gehe ich sogar arbeiten, während ich die Chemo mache..."
ich schreckte innerlich zusammen...(nachdem ich das hörte, wie es meiner Schwester dabei erging) aber ich sagte lieber nichts. Sie wollte so etwas nicht hören.
Ich fragte sie, ob sie unbedingt die Chemo machen würde.
"Ja ich vertraue meiner Ärztin, und wenn sie sagte ich muß es tun, dann tue ich es", sagte sie.
"Hast Du Dich erkundigt, wieviele Personen ohne Chemotherapie überleben?"
"Nein. Ich entspreche der Statistik sowieso nicht"
"Diese Krankheit ist doch nur körperlich, sie hat sonst nicht mit meinem Inneren zu tun, auch wenn welche so etwas "predigen". Das ist doch nur körperlich...
Klar, deswegen wurde Ihr Unterleib vor ein Paar Jahren schon rausoperiert. Die Myome, die sich hatte, war auch nur körperlich...natürlich.
Sie war absolut nicht offen dafür, daß es vielleicht ein Schrei Ihrer Seele sein könnte. Obwohl ich wußte, was sie in Ihrem Leben erlebt hatte und nicht verarbeitet hatte.
Es ist so wie es ist. Wir haben uns schnell über etwas anderes unterhalten...
Ich wünsche ihr alles gute und drücke ihr ganz doll die Daumen, daß sie zu denen gehört, die heilen werden, trotzt Chemo und ohne Psychotherapie.
Am gleichen Abend habe ich erfahren, wie eine Bekannte von einer Bekannter nach der Chemo Leberkrebs bekam und dann Metastasen und starb, innerhalb von 3 Monaten und wie es einer andere immer schlechter geht...
Ich hätte lieber gehört, daß eine Bekannter von einer Bekannter überlebt hatte. Ich hätte es wirklich lieber gehört...
Es ist so wie es ist. Ich fühle Trauer und Hilflosigkeit. Ich werde für sie beten...
"mir geht es gut" sagte sie. Ich könnte sofort wieder nach Hause gehen...
Sie bemüht sich, mir zu erklären, was sie gemacht haben.
Sie war sehr nervös aber tat als ob sie das nicht wäre und betonte, "mir geht es gut".
"vielleicht gehe ich sogar arbeiten, während ich die Chemo mache..."
ich schreckte innerlich zusammen...(nachdem ich das hörte, wie es meiner Schwester dabei erging) aber ich sagte lieber nichts. Sie wollte so etwas nicht hören.
Ich fragte sie, ob sie unbedingt die Chemo machen würde.
"Ja ich vertraue meiner Ärztin, und wenn sie sagte ich muß es tun, dann tue ich es", sagte sie.
"Hast Du Dich erkundigt, wieviele Personen ohne Chemotherapie überleben?"
"Nein. Ich entspreche der Statistik sowieso nicht"
"Diese Krankheit ist doch nur körperlich, sie hat sonst nicht mit meinem Inneren zu tun, auch wenn welche so etwas "predigen". Das ist doch nur körperlich...
Klar, deswegen wurde Ihr Unterleib vor ein Paar Jahren schon rausoperiert. Die Myome, die sich hatte, war auch nur körperlich...natürlich.
Sie war absolut nicht offen dafür, daß es vielleicht ein Schrei Ihrer Seele sein könnte. Obwohl ich wußte, was sie in Ihrem Leben erlebt hatte und nicht verarbeitet hatte.
Es ist so wie es ist. Wir haben uns schnell über etwas anderes unterhalten...
Ich wünsche ihr alles gute und drücke ihr ganz doll die Daumen, daß sie zu denen gehört, die heilen werden, trotzt Chemo und ohne Psychotherapie.
Am gleichen Abend habe ich erfahren, wie eine Bekannte von einer Bekannter nach der Chemo Leberkrebs bekam und dann Metastasen und starb, innerhalb von 3 Monaten und wie es einer andere immer schlechter geht...
Ich hätte lieber gehört, daß eine Bekannter von einer Bekannter überlebt hatte. Ich hätte es wirklich lieber gehört...
Es ist so wie es ist. Ich fühle Trauer und Hilflosigkeit. Ich werde für sie beten...
Liebesblüte - 7. Dez, 23:08