In der Berührung sind wir alle eins...
das wurde mir Freitag Abend - beim Kuschelabend - wieder so bewußt bei einem bestimmter Übung.
Wenn wir andere Personen sehen, geschieht über die Augen eine Zuordnung in unserem Gehirn. Das Sehen, triggert etwas in uns, was bereits gelebt wurde und mit entweder angenehmen oder nicht so angenehmen Erinnerungen verbunden ist. Wenn ich manche Männer oder Frauen sehe, würde ich sie nicht unbedingt berühren wollen...und andere dagegen sofort.
Wenn ich aber die Augen zu mache und mich von meinem Körper leiten lasse, passiert ganz was anderes. Mein Körper ist eigentlich eine große Antenne. er spürt alles, vor allem Energien, die anderen ausstrahlen. und automatisch geht mein Körper dorthin, wo er Resonanz spürt...
ich sehe nichts... mein Hände berühren Hemden, darunter Männer und shirts, darunter Frauen. Ich nehme sie ganz anders wahr als mit den Augen. Mein Körper ordnet die Berührungen nicht zu gedachten Mustern sondern zu Energien. Ich kann nicht mit Kopf urteilen. ich spüre einfach. und es dauert nicht lange um zu spüren, wo mein Körper sich wohl fühlt, wo nicht. aber ich staune darüber, daß ich mich grundsätzlich mit geschlossenen Augen viel besser auf Menschen einlassen kann. und vor allem, daß ich meine Verbundenheit mit ihnen wahrnehmen kann...
In der absichtslose Berührung ist Akzeptanz drin, Annahme des anderen, so wie er ist... es fühlt sich warm an, neugierig aber nicht zu neugierig sondern neugierig danach zu spüren, wer der andere ist und wie er sich anfühlt.
Absichtslose Berührung öffnet das Herz und läßt eine Art "Liebe" fliessen. ich verstehe hier unter der Liebe die, die uns Menschen alle miteinander verbindet...
Wenn die Resonanz stimmt, öffnen sich die Energiesystemen und vermischen sich miteinander. es entsteht ein Fliessen, ein Gefühl, als hätte man immer zusammengehört und nie getrennt gewesen wäre...
Dieses kann noch leichter geschehen, wenn es in einem geschützten Raum geschieht, wo jeder die Regel kennt, wo jeder "Nein" sagen kann und wo jeder um etwas bitten darf.
Das nächste mal werde ich mir keinen dicken swet-shirt anziehen sondern einen T-shirt mit kurzen Armen, sowie die Profis es machen. Hach! ein bißchen mehr Hautkontakt ausprobieren... aber nur an den Armen!
Vom Körpergefühl her, habe ich mich nach Freitag abend viel entspannter gefühlt. ich hätte noch viele viele Stunden andere berühren können und es intensiv genossen aber ich muß wirklich sagen, es beruhigt und es macht seeeeeehr süchtig nach mehr.
Ich freue mich auf der Ausbildung Anfang März, denn sogar die Ausbildungsleiterin ist sehr angenehm positiv
Wenn wir andere Personen sehen, geschieht über die Augen eine Zuordnung in unserem Gehirn. Das Sehen, triggert etwas in uns, was bereits gelebt wurde und mit entweder angenehmen oder nicht so angenehmen Erinnerungen verbunden ist. Wenn ich manche Männer oder Frauen sehe, würde ich sie nicht unbedingt berühren wollen...und andere dagegen sofort.
Wenn ich aber die Augen zu mache und mich von meinem Körper leiten lasse, passiert ganz was anderes. Mein Körper ist eigentlich eine große Antenne. er spürt alles, vor allem Energien, die anderen ausstrahlen. und automatisch geht mein Körper dorthin, wo er Resonanz spürt...
ich sehe nichts... mein Hände berühren Hemden, darunter Männer und shirts, darunter Frauen. Ich nehme sie ganz anders wahr als mit den Augen. Mein Körper ordnet die Berührungen nicht zu gedachten Mustern sondern zu Energien. Ich kann nicht mit Kopf urteilen. ich spüre einfach. und es dauert nicht lange um zu spüren, wo mein Körper sich wohl fühlt, wo nicht. aber ich staune darüber, daß ich mich grundsätzlich mit geschlossenen Augen viel besser auf Menschen einlassen kann. und vor allem, daß ich meine Verbundenheit mit ihnen wahrnehmen kann...
In der absichtslose Berührung ist Akzeptanz drin, Annahme des anderen, so wie er ist... es fühlt sich warm an, neugierig aber nicht zu neugierig sondern neugierig danach zu spüren, wer der andere ist und wie er sich anfühlt.
Absichtslose Berührung öffnet das Herz und läßt eine Art "Liebe" fliessen. ich verstehe hier unter der Liebe die, die uns Menschen alle miteinander verbindet...
Wenn die Resonanz stimmt, öffnen sich die Energiesystemen und vermischen sich miteinander. es entsteht ein Fliessen, ein Gefühl, als hätte man immer zusammengehört und nie getrennt gewesen wäre...
Dieses kann noch leichter geschehen, wenn es in einem geschützten Raum geschieht, wo jeder die Regel kennt, wo jeder "Nein" sagen kann und wo jeder um etwas bitten darf.
Das nächste mal werde ich mir keinen dicken swet-shirt anziehen sondern einen T-shirt mit kurzen Armen, sowie die Profis es machen. Hach! ein bißchen mehr Hautkontakt ausprobieren... aber nur an den Armen!
Vom Körpergefühl her, habe ich mich nach Freitag abend viel entspannter gefühlt. ich hätte noch viele viele Stunden andere berühren können und es intensiv genossen aber ich muß wirklich sagen, es beruhigt und es macht seeeeeehr süchtig nach mehr.
Ich freue mich auf der Ausbildung Anfang März, denn sogar die Ausbildungsleiterin ist sehr angenehm positiv
Liebesblüte - 9. Feb, 23:18
Es erfordert Mut, Nähe zuzulassen, andere Menschen nicht "Denk-Schemen" zu pressen, sich ihnen "bedingungslos" nähern. Da muss man - glaub ich - einige "innerliche" Barrieren überwinden, bevor man diesen Schritt wagen kann.
Ich selbst bin zwar noch nicht so weit, Nähe zuzulassen, aber ich kann mir gut vorstellen, wie das "Schliessen der Augen" hilft, sich bedingungslos auf Menschen einzulassen.
Bei meinem "Bauchgefühl" ist das ähnlich. Allerdings muss ich dazu nicht die Augen schliessen. Es ist eine Art "in sich gehen" und Platz machen, für die Gefühle die ankommen, die Schwingungen. Es ist "alles andere abschotten", damit Raum ist, damit ich spüren kann. Bei meinem Bauchgefühl funktioniert das wunderbar, aber ich denke, wenn es um Berührungen geht, müsste ich auch die Augen zu machen.
Ich denke, dass man in solchen Situation irgendwie eine Barriere hat, die sagt "Schau den Menschen an, versuch zu erkennen, wie er ist", das ist was ganz natürliches an Menschen. Wer nichts anderes hat, noch nichts anderes gelernt hat, um zu "erkennen" wie jemand ist, der muss es eben mit den Augen machen.
Ich glaub auch, dass das mit der Berührung ein sehr guter Weg ist, wie man entdecken kann, dass der Schein manchmal trügt und dass Augen nicht alles erkennen können, was einen Menschen ausmacht, weil sie eben mit dem Verstand gekoppelt sind und der selektiert und presst in Schemen.
Soweit mein Gedankengang dazu...
Liebe Grüße, zerrissen
liebe Zerrissen,