Selbstzerstörerisch und ungesund empfinde ich auch die Tatsache, dass ich mit Grippe zu Hause sitze und mich heute dazu entschieden habe, nicht an die Arbeit zu gehen, dabei aber mir Vorwürfe und Sorgen darüber mache, meinen Job zu verlieren - schließlich bin ich ja noch in der Probezeit.
So fange ich an, wütend auf mich selber zu werden, was den Heilungsprozess verzögert... eine Mühle ohne Ende.
Dabei ist doch der Job dafür verantwortlich, dass es mir gut geht... finanziell gesehen.
Die, die wütend auf Dich ist, ist die unsichere Marathy, die glaubt, daß die Grippe etwas über ihre Arbeitsqualität aussagt.
Wenn Du gut bist, behält Dich der Arbeitgeber. 3 Tagen Grippe sind billiger als nochmal eine ganze Suchaktion nach einem neuen Mitarbeiter (der auch womöglich die Grippe bekommen kann)
ein Mal habe ich durch Betriebssport mir einen Muskelriß geholt, während der Probezeit und durfte 3 Wochen nicht kommen. Das war kein Problem für den Arbeitgeber. Jeder wird mal krank, das gehört zum Menschsein. Ich muß es mir nur selber gestatten und dazu stehen. und dann werden die anderen es auch akzeptieren.
Ja, liebe Liebesblüte, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, was die unsichere Marathy und die Aussage über die Arbeitsqualität betrifft.
Was die "Suchaktion nach einem Mitarbeiter" betrifft, so kann ich dem nicht zustimmen, denn es war eine Initiativbewerbung, das heißt, ich bin zu denen "gekrochen".
Tatsächlich ist dieser Arbeitsplatz, den ich da bekomen habe, nicht wirklich "menschlich" - die Chefs brüllen viel rum, es gibt keinen Arbeitsplatz für mich und ich fühle mich unter Druck gesetzt, was meine Arbeitszeiten angeht. Menschlich gesehen würde ich sagen, dass es nicht schlimm wäre, diesen Arbeitsplatz nicht zu behalten. Komisch ist, dass ich mich derart manipuliert fühle, dass ich genau weiß, ich würde erstmal einen Heulkrampf kriegen, wenn sie mir kündigten.
Komisch das....
Wie kommt das? Hast Du vielleicht noch einen Rat, das im Vorfeld abzubauen??...
Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.
IMPRESSUM:
Pascale CHARTRAIN,
Genter Str. 56,
13353 Berlin
Tel: (030) 45 49 45 44,
Webseite: www.kinderwunschzeit.de
Email: kinderwunschzeit@gmx.net
Umkehr
So fange ich an, wütend auf mich selber zu werden, was den Heilungsprozess verzögert... eine Mühle ohne Ende.
Dabei ist doch der Job dafür verantwortlich, dass es mir gut geht... finanziell gesehen.
Wenn Du gut bist, behält Dich der Arbeitgeber. 3 Tagen Grippe sind billiger als nochmal eine ganze Suchaktion nach einem neuen Mitarbeiter (der auch womöglich die Grippe bekommen kann)
ein Mal habe ich durch Betriebssport mir einen Muskelriß geholt, während der Probezeit und durfte 3 Wochen nicht kommen. Das war kein Problem für den Arbeitgeber. Jeder wird mal krank, das gehört zum Menschsein. Ich muß es mir nur selber gestatten und dazu stehen. und dann werden die anderen es auch akzeptieren.
Was die "Suchaktion nach einem Mitarbeiter" betrifft, so kann ich dem nicht zustimmen, denn es war eine Initiativbewerbung, das heißt, ich bin zu denen "gekrochen".
Tatsächlich ist dieser Arbeitsplatz, den ich da bekomen habe, nicht wirklich "menschlich" - die Chefs brüllen viel rum, es gibt keinen Arbeitsplatz für mich und ich fühle mich unter Druck gesetzt, was meine Arbeitszeiten angeht. Menschlich gesehen würde ich sagen, dass es nicht schlimm wäre, diesen Arbeitsplatz nicht zu behalten. Komisch ist, dass ich mich derart manipuliert fühle, dass ich genau weiß, ich würde erstmal einen Heulkrampf kriegen, wenn sie mir kündigten.
Komisch das....
Wie kommt das? Hast Du vielleicht noch einen Rat, das im Vorfeld abzubauen??...
Herzliche Grüße,
Marathy.