Trauer nach Fehlgeburt
Ich bekomme regelmäßig Frauen in meiner Praxis, die eine Fehlgeburt erlitten haben. Sehr oft sind es Frauen, die mehrere Fehlgeburten hinter sich haben und ziemlich zweifeln, ob sie jemals ein Kind bekommen werden.
Wenn der Verlust nicht bearbeitet wird - wurde in Studien festgestellt - kommt es dann bei der nächsten Schwangerschaft öfters zu Komplikationen vor.
Eigentlich ist das nicht erstaunlich. Wenn die Frau, die eine Fehlgeburt erlitten hat, nicht die Emotionen verarbeitet hat, hat sie automatisch viel mehr Angst, dass es wieder passiert. Eine Frau, die alle Emotionen - Ohnmacht, Hilflosigkeit, Enttäuschung, Versagensgefühle, Ängste, Schuldgefühle, Leere, Trauer, Wut....- vearbeitet hat, kann eine positive Beziehung zu ihrem Kind innerlich aufbauen. Diese Beziehung ist nicht mehr von der Trauer geprägt sondern von der Liebe, die sie beide verbindet. Oft kann die Mutter spüren, dass dieses nicht geborene Kind sich über lebende Geschwister freuen würde, was der Mutter Mut macht, dass es beim nächsten Mal klappen kann.
Ich kann die betroffenen Mütter nur ermutigen: bearbeiten sie nicht nur mit dem Verstand eine Fehlgeburt sondern lassen sie sich auf Ihre Gefühle ein. Nur sie sind wirklich heilsam, erlebe ich immer wieder in meiner Arbeit. Selbst wenn Sie wissen, warum die Fehlgeburt stattgefunden hat, wird es Ihre Trauer nicht weg machen. Auch sie muß gespürt werden...
Noch kommt dazu, dass der Moment, wo die Mütter erfahren haben, dass das Baby im Bauch nicht mehr lebt, ihnen immer noch in den Knochen liegt. Das ist wichtig auch dieses Trauma zu verarbeiten. Das kann man nicht mit Gesprächen vollständig tun. Ein Trauma muß man mit einer Methode verarbeiten, die an das lymbische System (Zentrum der Gefühle) ansetzt und nicht an dem Verstand.
Wenn der Verlust nicht bearbeitet wird - wurde in Studien festgestellt - kommt es dann bei der nächsten Schwangerschaft öfters zu Komplikationen vor.
Eigentlich ist das nicht erstaunlich. Wenn die Frau, die eine Fehlgeburt erlitten hat, nicht die Emotionen verarbeitet hat, hat sie automatisch viel mehr Angst, dass es wieder passiert. Eine Frau, die alle Emotionen - Ohnmacht, Hilflosigkeit, Enttäuschung, Versagensgefühle, Ängste, Schuldgefühle, Leere, Trauer, Wut....- vearbeitet hat, kann eine positive Beziehung zu ihrem Kind innerlich aufbauen. Diese Beziehung ist nicht mehr von der Trauer geprägt sondern von der Liebe, die sie beide verbindet. Oft kann die Mutter spüren, dass dieses nicht geborene Kind sich über lebende Geschwister freuen würde, was der Mutter Mut macht, dass es beim nächsten Mal klappen kann.
Ich kann die betroffenen Mütter nur ermutigen: bearbeiten sie nicht nur mit dem Verstand eine Fehlgeburt sondern lassen sie sich auf Ihre Gefühle ein. Nur sie sind wirklich heilsam, erlebe ich immer wieder in meiner Arbeit. Selbst wenn Sie wissen, warum die Fehlgeburt stattgefunden hat, wird es Ihre Trauer nicht weg machen. Auch sie muß gespürt werden...
Noch kommt dazu, dass der Moment, wo die Mütter erfahren haben, dass das Baby im Bauch nicht mehr lebt, ihnen immer noch in den Knochen liegt. Das ist wichtig auch dieses Trauma zu verarbeiten. Das kann man nicht mit Gesprächen vollständig tun. Ein Trauma muß man mit einer Methode verarbeiten, die an das lymbische System (Zentrum der Gefühle) ansetzt und nicht an dem Verstand.
Liebesblüte - 10. Sep, 23:40