Samstag, 31. Mai 2008

Von den Händen Gottes getragen

Heute abend durften wir im Jahrestreffen der lizenzierten Coaches der TIpping Methode wieder mal miteinander arbeiten. "nimm Euch ein Thema, was Euch zur Zeit bewegt und unterstützt Euch gegenseitig" hieß es.

Im Moment ist mein Leben im Umbruch. Die Schwerpunkte verlagern sich. Wir ihr wißt, ich habe das Jahr 2008 als das Jahr der Liebe für mich deklariert. Ich will mehr Zeit für mich, für mein Partner M., mich mehr hingeben statt zu kontrollieren. Doch ich habe den Eindruck, ich arbeite zu viel und manche Sachen wie Akquisition kommen mir so schwierig vor: zu viel Zeit, zu viel Geld. Ich möchte dadrin mehr Leichtigkeit erfahren und mehr Vertrauen in Gott haben diesbezüglich. Ich merke, in mir schlummert immer noch ein Glaubensatz, der heißt: "strengst Du Dich weniger an, bekommst Du weniger". Doch M. ist der beste Beispiel, daß es anders geht.

Nun machten wir einen "satori-Prozess" darüber: dem Teil in mir vergeben, der Angst hat und nicht genug Vertrauen darin hat, daß Gott für mich so sorgen kann, daß mein Leben nicht nur aus Arbeit besteht sondern auch aus Freizeit und Zeit für die Liebe und meine Gesundheit.

Dabei hatte ich ein wunderschönes Bild, was ich schon mal mit einem Klienten ausprobiert hatte: ich nahm die kleine Liebesblüte in mir, die zu wenig Vertrauen hatte und legte sie in Gottes Händen und sagte ihr: "laß Dich tragen und fühle wie es ist". Plötzlich sah ich ein Baby: das war ich. Ein Baby was von seinen Eltern nicht geplant war aber von Gott auf die Erde getragen wurde. Zum ersten Mal in meinem leben bekam ich das Gefühl: ich bin nicht das Wunschkind meiner Eltern sondern ein Wunschkind Gottes...ein wunderbares Gefühl: getragen und umsorgt zu werden und die Sicherheit; es kann mir doch nur gut gehen, wenn ich ein Wunschkind Gottes bin.

Als Selbständige Therapeutin betrachte ich mich als Angestellte vom Gott. Er muß für mich so sorgen, dass es mir gut geht und dass ich gaannnz viele Jahre für ihn mit viel Begeisterung arbeiten kann. Nun es war ein schönes Erlebnis. und heute abend wenn ich schlafen gehe, werde ich mich nochmal mit diesem Bild verbinden und im Dialog mit Gott gehen und ihm von meiner Angst und von meinem Vertrauen erzählen. Ich bin auf seinen Antworten gespannt.

Nach der Übung hatte ich ein sehr schönes Gespräch mit einer Coach aus der Schweiz und wir sprachen über das Thema "Preis pro Stunde" und sie machte mich auch einem Glaubensatz wieder aufmerksam, der mich blockierte: "Führungskräfte lassen keine Emotionen zu und können sich für so eine Arbeit nicht öffnen. Deswegen sind sie keine Kunde von mir".
Ich soll ein Tipping-Arbeitsblatt darüber machen, sagte sie.
Du hast sie damals angezogen, als Du als Controllerin gearbeitet hast aber Du hast Dich geändert. Nun kannst Du andere anziehen, wenn Du Dich dafür öffnest, sagte sie weiter...
Ich hätte sie küssen können, als sie mir das sagte. und das Arbeitsblatt werde ich mit Sicherheit ausfüllen und mich für Führungskräfte öffnen, denn es gibt bestimmt viele, die an Ihren Gefühlen rankommen wollen und Ihre Selbstliebe entwickeln wollen, damit sie ihr Selbstwert nicht nur aus Ihrer Arbeit ziehen sondern aus Ihrem wahren inneren Wert.

Also das fängt sehr gut an und ich bin gespannt, was ich noch morgen erleben werde...
Menachem (Gast) - 31. Mai, 18:09

So, wie du es beschreibst, liebe Pascale, empfinde ich es auch, seinen Weg zu gehen. Auch wenn ich für mein Verstehen dazu im Moment andere Modelle nutze, so sind doch fast alle zum Verwechseln ähnlich. Wir wollen ja doch alle eins, in Rom ankommen, dort, wo alle Wege hinführen. Für mich ist das im Moment wichtig zu erfahren, dass jeder seinen eigenen Weg geht und jeder Weg für ihn selbst gut ist und ich nicht zu behaupten wage, dass der eine oder andere Weg besser wäre, so wie ich es mir vorstelle, dass es für einen Anderen der beste Weg ist. Ich will eigentlich nur eins: Das wir uns alle in Rom oder dort treffen, wo unser aller Ziel ist, uns zufrieden anschauen können und fragen darf: Hattest du eine gute Reise hierher.
Liebe Grüße, Menachem

Liebesblüte - 31. Mai, 23:00

Ja lieber Menachem, für jeden sieht der Weg anders aus, anders lang, und irgendwie anders. es gibt so viele Methoden dazu aber nicht jede Methode ist für jeden. Ich kombiniere gern Methoden und Menschen miteinander, die mir auf meinem Weg helfen. so erreiche ich gute Ergebnisse und mache gute Schritte. Aber manchmal geht es nicht weiter. Dann heißt es für mich immer, um Führung zu bitten, damit ich genau jetzt das Richtige bekomme und die richtige Person treffe und meistens kommt es auch so...aber erst wenn die Zeit in mir richtig reif ist.

Ich hoffe, Lieber Menachem, daß es Dir auch auf Deinem Weg gut geht und daß Du dafür die richtigen Leuten an Deiner Seite hast!
herzliche Grüsse!
iDawi - 1. Jun, 16:54

Liebe Liebesblüte - dieser Bericht berührt mich ganz tief - und gleichzeitig macht mein Inneres Kind einen Freudensprung - Jaaaaaa - wir sind eben "Gottes-Kinder" :-) dieses Wort kenn ich natürlich schon seit ich laufen kann - doch soooo eindringlich, verständlich, wie eben jetzt ist es bei mir noch nicht angekommen :-) DANKE

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Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
Carolina (Gast) - 4. Sep, 09:41

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