Meine Eltern waren schuld!?!
"Ihre Eltern sind schuld!"
Diesen Satz hat mir sogar damals ein ausgebildeter Psychotherapeut gesagt.
"ja und?" sagte ich, "das hilft mir wirklich nicht".
Ich habe auf meinem Weg lange gebraucht, um zu erkennen, was mir helfen könnte, um daraus zu finden.
Ich fühlte mich zurecht gebogen, habe mich nach anderen gerichtet, dachte, daß ich falsch war. Ich konnte nicht ICH selbst sein und verfiel in der Erstarrung sobald jemand mit mir wütend war oder mich angeschrien hat. Als Kind wurde ich zurecht gebogen, wie mein Eltern mich gebraucht hatten, damit sie so wenig Ärger haben wie nur möglich. Das Ergebnis war: ich war mit meinem Studium mit 23 Jahren fertig und besaß kein Stück Selbstvertrauen und wurde in die Welt geworfen, wie ein Haar auf der Suppe.
Und dann finge ich an mich selber zu arbeiten. EIn schwerer Brocken, der lange Jahren dauerte.
Aber ger größte Sprung, den ich machte, war, als ich erkannte, daß nur ich allein es zulasse, daß meine Eltern in mir weiterhin wirken. Nur ICH allein kann die Entscheidung nehmen, zu mir selber zu stehen und die Verantwortung für mein Leben zu tragen statt immer meine Eltern oder andere dafür verantwortlich zu machen, wie schlecht es mir heute geht.
Ich kann die Vergangenheit nicht ändern aber ich kann mich ändern, meine Entscheidungen, mein Leben. NUR ICH.
Das war ein schwerer Schritt. Denn das bedeutete, das Opferland zu verlassen, was mir sehr vertraut war, was für mich sehr bequem war und ein neues Land zu betreten als verantwortlicher Gestalter, das ich gar nicht kannte, und was mir eigentlich viel Angst machte.
Wenn ich zu mir stehe, fange ich an, an das wahre Leben teilzuhaben. Meine Gefühle als meine zu betrachten und nicht die anderen dafür verantwortlich zu machen. Das kann sehr unbequem werden. Aber auf der anderen Seite übernahm ich für mich die Macht über mich selbst statt es weiterhin meinen Eltern zu überlassen. und das ist für mich der Moment, wo ich mich entscheide, Erwachsen zu werden. Ich entscheide selber zu wissen, was ICH will und nicht mehr das zu tun, was meine Eltern oder sonst wem mich einprägen wollten, damit es ihnen besser geht.
Ich habe festgestellt, diese Entscheidung ist keine emotionale Entscheidung, die ich einer normalen Innenweltreise erreichen konnte. denn meine Gefühle der Hilflosigkeit und der Anpassung waren so tief in mir verankert, daß ich sie nur noch als normal ansehen konnte. Die Authorität der Eltern im Hintergrund war unantastbar und mit Todesangst verbunden, wenn ich daran gerüttelt hätte. Nein es ging nur in dem ich darauf gebracht wurde zu fühlen, daß ich in mir selbst nicht das Sagen habe sondern etwas anderes, was in mir eingepflanzt wäre. Eine Gestalt der Autorität meiner Eltern, dei vielleicht wie eine Stange oder einen Chip aussehen könnte. Diese Gestalt konnte ich anfassen und verändern versuchen, bis ich sie aus mir herausnehmen konnte (als inneres Bild). Erst dann verstand ich, daß es allein meine Entscheidung war, über mich selber zu verfügen und es kam mir nicht mehr bedrohlich vor. Es war eine Entscheidung vom Kopf. und es kam mir so leicht vor, daß die Lösung "nur" darin bestand. Die Entscheidung ist leicht. Oh ja! aber die Umsetzung ist wie eine Umerziehung, die ich selber gestalten muß. Manchmal kann ich es, manchmal fiel ich wieder in der Opferrolle aber diesmal konnte ich es immer bewußter werden und mich dann anders verhalten nachdem ich mich fragte: "was will ich, was tut mir gut".
Später endeckte ich, daß ich mit bestimmten Personen Schwierigkeiten hatte, bei mir und bei meinen Wünschen/Bedürfnissen zu bleiben, bis ich verstand,daß sie mit Schuldgefühlen mich manipulieren versuchten. Das war ein langer Weg, auf dieser Spur zu kommen, um dann zu lernen, sich aus solchen Situationen herauszuholen. Aber der Weg hat sich gelohnt und geht immer weiter...
Euch einen wunderschönen verantwortlichen Tag da draussen: Nutze den Tag! und sei für Euch selbst da!
Diesen Satz hat mir sogar damals ein ausgebildeter Psychotherapeut gesagt.
"ja und?" sagte ich, "das hilft mir wirklich nicht".
Ich habe auf meinem Weg lange gebraucht, um zu erkennen, was mir helfen könnte, um daraus zu finden.
Ich fühlte mich zurecht gebogen, habe mich nach anderen gerichtet, dachte, daß ich falsch war. Ich konnte nicht ICH selbst sein und verfiel in der Erstarrung sobald jemand mit mir wütend war oder mich angeschrien hat. Als Kind wurde ich zurecht gebogen, wie mein Eltern mich gebraucht hatten, damit sie so wenig Ärger haben wie nur möglich. Das Ergebnis war: ich war mit meinem Studium mit 23 Jahren fertig und besaß kein Stück Selbstvertrauen und wurde in die Welt geworfen, wie ein Haar auf der Suppe.
Und dann finge ich an mich selber zu arbeiten. EIn schwerer Brocken, der lange Jahren dauerte.
Aber ger größte Sprung, den ich machte, war, als ich erkannte, daß nur ich allein es zulasse, daß meine Eltern in mir weiterhin wirken. Nur ICH allein kann die Entscheidung nehmen, zu mir selber zu stehen und die Verantwortung für mein Leben zu tragen statt immer meine Eltern oder andere dafür verantwortlich zu machen, wie schlecht es mir heute geht.
Ich kann die Vergangenheit nicht ändern aber ich kann mich ändern, meine Entscheidungen, mein Leben. NUR ICH.
Das war ein schwerer Schritt. Denn das bedeutete, das Opferland zu verlassen, was mir sehr vertraut war, was für mich sehr bequem war und ein neues Land zu betreten als verantwortlicher Gestalter, das ich gar nicht kannte, und was mir eigentlich viel Angst machte.
Wenn ich zu mir stehe, fange ich an, an das wahre Leben teilzuhaben. Meine Gefühle als meine zu betrachten und nicht die anderen dafür verantwortlich zu machen. Das kann sehr unbequem werden. Aber auf der anderen Seite übernahm ich für mich die Macht über mich selbst statt es weiterhin meinen Eltern zu überlassen. und das ist für mich der Moment, wo ich mich entscheide, Erwachsen zu werden. Ich entscheide selber zu wissen, was ICH will und nicht mehr das zu tun, was meine Eltern oder sonst wem mich einprägen wollten, damit es ihnen besser geht.
Ich habe festgestellt, diese Entscheidung ist keine emotionale Entscheidung, die ich einer normalen Innenweltreise erreichen konnte. denn meine Gefühle der Hilflosigkeit und der Anpassung waren so tief in mir verankert, daß ich sie nur noch als normal ansehen konnte. Die Authorität der Eltern im Hintergrund war unantastbar und mit Todesangst verbunden, wenn ich daran gerüttelt hätte. Nein es ging nur in dem ich darauf gebracht wurde zu fühlen, daß ich in mir selbst nicht das Sagen habe sondern etwas anderes, was in mir eingepflanzt wäre. Eine Gestalt der Autorität meiner Eltern, dei vielleicht wie eine Stange oder einen Chip aussehen könnte. Diese Gestalt konnte ich anfassen und verändern versuchen, bis ich sie aus mir herausnehmen konnte (als inneres Bild). Erst dann verstand ich, daß es allein meine Entscheidung war, über mich selber zu verfügen und es kam mir nicht mehr bedrohlich vor. Es war eine Entscheidung vom Kopf. und es kam mir so leicht vor, daß die Lösung "nur" darin bestand. Die Entscheidung ist leicht. Oh ja! aber die Umsetzung ist wie eine Umerziehung, die ich selber gestalten muß. Manchmal kann ich es, manchmal fiel ich wieder in der Opferrolle aber diesmal konnte ich es immer bewußter werden und mich dann anders verhalten nachdem ich mich fragte: "was will ich, was tut mir gut".
Später endeckte ich, daß ich mit bestimmten Personen Schwierigkeiten hatte, bei mir und bei meinen Wünschen/Bedürfnissen zu bleiben, bis ich verstand,daß sie mit Schuldgefühlen mich manipulieren versuchten. Das war ein langer Weg, auf dieser Spur zu kommen, um dann zu lernen, sich aus solchen Situationen herauszuholen. Aber der Weg hat sich gelohnt und geht immer weiter...
Euch einen wunderschönen verantwortlichen Tag da draussen: Nutze den Tag! und sei für Euch selbst da!
Liebesblüte - 24. Apr, 17:27