Winterdepressionen
Jedes Jahr höre ich das gleiche...
"Dieses verdamnte Wetter und Winter macht mich so depressiv!"
Auch ich litt eine Zeit lang unter Winterdepression. Jedes Jahr in September/Oktober fühlte ich mich ohne Antrieb ja sogar traurig. Diese Traurigkeit konnte ich nicht wirklich zuordnen. Sie war einfach da. Doch je mehr die Jahren vergingen, je mehr ahnte ich, daß sie nicht durch das Wetter entstanden sondern dass sie nur durch das Wetter ausgelöst wurden. Und das ist einen riesen Unterschied. Denn es würde bedeuten, es ist etwas in mir, was ungeheilt ist, und durch den Winter und die Dunkelheit immer wieder "getriggert" wird
Viele Leute greifen dann zu Mittelchen: ob Johanniskraut, ob Tulsikraut, ob Solarium und manche sogar zur richtigen "Chemiekeulen"... Meiner Meinung nach, ist das einfach nur zudecken, was sich in dem Moment zeigen möchte. Nämlich ein Gefühl oder eine Situation, die in unserem Herzen oder Seele nicht verarbeitet worden ist.
Zu dieser Erkenntnis bin ich selber gekommen, denn seitdem ich an meinen tiefen Konflikten und Traumata gearbeitet habe, habe ich KEINE WINTERDEPRESSIONEN mehr, ganz im Gegenteil. Der Winter ist für mich eine Saison geworden, wo ich mich richtig in meiner Kraft fühle, denn die Kühle erfrischt mich und macht mich lebendiger. Die Dunkelheit stört mich gar nicht mehr und ich gehe sogar manchmal dabei spazieren und fühle mich geborgen.
Wie gesagt, der Winter und die Dunkelheit bitten vielen eine optimale und willkommene Projektionsfläche des Seelenschmerzes. Sie können sich nicht verteidigen und sagen: "hey, schau doch mal, was es mit Dir zu tun hat, statt mir die Schuld für Dein depressives Befinden zuzuschieben..."
"Dieses verdamnte Wetter und Winter macht mich so depressiv!"
Auch ich litt eine Zeit lang unter Winterdepression. Jedes Jahr in September/Oktober fühlte ich mich ohne Antrieb ja sogar traurig. Diese Traurigkeit konnte ich nicht wirklich zuordnen. Sie war einfach da. Doch je mehr die Jahren vergingen, je mehr ahnte ich, daß sie nicht durch das Wetter entstanden sondern dass sie nur durch das Wetter ausgelöst wurden. Und das ist einen riesen Unterschied. Denn es würde bedeuten, es ist etwas in mir, was ungeheilt ist, und durch den Winter und die Dunkelheit immer wieder "getriggert" wird
Viele Leute greifen dann zu Mittelchen: ob Johanniskraut, ob Tulsikraut, ob Solarium und manche sogar zur richtigen "Chemiekeulen"... Meiner Meinung nach, ist das einfach nur zudecken, was sich in dem Moment zeigen möchte. Nämlich ein Gefühl oder eine Situation, die in unserem Herzen oder Seele nicht verarbeitet worden ist.
Zu dieser Erkenntnis bin ich selber gekommen, denn seitdem ich an meinen tiefen Konflikten und Traumata gearbeitet habe, habe ich KEINE WINTERDEPRESSIONEN mehr, ganz im Gegenteil. Der Winter ist für mich eine Saison geworden, wo ich mich richtig in meiner Kraft fühle, denn die Kühle erfrischt mich und macht mich lebendiger. Die Dunkelheit stört mich gar nicht mehr und ich gehe sogar manchmal dabei spazieren und fühle mich geborgen.
Wie gesagt, der Winter und die Dunkelheit bitten vielen eine optimale und willkommene Projektionsfläche des Seelenschmerzes. Sie können sich nicht verteidigen und sagen: "hey, schau doch mal, was es mit Dir zu tun hat, statt mir die Schuld für Dein depressives Befinden zuzuschieben..."
Liebesblüte - 10. Dez, 23:41