die Wunde der Ablehnung
Auszug aus dem Buch von Lise Bourbeau:
"Erstes Auftauchen der Wunde: von der Zeugung bis ins erste Lebensjahr. Das Gefühl, nicht existieren zu dürfen
Die Maske: der Flüchtende
Körper: Verspanntm schmal, dünn oder unzusammenhängend
Augen: klein und ängstlich oder mit maskenhaften Blick
Wortschatz:"schwach", "niete", "nicht existent", "verschwinden".
Charakter: abgehoben vom Stofflichen, perfektionistisch, intellektuell, hin und her gerissen zwischen tiefer Liebe und unmäßigen Haß, glaubt keinen Existenzrecht zu besitzen, sexuelle Probleme, traut sich nichts zu, hält sich für wertlos, sucht die Einsamkeit, unscheinbar, kann sich scheinbar unsichtbar machen, meistert die verschiedensten Fluchtmechanismen, Hebt leicht ab, fühlt sich unverstanden, kann sein inneres Kind nicht ausleben
Größte Angst: Panik
Ernährung: Gefühle und Ängste rauben ihm den Appetit, Häppchenesser, Flucht in Zucker, Alkohol und Drogen. Neigt zu Magersucht.
Mögliche Krankheiten: Hautkrankheiten, Durchfall, Herzrythmusstörungen, Krebs, Atembeschwerden, Allergien, Erbrechen, Schwindel und Bewußtlosigkeit, Koma, Zuckerkrankheit, Depressionen, Selbstmordgedanken. Psychosen.
Der Schmerz der Ablehnung durch die Eltern ist so groß, daß der flüchtende seine Eltern oft richtiggehend haßt, da er ihnen für sein Leid die Schuld gibt. Trotzdem macht er sich große Vorwürfe für diese Haßgefühle, die er sich selber nicht verzeihen kann. Deshalb ist es sich ihrer meist nicht bewußt und will von all dem gar nichts wissen. Gesteht er sich nicht das Recht zu, seinen Vater oder seine Mutter zu hassen, kann dies sogar zu KREBS führen. Diese Erkrankung steht in Zusammenhang mit Rache- und Haßgefühlen, die auf einen Schmerz zurückgehen, der allein durchgemacht wurde. Kann sich die fragliche Person eingestehen, daß sie ihren Eltern etwas nachträgt, so wird sie an Krebs nicht erkranken. Dieser tritt eher bei Menschen auf, die in ihrem Leben viel gelitten haben und sich selbst Vorwürfe machen. Sie wollen sich die Haßgefühle ihren Eltern gegenüber nicht eingestehen, weil dies für sie bedeuten würde, selbst böse und herzlos zu sein. Außerdem würden sie somit auch zugeben, daß sie selbst diese Eltern ablehnen, von denen sie sich abgelehnt fühlen und den sie dafür anklagen..."
ich kann mich daran erinnern, wie ich in einer Innenweltreise mir endlich zugestanden habe, wie sehr ich meine Mutter auch gehaßt habe. Ich habe es so laut rausgeschriehen... und es tat mir verdamnt gut. Danach konnte ich sie wieder lieben und sie in Liebe, als sie starb, gehen lassen. Auch es gab eine Zeit, wo ich keinen Existenzrecht in mir spürte und ich bin froh, daß ich das in meiner Ausbildung u.a. bearbeiten konnte und somit meine "Existenzgründung" nachgehen konnte. Hätte ich den Konflikt in mir nicht gelöst, wäre mir meine Selbständigkeit nicht gelungen.
"Erstes Auftauchen der Wunde: von der Zeugung bis ins erste Lebensjahr. Das Gefühl, nicht existieren zu dürfen
Die Maske: der Flüchtende
Körper: Verspanntm schmal, dünn oder unzusammenhängend
Augen: klein und ängstlich oder mit maskenhaften Blick
Wortschatz:"schwach", "niete", "nicht existent", "verschwinden".
Charakter: abgehoben vom Stofflichen, perfektionistisch, intellektuell, hin und her gerissen zwischen tiefer Liebe und unmäßigen Haß, glaubt keinen Existenzrecht zu besitzen, sexuelle Probleme, traut sich nichts zu, hält sich für wertlos, sucht die Einsamkeit, unscheinbar, kann sich scheinbar unsichtbar machen, meistert die verschiedensten Fluchtmechanismen, Hebt leicht ab, fühlt sich unverstanden, kann sein inneres Kind nicht ausleben
Größte Angst: Panik
Ernährung: Gefühle und Ängste rauben ihm den Appetit, Häppchenesser, Flucht in Zucker, Alkohol und Drogen. Neigt zu Magersucht.
Mögliche Krankheiten: Hautkrankheiten, Durchfall, Herzrythmusstörungen, Krebs, Atembeschwerden, Allergien, Erbrechen, Schwindel und Bewußtlosigkeit, Koma, Zuckerkrankheit, Depressionen, Selbstmordgedanken. Psychosen.
Der Schmerz der Ablehnung durch die Eltern ist so groß, daß der flüchtende seine Eltern oft richtiggehend haßt, da er ihnen für sein Leid die Schuld gibt. Trotzdem macht er sich große Vorwürfe für diese Haßgefühle, die er sich selber nicht verzeihen kann. Deshalb ist es sich ihrer meist nicht bewußt und will von all dem gar nichts wissen. Gesteht er sich nicht das Recht zu, seinen Vater oder seine Mutter zu hassen, kann dies sogar zu KREBS führen. Diese Erkrankung steht in Zusammenhang mit Rache- und Haßgefühlen, die auf einen Schmerz zurückgehen, der allein durchgemacht wurde. Kann sich die fragliche Person eingestehen, daß sie ihren Eltern etwas nachträgt, so wird sie an Krebs nicht erkranken. Dieser tritt eher bei Menschen auf, die in ihrem Leben viel gelitten haben und sich selbst Vorwürfe machen. Sie wollen sich die Haßgefühle ihren Eltern gegenüber nicht eingestehen, weil dies für sie bedeuten würde, selbst böse und herzlos zu sein. Außerdem würden sie somit auch zugeben, daß sie selbst diese Eltern ablehnen, von denen sie sich abgelehnt fühlen und den sie dafür anklagen..."
ich kann mich daran erinnern, wie ich in einer Innenweltreise mir endlich zugestanden habe, wie sehr ich meine Mutter auch gehaßt habe. Ich habe es so laut rausgeschriehen... und es tat mir verdamnt gut. Danach konnte ich sie wieder lieben und sie in Liebe, als sie starb, gehen lassen. Auch es gab eine Zeit, wo ich keinen Existenzrecht in mir spürte und ich bin froh, daß ich das in meiner Ausbildung u.a. bearbeiten konnte und somit meine "Existenzgründung" nachgehen konnte. Hätte ich den Konflikt in mir nicht gelöst, wäre mir meine Selbständigkeit nicht gelungen.
Liebesblüte - 16. Dez, 02:58