Dürfen wir hilflos sein?
Darst Du hilflos sein und jemanden anderen nicht helfen wissen? Kannst Du das Leid von anderen zuhören, ohne daß es Dich runterzieht?
Wenn es Dich runterzieht, dann heißt es gerade, daß Du den anderen in seiner Situation nicht lassen kannst und helfen möchtest aber gleichzeitig nicht weiß wie...Hilfslosigkeit macht sich breit. Das darf nicht sein. Du erlaubst Dir nicht hilflos zu sein...
Hilflosigkeit ist ein der Gefühle, die viele Menschen nicht annehmen können. Das bringt uns immer wieder in Situationen hinein, wo wir am liebsten flüchten wollen, weil die andere Person so viel Leid klagt und nichts dagegen gemacht werden kann.
und dann sagen wir, "nö, mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben, sie sind mir zu negativ, das zieht mich runter"
In der Innenwelt kann man sehr gut solche Gefühle sich genauer ansehen und fühlen. Oft wenn ich eine Person in dieses Gefühl begleite, spüre ich in meinem Körper, wie die Person zuerst total verkrampft und von der Hilflosigkeit gelähmt wird. Auch dorthin begleite ich sie und lasse die Lähmung in mir sich auch breit machen, mit ihr zusammen... und sage kein Wort sondern bin 100% präsent und nehme alles an, was sich in mir und in ihr zeigt....
und es dauert nicht lange, ich spüre daß ihr Körper sich entspannt..die Hingabe in der Hilflosigkeit macht sich breit. die Lähmung läßt nach und es entsteht eine Art Versöhnung mit dem Gefühl. Das Gefühl bekommt einen Platz in ihrem Leben, weil sie ihre Bedrohlichkeit verloren hat...sie darf hilflos sein. Leichtigkeit macht sich breit... Inneres Gefühl der Kraft kommt bald dazu. Ich spüre es mit in der Begleitung und lade die Person ein, dieses Gefühl in sich zu saugen und es in ihrem Körper wahrzunehmen...und auszuprechen, daß sie sich hilflos fühlt. Dann lade ich sie ein, den Unterschied wahrzunehmen, wie die Wörter von der leidenden Person in sie wirken. Plötzlich merkt die Person, daß das ausgesprochene Leid vom Anderen sie nicht mehr erreicht und sie nicht mehr runterzieht...Sie kann einfach zuhören und die Person in ihrer Situation lassen wo sie ist. Dann ist sie wirklich präsent und gibt dadurch dem anderen wiederrum viel von sich, selbst wenn sie nichts tut außer DA, MIT IHR ZU SEIN und die Gefühle dieser Person - ihre Hilflosigkeit auch - somit wertschätzt. Die hilflose und klagende Person wird nicht zur Opfer gemacht sondern in ihre Hilflosigkeit angenommen. Genau das stärkt sie.
FAZIT: im nichts tun haben wir dieser Person Wertschätzung und Stärkung geschenkt.
Wenn es Dich runterzieht, dann heißt es gerade, daß Du den anderen in seiner Situation nicht lassen kannst und helfen möchtest aber gleichzeitig nicht weiß wie...Hilfslosigkeit macht sich breit. Das darf nicht sein. Du erlaubst Dir nicht hilflos zu sein...
Hilflosigkeit ist ein der Gefühle, die viele Menschen nicht annehmen können. Das bringt uns immer wieder in Situationen hinein, wo wir am liebsten flüchten wollen, weil die andere Person so viel Leid klagt und nichts dagegen gemacht werden kann.
und dann sagen wir, "nö, mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben, sie sind mir zu negativ, das zieht mich runter"
In der Innenwelt kann man sehr gut solche Gefühle sich genauer ansehen und fühlen. Oft wenn ich eine Person in dieses Gefühl begleite, spüre ich in meinem Körper, wie die Person zuerst total verkrampft und von der Hilflosigkeit gelähmt wird. Auch dorthin begleite ich sie und lasse die Lähmung in mir sich auch breit machen, mit ihr zusammen... und sage kein Wort sondern bin 100% präsent und nehme alles an, was sich in mir und in ihr zeigt....
und es dauert nicht lange, ich spüre daß ihr Körper sich entspannt..die Hingabe in der Hilflosigkeit macht sich breit. die Lähmung läßt nach und es entsteht eine Art Versöhnung mit dem Gefühl. Das Gefühl bekommt einen Platz in ihrem Leben, weil sie ihre Bedrohlichkeit verloren hat...sie darf hilflos sein. Leichtigkeit macht sich breit... Inneres Gefühl der Kraft kommt bald dazu. Ich spüre es mit in der Begleitung und lade die Person ein, dieses Gefühl in sich zu saugen und es in ihrem Körper wahrzunehmen...und auszuprechen, daß sie sich hilflos fühlt. Dann lade ich sie ein, den Unterschied wahrzunehmen, wie die Wörter von der leidenden Person in sie wirken. Plötzlich merkt die Person, daß das ausgesprochene Leid vom Anderen sie nicht mehr erreicht und sie nicht mehr runterzieht...Sie kann einfach zuhören und die Person in ihrer Situation lassen wo sie ist. Dann ist sie wirklich präsent und gibt dadurch dem anderen wiederrum viel von sich, selbst wenn sie nichts tut außer DA, MIT IHR ZU SEIN und die Gefühle dieser Person - ihre Hilflosigkeit auch - somit wertschätzt. Die hilflose und klagende Person wird nicht zur Opfer gemacht sondern in ihre Hilflosigkeit angenommen. Genau das stärkt sie.
FAZIT: im nichts tun haben wir dieser Person Wertschätzung und Stärkung geschenkt.
Liebesblüte - 21. Feb, 13:20