Vergebung und VERGEBUNG in eigener Erfahrung
Durch die Erfahrung, die ich jetzt durchlebe - monatelang betrogen gewesen zu sein - bringt es mich dazu, noch tiefer meine Arbeit mit Vergebung zu hinterfragen. so konnte ich zwei Arten von verletzungen erkennen:
- Verletzungen, wo nicht gegen Gesetze oder moralischen Gesetzen gestossen wurde
- Verletzungen, wo gegen Gesetze oder moralischen Gesetzen gestossen wurde.
das heißt, in einem Falle, hat die Person nichts "falsches" gemacht, wofür er sich schuldig fühlen sollte aber in dem zweiten Fall, müßte die Person ein schlechtes Gewissen bekommen und eventuell Schuldgefühle bekommen (es sei denn es macht ihm Freude, anderen zu verletzen und über deren Grenzen zu gehen)
Wenn ich etwas häßliches mache: gegen ein Versprechen handele, jemanden körperlich verletze/töte, einen Unfall mit Alkohol aufbaue und jemanden verletze/töte, das Vertrauen anderer mutwillig mißbrauche, jemanden respektlos behandele... ist normalerweise eine Entschuldigung/Wiedergutmachung etwas Normales.
Doch wenn diese nicht kommt, wie geht der Opfer mit Vergebung um? Ich merke zur zeit, wie schwer es mir fällt, diesen Schritt zu tun. Wie sollte ich den Mißbrauch meines Vertrauens vergeben können? es gelingt mir bis jetzt einfach nicht. Selsbt wenn ich davon ausgehe, daß meine Seele seine Seele darum gebeten hat, mich so zu verletzen, damit ich aus dieser Erfahrung wachsen kann...es braucht noch zeit!
heute las ich etwas, was mir half: aus einem Buch "die Hütte". auch da geht es um die Vergebung von jemanden, der etwas häßliches gemacht hat. hier ein Paar Sätze, die mir halfen:
"wenn Du diesen Menschen vergibst, setzt Du ihn damit frei, übergibst Du ihn mir (Gott) und ermöglichst es mir, ihn zu erlösen!"
"Vergebung heißt nicht vergessen, sondern dass Du damit aufhörst, einem anderen menschn an die Kehle zu gehen"
"ich liebe ihn nicht. Nein, nicht heute. aber ich (gott) liebe ihn - nicht das, was aus ihm geworden ist, aber das Kind, dessen Seele durch den Schmerz, den man ihm zugefügt hat gebrochen und deformiert wurde".
(das hat mich sehr angesprochen, denn ich weiß daß mein Ex eine schwere Kindheit hatte und daß seine Seele meine Seele liebt)
" ich (Gott) habe Dir gesagt, daß durch Vergebung keine neue Beziehung zwischen Dir und dem Täter geschaffen wird. Solange Menschen sich nicht zu Ihren Taten bekennen und Ihr Verhalten ändern, ist eine auf Vertrauen basierende Beziehung nicht möglich. Wenn Du einem Menschen vergibst, gibst Du ihn frei und urteilst nicht länger über ihn, aber ohne eine echte Veränderung seiner Seite kann keine wirkliche Beziehung zwischen Euch entstehen"
"vergeben heißt also nicht, daß ich so tun muss, als sei seine schreckliche Tat niemals geschehen" ? (gott): "wie könntest Du das tun"?
"wie kann ich entschudligen, was er getan hat? (Gott): Vergebung entschuldigt nichts. Glaube mir dieser Mann ist wirklich alles andere als frei. und es ist nicht Deine Aufgabe, ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Darum werde ich mich kümmern"
"vergebung bedeutet in keiner Weise, daß Du denen vertrauen sollst, denen Du vergibst.
"Wie soll ich vergeben? Gott: "sprich es laut für Dich aus "ich vergebe Dir" die erste Tagen 100 male pro tage und dann wirst Du es jeden Tag weniger brauchen...dann wirst Du eines Tages für die Heilung dieses menschen beten"
"ist es denn in Ordnung, wenn ich immer noch wütend bin? Gott: absolut, was dieser Mann getan hat, ist entsetzlich. Er hat menschen Leid zugefügt. Sein handeln war durch und durch falsch und Wut ist die richtige Reaktion auf darartig Falsches. Aber Wut, Schmerz und Trauer sollten Dich nicht davon abhalten, ihm zu vergeben und Deine Hände von seiner Kehle zu nehmen"
diese Worte sind Balsam auf meiner Seele. Es hilft mir, nachdem ich die Schattenanteile, die er mir gespiegelt hat, in mir integriert habe, die kleine Seele in ihm zu sehen und zu vergeben. Ich weiß ich muß nicht den Menschen vergeben sondern seine Seele, weil ich weiß, daß sie mich geliebt hat. Deswegen, hat sie mir die Erfahrung "geschenkt". Seine Seele/sein höheres Selbst ist der "heilende Engel", nicht der Täter an sich.
- Verletzungen, wo nicht gegen Gesetze oder moralischen Gesetzen gestossen wurde
- Verletzungen, wo gegen Gesetze oder moralischen Gesetzen gestossen wurde.
das heißt, in einem Falle, hat die Person nichts "falsches" gemacht, wofür er sich schuldig fühlen sollte aber in dem zweiten Fall, müßte die Person ein schlechtes Gewissen bekommen und eventuell Schuldgefühle bekommen (es sei denn es macht ihm Freude, anderen zu verletzen und über deren Grenzen zu gehen)
Wenn ich etwas häßliches mache: gegen ein Versprechen handele, jemanden körperlich verletze/töte, einen Unfall mit Alkohol aufbaue und jemanden verletze/töte, das Vertrauen anderer mutwillig mißbrauche, jemanden respektlos behandele... ist normalerweise eine Entschuldigung/Wiedergutmachung etwas Normales.
Doch wenn diese nicht kommt, wie geht der Opfer mit Vergebung um? Ich merke zur zeit, wie schwer es mir fällt, diesen Schritt zu tun. Wie sollte ich den Mißbrauch meines Vertrauens vergeben können? es gelingt mir bis jetzt einfach nicht. Selsbt wenn ich davon ausgehe, daß meine Seele seine Seele darum gebeten hat, mich so zu verletzen, damit ich aus dieser Erfahrung wachsen kann...es braucht noch zeit!
heute las ich etwas, was mir half: aus einem Buch "die Hütte". auch da geht es um die Vergebung von jemanden, der etwas häßliches gemacht hat. hier ein Paar Sätze, die mir halfen:
"wenn Du diesen Menschen vergibst, setzt Du ihn damit frei, übergibst Du ihn mir (Gott) und ermöglichst es mir, ihn zu erlösen!"
"Vergebung heißt nicht vergessen, sondern dass Du damit aufhörst, einem anderen menschn an die Kehle zu gehen"
"ich liebe ihn nicht. Nein, nicht heute. aber ich (gott) liebe ihn - nicht das, was aus ihm geworden ist, aber das Kind, dessen Seele durch den Schmerz, den man ihm zugefügt hat gebrochen und deformiert wurde".
(das hat mich sehr angesprochen, denn ich weiß daß mein Ex eine schwere Kindheit hatte und daß seine Seele meine Seele liebt)
" ich (Gott) habe Dir gesagt, daß durch Vergebung keine neue Beziehung zwischen Dir und dem Täter geschaffen wird. Solange Menschen sich nicht zu Ihren Taten bekennen und Ihr Verhalten ändern, ist eine auf Vertrauen basierende Beziehung nicht möglich. Wenn Du einem Menschen vergibst, gibst Du ihn frei und urteilst nicht länger über ihn, aber ohne eine echte Veränderung seiner Seite kann keine wirkliche Beziehung zwischen Euch entstehen"
"vergeben heißt also nicht, daß ich so tun muss, als sei seine schreckliche Tat niemals geschehen" ? (gott): "wie könntest Du das tun"?
"wie kann ich entschudligen, was er getan hat? (Gott): Vergebung entschuldigt nichts. Glaube mir dieser Mann ist wirklich alles andere als frei. und es ist nicht Deine Aufgabe, ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Darum werde ich mich kümmern"
"vergebung bedeutet in keiner Weise, daß Du denen vertrauen sollst, denen Du vergibst.
"Wie soll ich vergeben? Gott: "sprich es laut für Dich aus "ich vergebe Dir" die erste Tagen 100 male pro tage und dann wirst Du es jeden Tag weniger brauchen...dann wirst Du eines Tages für die Heilung dieses menschen beten"
"ist es denn in Ordnung, wenn ich immer noch wütend bin? Gott: absolut, was dieser Mann getan hat, ist entsetzlich. Er hat menschen Leid zugefügt. Sein handeln war durch und durch falsch und Wut ist die richtige Reaktion auf darartig Falsches. Aber Wut, Schmerz und Trauer sollten Dich nicht davon abhalten, ihm zu vergeben und Deine Hände von seiner Kehle zu nehmen"
diese Worte sind Balsam auf meiner Seele. Es hilft mir, nachdem ich die Schattenanteile, die er mir gespiegelt hat, in mir integriert habe, die kleine Seele in ihm zu sehen und zu vergeben. Ich weiß ich muß nicht den Menschen vergeben sondern seine Seele, weil ich weiß, daß sie mich geliebt hat. Deswegen, hat sie mir die Erfahrung "geschenkt". Seine Seele/sein höheres Selbst ist der "heilende Engel", nicht der Täter an sich.
Liebesblüte - 10. Jul, 13:33