Projektionsfläche sein..
...ist selten angenehm. Doch wenn wir sie verstehen, kann man sie an dem Sender zurückgeben. Eine negative Projektion ist immer mit dem Gefühl der Ärger verbunden, wenn wir eine Eigenschaft von einer anderen Person verurteilen.
neulich gehört von einem Bekannten, der Probleme mit seiner Freundin hat. Er sagte zu ihr: "Du benutzt mich".
Hintergrund der Projektion: er kann sich nicht abgrenzen und "nein" sagen, wenn er "nein" meint. So sieht er sich nicht imstande, sich zu beschützen. Statt den Grund bei sich zu suchen (was unbequem ist), projiziert er lieber auf die Person vor sich und sagt mit dem Satz "Du benutzt mich" eigentlich, "Du bist schuld daran, daß ich nicht "nein" sagen kann".
Neulich sagte jemand zu mir den schönen Spruch zur Projektion: "wer hat in die Hose geschiessen, die ich gerade an habe?". Der Spruch ist wirklich gut.!
Eine Projektion erlaubt uns, unbewußte Anteile unseres selbst in einer anderen Person zu erkennen, denn ich kann nur das beim anderen sehen, was ich selber in mir habe. (sonst könnte ich es nicht erkennen, wenn ich es nicht kenne).
Projektionsfläche zu sein ist selten angenehm, gerade wenn wir dadurch in einer Schublade reingesteckt werden, die nicht unsere ist. Jeder will seine Bedürfnisse erfüllt haben, und jeder darf darum bitten. Deswegen benutzt man nicht die anderen. Jeder ist frei "nein" oder "ja" zu sagen. Wer sich benutzt fühlt, kann nicht "nein" sagen.
Der jenige hatte einen interessanten Hintergrund: Wenn er die Bitte seiner Freundin nicht selber bejahen konnte, und die selbe dann an anderen Freunde gefragt hat und diese ja gesagt haben, kam er sich austauschbar vor und machte die Freundin für dieses Gefühl verantwortlich. "Sie reibt es mir unter die Nase, daß eine andere Person ihr hilft" sagte er. Die Freundin hat eigentlich ihren Freund nur beruhigen wollen, daß sie Hilfe gefunden hat und daß alles gut ist in der Hoffnung, daß er sich auch darüber freuen kann. Irrtum...;-)
Ich habe ihn dann gefragt, ob es ihm vielleicht nicht wichtig sei, daß es seiner Freundin gut ging??? und was eigentlich für eine Absicht dahinter steht, als Einziger zu bestimmen, welche Bedürfnisse seine Freundin erfüllt werden dürfen und welche nicht???
Er fing an nachzudenken...
neulich gehört von einem Bekannten, der Probleme mit seiner Freundin hat. Er sagte zu ihr: "Du benutzt mich".
Hintergrund der Projektion: er kann sich nicht abgrenzen und "nein" sagen, wenn er "nein" meint. So sieht er sich nicht imstande, sich zu beschützen. Statt den Grund bei sich zu suchen (was unbequem ist), projiziert er lieber auf die Person vor sich und sagt mit dem Satz "Du benutzt mich" eigentlich, "Du bist schuld daran, daß ich nicht "nein" sagen kann".
Neulich sagte jemand zu mir den schönen Spruch zur Projektion: "wer hat in die Hose geschiessen, die ich gerade an habe?". Der Spruch ist wirklich gut.!
Eine Projektion erlaubt uns, unbewußte Anteile unseres selbst in einer anderen Person zu erkennen, denn ich kann nur das beim anderen sehen, was ich selber in mir habe. (sonst könnte ich es nicht erkennen, wenn ich es nicht kenne).
Projektionsfläche zu sein ist selten angenehm, gerade wenn wir dadurch in einer Schublade reingesteckt werden, die nicht unsere ist. Jeder will seine Bedürfnisse erfüllt haben, und jeder darf darum bitten. Deswegen benutzt man nicht die anderen. Jeder ist frei "nein" oder "ja" zu sagen. Wer sich benutzt fühlt, kann nicht "nein" sagen.
Der jenige hatte einen interessanten Hintergrund: Wenn er die Bitte seiner Freundin nicht selber bejahen konnte, und die selbe dann an anderen Freunde gefragt hat und diese ja gesagt haben, kam er sich austauschbar vor und machte die Freundin für dieses Gefühl verantwortlich. "Sie reibt es mir unter die Nase, daß eine andere Person ihr hilft" sagte er. Die Freundin hat eigentlich ihren Freund nur beruhigen wollen, daß sie Hilfe gefunden hat und daß alles gut ist in der Hoffnung, daß er sich auch darüber freuen kann. Irrtum...;-)
Ich habe ihn dann gefragt, ob es ihm vielleicht nicht wichtig sei, daß es seiner Freundin gut ging??? und was eigentlich für eine Absicht dahinter steht, als Einziger zu bestimmen, welche Bedürfnisse seine Freundin erfüllt werden dürfen und welche nicht???
Er fing an nachzudenken...
Liebesblüte - 22. Jun, 16:28
Eifersucht als Projektion
Ich hab damit zu kämpfen, dass mein Freund eine extrem eifersüchtige Exfrau hat und er nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit mir unterstellt ich sei krankhaft eifersüchtig.
Ich bin mir dessen bewusst, dass ich in dem Fall Projektionsfläche bin, weiß aber nicht, wie ich ihm das "zurückspiegeln" soll.
Zudem möchte ich ihm von meinen eigenen Gefühlen erzählen können, ohne dass es als Eifersucht abgestempelt wird.
Hast du dazu auch schon Erfahrungen gemacht?
Liebe Lisa,
Ich würde ihm dann sagen, dass Du nicht seine Exfreundin bist und ihn immer wieder fragen, woran er bei Dir die Eifersucht fest macht und woran er das merkt. dann würde ich die Rollen umdrehen: versetze ihn in Deiner Situation. Also frage ihn, wie es für ihn wäre, wenn Du so wie er reagieren würdest, wenn er über seine Gefühle redet.
Ich würde auch mich fragen, ob er den Vorwurf an Dich nicht benutzt, um eine Diskussion zu "killen" oder um ein unklares Thema zwischen euch zu vermeiden. Das heißt auch da würde ich ihn in Deiner Situation versetzen und ihn reagieren lassen, wenn Du das gleiche Verhalten an den Tag legen würdest wie er.
(Ich weiß allerdings hier nicht von welchem Gefühlen Du sprichst, die er als Eigersucht abstempelt und wie Du es machst...und kann deswegen nur begrenzt aus Deine Frage eingehen)
alles Liebe für Dich
Liebesblüte