Ich nehm das mit auf meine Reise morgen nach Hamm, d.h. viel Zeit im Auto. Liebesblüte, wenn ich Widersprüche in mir entdecke, dann helfe ich mir am besten, wenn ich es Menschen mitteile denen ich vertraue, daß sie gut damit umgehen und es sich anschauen. Deswegen habe ich dich gefragt, weil ich keinen Zugang zu dem Widerspruch finde. Laß mich noch ein, zwei Gedanken dazu sagen. Arbeit ist, wenn ich sie auch gerne mache, ein muß, so ist es bei mir belegt. Es dient der Lebenser- und unterhaltung. Insofern könnte ich es verstehen, wenn das an sich selbst arbeiten wichtig für das eigene psychiche Überleben wichtig ist. Es kann sein und ich kann mir vorstellen, daß der an sich arbeitet, wirklich schwere Arbeit leisten mußte - worum ich wahrlich niemand beneide und dankbar bin, nicht durch diese Prüfiung gehen zu müssen.
Vielleicht paßt es deshalb nur nicht zu mir. In diesem Sinne kann ich nachfühlen, was andere dann mit "arbeit an sich" selbst meinen.
Lieber Menachen,
ich hoffe, ich bin Deinem Vertrauen noch würdig geblieben? und es ehrt mich, wenn Du mich fragst. Nur ich kenne nicht immer die passende Antwort.
"Es dient der Lebenser- und unterhaltung. Insofern könnte ich es verstehen, wenn das an sich selbst arbeiten wichtig für das eigene psychiche Überleben wichtig ist."
Ja der Leidensdruck, der fehlende Lebensqualität, die sich wiederholende depressiven Zustände oder sich wiederholenden verletzende Situationen, oder sogar eine schlimme körperliche Krankheit können eine Person dazu bringen, sich mit sich selbst beschäftigen zu müssen, um aus diesem Loch herauszukommen. Selten macht es einer einfach so, weil es Spaß macht sondern meistens ist der Leidensdruck so hoch, daß man sich dazu entscheiden muß, um Lebensqualität wieder zu erlangen.
Bei mir, waren es den Eindruck, daß ich nie einen Mann kennen lernen kann, der mich begehrt und mich gleichzeitig lieben kann (und ich ihn auch), das Empfinden, das irgendetwas in mir, mich davon abhält meine eigenen Fähigkeiten zu entdecken und auszuleben, und vor allem die Leere in mir, die sich mit depressiven Zuständen und große Ängste bemerkbar machten abgesehen von Selbstmordgedanken, die sich vor 20 Jahren zeigten... später war es dann ein Zusammenbruch und dann einen Beindbruch. tja und jetzt geht es mir blendend und habe iwe gesagt, keine Depressionen mehr und übe endlich meinen Traumberuf aus! Die "Arbeit" hat sich gelohnt ;-)
Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.
IMPRESSUM:
Pascale CHARTRAIN,
Genter Str. 56,
13353 Berlin
Tel: (030) 45 49 45 44,
Webseite: www.kinderwunschzeit.de
Email: kinderwunschzeit@gmx.net
Vielleicht paßt es deshalb nur nicht zu mir. In diesem Sinne kann ich nachfühlen, was andere dann mit "arbeit an sich" selbst meinen.
ich hoffe, ich bin Deinem Vertrauen noch würdig geblieben? und es ehrt mich, wenn Du mich fragst. Nur ich kenne nicht immer die passende Antwort.
"Es dient der Lebenser- und unterhaltung. Insofern könnte ich es verstehen, wenn das an sich selbst arbeiten wichtig für das eigene psychiche Überleben wichtig ist."
Ja der Leidensdruck, der fehlende Lebensqualität, die sich wiederholende depressiven Zustände oder sich wiederholenden verletzende Situationen, oder sogar eine schlimme körperliche Krankheit können eine Person dazu bringen, sich mit sich selbst beschäftigen zu müssen, um aus diesem Loch herauszukommen. Selten macht es einer einfach so, weil es Spaß macht sondern meistens ist der Leidensdruck so hoch, daß man sich dazu entscheiden muß, um Lebensqualität wieder zu erlangen.
Bei mir, waren es den Eindruck, daß ich nie einen Mann kennen lernen kann, der mich begehrt und mich gleichzeitig lieben kann (und ich ihn auch), das Empfinden, das irgendetwas in mir, mich davon abhält meine eigenen Fähigkeiten zu entdecken und auszuleben, und vor allem die Leere in mir, die sich mit depressiven Zuständen und große Ängste bemerkbar machten abgesehen von Selbstmordgedanken, die sich vor 20 Jahren zeigten... später war es dann ein Zusammenbruch und dann einen Beindbruch. tja und jetzt geht es mir blendend und habe iwe gesagt, keine Depressionen mehr und übe endlich meinen Traumberuf aus! Die "Arbeit" hat sich gelohnt ;-)
Gute Reise lieber Menachem! und bis bald wieder!