Ich habe selbst einmal so etwas furchtbares gesagt, ich hatte viel getrunken. Ich weiß aber auch, daß ich in dem, was ich gesagt hatte, ein großer Teil der Wahrheit enthalten war. Ich weiß es auch nicht, aber, kann man jemandem Schuld einreden oder macht man sie nur bewusst?
Ich denke auch immer wieder darüber nach, weil ich auch meine, Schuld zu tragen. Ich kann nicht, oder habe auch nicht den Mut, die Entscheidung zu treffen - trage ich sie wirklich oder diktiert man sie mir.
Lösen kann das kann keiner für mich, aber helfen dabei, das geht.
@menachem: in diesem Fall, den ich beschreibe, kann keiner dem anderen für seine Gesundheit verantwortlich machen. Denn wir allein sind für unsere eigene Gesundheit verantwortlich und kein anderer.
Es gibt nun mal Leute, die als Kind immer für die Gefühle ihrer Eltern verantwortlich gemacht worden sind. Solche Leute übernehmen später oft die Verantwortung für die Gefühle für Ihren Gegenüber. Diese können es auch ausnutzen und sie mit Schuldgefühle manipulieren versuchen, bis das Machtspiel verstanden wurde.
Viele schieben ganz schnell die Schuld von sich auf andere, weil sie diese Schuldgefühle nicht ertragen oder nicht bereit sind, ihre eigene Verantwortung für ihr Verhalten zu tragen.
Du Kennst ja den Spruch? "wir bekommen nicht das, was wir wollen, sondern das was wir brauchen" Auch wenn Du denkst, Du hast jemanden Unrechtes getan, hat es einen Sinn gehabt. Auch die andere Person hat das bekommen, was sie gebraucht hat, um weiter zu wachsen. Schuld ist jeder immer mal. Aber niemand ist für das Glück des anderen verantwortlich und keiner kann als schuldig deklariert werden, wenn er sich für sich selbst entscheidet und deswegen jemanden anderen verlassen muss. Das wäre eine Zumutung. Jeder kann gehen, wenn er sich nicht wohl fühlt solange er seine Verantwortung als Mensch trägt.
Man kann sich als schuldig bekennen, die Schuld fühlen und zulassen und sie auch mal in Liebe loslassen...nobody is perfekt! gute Nacht menachen.
PS: Habe gerade ein Buch von Lise Bourbeau in der Hand über die Wunden der Seele. Sie schreibt ein Kapitel über die Wunde des Kindes, das immer gedemütigt wurde und erwähnt dabei:
"vergiß nie, daß wir uns nicht schuldig fühlen, weil uns andere anklagen sondern weil das Schuldgefühl aus unserem eigenen Inneren kommt".
Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.
IMPRESSUM:
Pascale CHARTRAIN,
Genter Str. 56,
13353 Berlin
Tel: (030) 45 49 45 44,
Webseite: www.kinderwunschzeit.de
Email: kinderwunschzeit@gmx.net
Ich denke auch immer wieder darüber nach, weil ich auch meine, Schuld zu tragen. Ich kann nicht, oder habe auch nicht den Mut, die Entscheidung zu treffen - trage ich sie wirklich oder diktiert man sie mir.
Lösen kann das kann keiner für mich, aber helfen dabei, das geht.
Es gibt nun mal Leute, die als Kind immer für die Gefühle ihrer Eltern verantwortlich gemacht worden sind. Solche Leute übernehmen später oft die Verantwortung für die Gefühle für Ihren Gegenüber. Diese können es auch ausnutzen und sie mit Schuldgefühle manipulieren versuchen, bis das Machtspiel verstanden wurde.
Viele schieben ganz schnell die Schuld von sich auf andere, weil sie diese Schuldgefühle nicht ertragen oder nicht bereit sind, ihre eigene Verantwortung für ihr Verhalten zu tragen.
Du Kennst ja den Spruch? "wir bekommen nicht das, was wir wollen, sondern das was wir brauchen" Auch wenn Du denkst, Du hast jemanden Unrechtes getan, hat es einen Sinn gehabt. Auch die andere Person hat das bekommen, was sie gebraucht hat, um weiter zu wachsen. Schuld ist jeder immer mal. Aber niemand ist für das Glück des anderen verantwortlich und keiner kann als schuldig deklariert werden, wenn er sich für sich selbst entscheidet und deswegen jemanden anderen verlassen muss. Das wäre eine Zumutung. Jeder kann gehen, wenn er sich nicht wohl fühlt solange er seine Verantwortung als Mensch trägt.
Man kann sich als schuldig bekennen, die Schuld fühlen und zulassen und sie auch mal in Liebe loslassen...nobody is perfekt! gute Nacht menachen.
PS: Habe gerade ein Buch von Lise Bourbeau in der Hand über die Wunden der Seele. Sie schreibt ein Kapitel über die Wunde des Kindes, das immer gedemütigt wurde und erwähnt dabei:
"vergiß nie, daß wir uns nicht schuldig fühlen, weil uns andere anklagen sondern weil das Schuldgefühl aus unserem eigenen Inneren kommt".