Weltfrieden fängt bei einem Selbst
Da ich meinen Artikel nicht im SEIN veröffentlichen konnte, wollte ich es hier tun. Das Thema war; wie Frieden gelingt...?
Mit der „Radikalen Vergebung“ verlassen wir das „Opferland“. Wer sich nicht als Opfer fühlt, übt auch keine Rache aus sondern verbreitet Frieden. Ist Frieden ohne Vergebung möglich?
Neulich in einem Seminar über „Radikale Vergebung“ hörte ich von der Seminarleiterin folgenden Satz: „ Alles was es in der Welt gibt, haben wir auch in uns selber“. Ist das nicht erschreckend? Da draußen gibt es Krieg, Hass, Rache, Gewalt, Missbrauch, Mord, Wut, Ohnmacht, Angst aber auch tiefste Liebe, Geborgenheit, Mitgefühl, Hilfe, Rettung, Lebensfreude, Schutz…Habe ich das wirklich alles in mir, fragte ich mich? Eine unheimliche Ehrlichkeit wird von jeden Einzelnen gefordert, um es sich gestehen zu können.
Meine Außenwelt ist nur ein Spiegelbild meines Inneren.
Colin Tipping, Hypnotherapeut und Buchautor (ich vergebe. Der radikale Abschied vom Opferdasein) bringt es auf dem Punkt indem er sagt: „Wer draußen Krieg führt, führt Krieg mit sich selber“. Wie kann das sein? Welchen Krieg führen wir in uns selber wirklich? Würde es heißen, wenn Frieden in uns selber herrscht, herrscht auch Frieden draußen?
Fragen wir uns nicht oft, was wir für den Frieden tun können und bleiben mit einem Gefühl der Ohnmacht stehen? Haben wir nicht oft folgendes Gefühl: die Welt oder die Regierungen seien zu mächtig und zu böse, um sie ändern zu können? Colin Tipping zeigt einen Weg zum Frieden, indem er ermutigt, bei sich selber anzufangen. Wir sind alle miteinander verbunden. Wir sind alle Eins. Die Quantenphysik bestätigt es. Ändert sich einer von uns, hat es immer Auswirkungen auf alle. Ändere ich meine Gedanken und meine Wahrnehmung meiner Selbst, sehe ich in meiner Außenwelt etwas anderes als vorher.
Der Krieg mit sich selber: wie sieht er aus?
Er begleitet uns fast alle tagtäglich, denn wir haben es vom Klein auf gelernt. Viele von uns haben in der Kindheit gehört, dass sie sowie sie sind nicht in Ordnung seien. Viele von uns trauten sich kaum sich selbst zu sein, aus Angst von den Eltern nicht mehr geliebt zu werden. „ Du bist nicht okay“. „Du musst Dich verändern sonst….“ Und gleich ist die Drohung da, was für ein Kind sich wie eine Todesangst anfühlen kann, wenn er die Liebe seiner Eltern verlieren könnte. Schamgefühl macht sich in uns breit. Anpassung erscheint uns die einzige Lösung zu sein. Und es kann unser ganzes Leben andauern und das tut es auch bei vielen von uns. Colin Tipping erwähnt in seinem Buch „spiritual intelligence at Work“ den Psychotherapeut Lawrende Leshan. Dieser hat selber ein Buch geschrieben über die Forschung der emotionalen Gründe von Krebs und hat folgendes herausgefunden: alle Krebspatienten haben einen gemeinsamen negativen Glaubensatz (das heißt bitte nicht, dass alle die diesen Glaubensatz haben, Krebs bekommen):
„wenn ich mich so zeige wie ich bin, werde ich nicht geliebt. Also muss ich anders sein, um überhaupt geliebt zu werden“.
Wenn wir denken, dass wir nicht von anderen geliebt werden können, denken wir zuerst, dass wir uns selber nicht lieben können. Das heißt, wir sind permanent mit unserem Wesen im „Krieg“ und versuchen uns zu verändern oder zeigen nach draußen ein Bild von uns, was nicht unser ist, um einer vermeintlichen Erwartung von anderen zu entsprechen. Dabei verlassen wir unser tiefes Selbst und verletzen uns als erste und bestätigen unserem inneren Kind „Du bist nicht okay und ich werde Dich verändern, bis ich Dich lieben kann“. Doch wann ist dieser an uns deklarierte Krieg zu Ende? Gibt es dafür überhaupt ein Ende? Wer kann in uns gewinnen, wenn wir gegen uns kämpfen? Wir kämpfen um die Liebe von draußen und verwandeln dabei unsere Eigenliebe in Selbsthass. Wie tragisch! Ist das denn nicht erstaunlich, dass wir dann das gleiche von anderen erwarten wie von uns selber und genau mit den anderen in den Krieg ziehen, wenn sie nicht so sind, wie wir sie gern hätten? Wer sich selbst nicht liebt, bekämpft sich und anderen, manchmal bis zum Tode mit einer schweren Krankheit.
Colin Tipping liefert mit der Methode der Radikalen Vergebung einen im Alltag gangbaren und schnellen Weg, sich selbst lieben zu lernen statt sich selbst zu verändern. Jede „Beziehung“ oder jede Begegnung hilft uns, uns selbst zu erkennen. Ja besonders die Begegnungen, die uns verletzen, sind eine „Chance“ für uns, unsere Schattenseiten (meine unbewussten ungeliebten Seite) zu erkennen und sie ans Licht zu holen. Wenn wir etwas in jemanden hassen, hassen wir es auch in uns. Wenn jemanden uns wütend macht, hat er uns etwas von uns selber gespiegelt, was wir selber in uns nicht mögen. Gehen wir in die Schuldzuweisung, verpassen wir die Gelegenheit, diese Seite an uns anschauen und sie lieben zu lernen. Sie bleibt dunkel und wird durch uns in uns selber weiter bekämpft als etwas Böses. Schauen wir uns sie an, geben wir uns eine Chance, Mitgefühl für uns selber und anderen zu entwickeln. Wir vergeben uns selbst, so zu sein, wie wir sind. Endlich! Wir können doch nur so sein, wie wir sind. Alles andere ist Selbstlüge. Etwas anderes können wir nicht SEIN als wir selbst. Wie selbstverständlich hört sich das an, und doch so ungewöhnlich.
Ja alles was es in der Welt gibt, haben wir in uns. So hassen wir uns manchmal dafür, dass wir einen Fehler gemacht haben. So rächen wir uns an uns selber indem wir uns für unsere Fehler verurteilen ja sogar selber bestrafen. So üben wir Gewalt an uns selber aus, indem wir uns erschöpfen statt uns zu schonen. So missbrauchen wir selber unseren Körper in dem wir ihm schlechte Nahrung zufügen oder ihn zu Spitzenleistung zwingen und danach Schmerzen spüren. So töten wir kleine Tieren, die uns einfach nur ein bisschen stören. So beschuldigen wir unseren Gegenüber der Lüge, während wir uns ständig selber belügen. So drohen wir uns selber oder andere mit Liebesentzug, wenn wir durch sie nicht das erreichen, was wir uns vornehmen. Ja das alles haben wir auch in uns.
Doch was steht dahinter außer ein verzweifelter Ruf nach Liebe, Eigenliebe, Nächstenliebe. Bedingungslose Liebe. „Ich bin nicht okay, Du bist nicht okay aber das ist okay“.
Colin Tipping nutzt unsere spirituelle Intelligenz (die wir alle haben) sowie die Prinzipien der Psychologie genannt „Projektion“ und „Interpretation“, um zur Selbst- und Vergebung zu gelangen. Er führt uns durch einen Schritt für Schritt Prozess, den jeder gehen kann, wenn er mag. Die Radikale Vergebung verändert unsere Wahrnehmung: jeder der uns verletzt, ist ein „heilender Engel“, der uns hilft, unsere Selbstliebe aufzubauen. Eine „radikale“ Sichtweise, die bereits seit 10 Jahren vielen Menschen geholfen hat, schneller als mit der herkömmlichen Vergebung, aus der Opferrolle auszusteigen.
Vergebung und Selbstvergebung sind die Schritte zum Frieden in der Welt. Jeder kann sie gehen, Schritt für Schritt. Es kostet nichts außer eine Entscheidung, Mitgefühl und Wille. Aber die Belohnung ist unbezahlbar: wer vergeben hat, weißt es. Vergebung heißt, eine schwere Last abzugeben, sich frei zu fühlen und wieder Kraft und Energie für sein eigenes Leben und eigene Gesundung zu spüren. Vergebung ist vor allem der Abschied aus der Opferrolle, wo die Ohnmacht herrscht, hin zu inneren Kraft für eine aktive Gestaltung unseres Lebens. Wer seine Vergangenheit aufgeräumt hat und mit sich selbst und mit der Welt versöhnt ist, wird zum Meister seines Lebens im Hier und Jetzt und wird die Liebe erleben, vorleben und weitergeben können und vor allem für Frieden sorgen.
Mit der „Radikalen Vergebung“ verlassen wir das „Opferland“. Wer sich nicht als Opfer fühlt, übt auch keine Rache aus sondern verbreitet Frieden. Ist Frieden ohne Vergebung möglich?
Neulich in einem Seminar über „Radikale Vergebung“ hörte ich von der Seminarleiterin folgenden Satz: „ Alles was es in der Welt gibt, haben wir auch in uns selber“. Ist das nicht erschreckend? Da draußen gibt es Krieg, Hass, Rache, Gewalt, Missbrauch, Mord, Wut, Ohnmacht, Angst aber auch tiefste Liebe, Geborgenheit, Mitgefühl, Hilfe, Rettung, Lebensfreude, Schutz…Habe ich das wirklich alles in mir, fragte ich mich? Eine unheimliche Ehrlichkeit wird von jeden Einzelnen gefordert, um es sich gestehen zu können.
Meine Außenwelt ist nur ein Spiegelbild meines Inneren.
Colin Tipping, Hypnotherapeut und Buchautor (ich vergebe. Der radikale Abschied vom Opferdasein) bringt es auf dem Punkt indem er sagt: „Wer draußen Krieg führt, führt Krieg mit sich selber“. Wie kann das sein? Welchen Krieg führen wir in uns selber wirklich? Würde es heißen, wenn Frieden in uns selber herrscht, herrscht auch Frieden draußen?
Fragen wir uns nicht oft, was wir für den Frieden tun können und bleiben mit einem Gefühl der Ohnmacht stehen? Haben wir nicht oft folgendes Gefühl: die Welt oder die Regierungen seien zu mächtig und zu böse, um sie ändern zu können? Colin Tipping zeigt einen Weg zum Frieden, indem er ermutigt, bei sich selber anzufangen. Wir sind alle miteinander verbunden. Wir sind alle Eins. Die Quantenphysik bestätigt es. Ändert sich einer von uns, hat es immer Auswirkungen auf alle. Ändere ich meine Gedanken und meine Wahrnehmung meiner Selbst, sehe ich in meiner Außenwelt etwas anderes als vorher.
Der Krieg mit sich selber: wie sieht er aus?
Er begleitet uns fast alle tagtäglich, denn wir haben es vom Klein auf gelernt. Viele von uns haben in der Kindheit gehört, dass sie sowie sie sind nicht in Ordnung seien. Viele von uns trauten sich kaum sich selbst zu sein, aus Angst von den Eltern nicht mehr geliebt zu werden. „ Du bist nicht okay“. „Du musst Dich verändern sonst….“ Und gleich ist die Drohung da, was für ein Kind sich wie eine Todesangst anfühlen kann, wenn er die Liebe seiner Eltern verlieren könnte. Schamgefühl macht sich in uns breit. Anpassung erscheint uns die einzige Lösung zu sein. Und es kann unser ganzes Leben andauern und das tut es auch bei vielen von uns. Colin Tipping erwähnt in seinem Buch „spiritual intelligence at Work“ den Psychotherapeut Lawrende Leshan. Dieser hat selber ein Buch geschrieben über die Forschung der emotionalen Gründe von Krebs und hat folgendes herausgefunden: alle Krebspatienten haben einen gemeinsamen negativen Glaubensatz (das heißt bitte nicht, dass alle die diesen Glaubensatz haben, Krebs bekommen):
„wenn ich mich so zeige wie ich bin, werde ich nicht geliebt. Also muss ich anders sein, um überhaupt geliebt zu werden“.
Wenn wir denken, dass wir nicht von anderen geliebt werden können, denken wir zuerst, dass wir uns selber nicht lieben können. Das heißt, wir sind permanent mit unserem Wesen im „Krieg“ und versuchen uns zu verändern oder zeigen nach draußen ein Bild von uns, was nicht unser ist, um einer vermeintlichen Erwartung von anderen zu entsprechen. Dabei verlassen wir unser tiefes Selbst und verletzen uns als erste und bestätigen unserem inneren Kind „Du bist nicht okay und ich werde Dich verändern, bis ich Dich lieben kann“. Doch wann ist dieser an uns deklarierte Krieg zu Ende? Gibt es dafür überhaupt ein Ende? Wer kann in uns gewinnen, wenn wir gegen uns kämpfen? Wir kämpfen um die Liebe von draußen und verwandeln dabei unsere Eigenliebe in Selbsthass. Wie tragisch! Ist das denn nicht erstaunlich, dass wir dann das gleiche von anderen erwarten wie von uns selber und genau mit den anderen in den Krieg ziehen, wenn sie nicht so sind, wie wir sie gern hätten? Wer sich selbst nicht liebt, bekämpft sich und anderen, manchmal bis zum Tode mit einer schweren Krankheit.
Colin Tipping liefert mit der Methode der Radikalen Vergebung einen im Alltag gangbaren und schnellen Weg, sich selbst lieben zu lernen statt sich selbst zu verändern. Jede „Beziehung“ oder jede Begegnung hilft uns, uns selbst zu erkennen. Ja besonders die Begegnungen, die uns verletzen, sind eine „Chance“ für uns, unsere Schattenseiten (meine unbewussten ungeliebten Seite) zu erkennen und sie ans Licht zu holen. Wenn wir etwas in jemanden hassen, hassen wir es auch in uns. Wenn jemanden uns wütend macht, hat er uns etwas von uns selber gespiegelt, was wir selber in uns nicht mögen. Gehen wir in die Schuldzuweisung, verpassen wir die Gelegenheit, diese Seite an uns anschauen und sie lieben zu lernen. Sie bleibt dunkel und wird durch uns in uns selber weiter bekämpft als etwas Böses. Schauen wir uns sie an, geben wir uns eine Chance, Mitgefühl für uns selber und anderen zu entwickeln. Wir vergeben uns selbst, so zu sein, wie wir sind. Endlich! Wir können doch nur so sein, wie wir sind. Alles andere ist Selbstlüge. Etwas anderes können wir nicht SEIN als wir selbst. Wie selbstverständlich hört sich das an, und doch so ungewöhnlich.
Ja alles was es in der Welt gibt, haben wir in uns. So hassen wir uns manchmal dafür, dass wir einen Fehler gemacht haben. So rächen wir uns an uns selber indem wir uns für unsere Fehler verurteilen ja sogar selber bestrafen. So üben wir Gewalt an uns selber aus, indem wir uns erschöpfen statt uns zu schonen. So missbrauchen wir selber unseren Körper in dem wir ihm schlechte Nahrung zufügen oder ihn zu Spitzenleistung zwingen und danach Schmerzen spüren. So töten wir kleine Tieren, die uns einfach nur ein bisschen stören. So beschuldigen wir unseren Gegenüber der Lüge, während wir uns ständig selber belügen. So drohen wir uns selber oder andere mit Liebesentzug, wenn wir durch sie nicht das erreichen, was wir uns vornehmen. Ja das alles haben wir auch in uns.
Doch was steht dahinter außer ein verzweifelter Ruf nach Liebe, Eigenliebe, Nächstenliebe. Bedingungslose Liebe. „Ich bin nicht okay, Du bist nicht okay aber das ist okay“.
Colin Tipping nutzt unsere spirituelle Intelligenz (die wir alle haben) sowie die Prinzipien der Psychologie genannt „Projektion“ und „Interpretation“, um zur Selbst- und Vergebung zu gelangen. Er führt uns durch einen Schritt für Schritt Prozess, den jeder gehen kann, wenn er mag. Die Radikale Vergebung verändert unsere Wahrnehmung: jeder der uns verletzt, ist ein „heilender Engel“, der uns hilft, unsere Selbstliebe aufzubauen. Eine „radikale“ Sichtweise, die bereits seit 10 Jahren vielen Menschen geholfen hat, schneller als mit der herkömmlichen Vergebung, aus der Opferrolle auszusteigen.
Vergebung und Selbstvergebung sind die Schritte zum Frieden in der Welt. Jeder kann sie gehen, Schritt für Schritt. Es kostet nichts außer eine Entscheidung, Mitgefühl und Wille. Aber die Belohnung ist unbezahlbar: wer vergeben hat, weißt es. Vergebung heißt, eine schwere Last abzugeben, sich frei zu fühlen und wieder Kraft und Energie für sein eigenes Leben und eigene Gesundung zu spüren. Vergebung ist vor allem der Abschied aus der Opferrolle, wo die Ohnmacht herrscht, hin zu inneren Kraft für eine aktive Gestaltung unseres Lebens. Wer seine Vergangenheit aufgeräumt hat und mit sich selbst und mit der Welt versöhnt ist, wird zum Meister seines Lebens im Hier und Jetzt und wird die Liebe erleben, vorleben und weitergeben können und vor allem für Frieden sorgen.
Liebesblüte - 2. Nov, 23:15