Verzeihen oder vergeben?
Das ist ein großer Unterschied, ob wir verzeihen oder vergeben. Es bewirkt wirklich Unterschiedliches. Das eine heilt, das andere festigt unser Schmerz.
Hier als Erklärung einen Auszug aus dem Buch aus dem Link aus dem Beitrag "ein toller Link":
"Weil die meisten Menschen andere für das beschuldigen was ihnen geschieht, vergeben sie ihnen, indem sie die andere Person wieder aus der Verantwortung entlassen."
"Und was ist, wenn ich möchte dass mir vergeben wird für etwas ich getan habe?"
"Man brachte uns etwas gänzlich Unzureichendes über Vergebung bei, Richard. Die Art zu Handeln nach der du mich fragst, nennt man Verzeihen.
Wenn du fühlst, du hast etwas falsch gemacht und wünschst, dass man dir deinen Fehler nachsieht, dann hast du das Bedürfnis, dass man dir verzeiht und nicht nach Vergebung. Solange wir nicht die wahre Bedeutung von Vergebung kennen, dient uns Verzeihen als Ersatz und wir denken es habe Vergebung stattgefunden. Der Akt des Verzeihens bewirkt keinerlei Veränderung der inneren Wirklichkeitsstruktur derjenigen Person, welche die Verzeihung gewährt. Er belässt die schmerzhafte innere Wirklichkeit innerhalb des Denkens an Ort und Stelle, bereit wieder berührt zu werden....WIEDER! Was auch bedeutet, dass die verzeihende Person normalerweise versuchen wird, denjenigen dem oder der sie verzeiht, zu kontrollieren, damit diese den Schmerz nicht wieder berühren werden.
Wenn Menschen einander ´vergeben` und dazu diese missverstandene Form des Vergebens gebrauchen, dann entlassen sie sich gegenseitig ´aus der Verantwortung`. In der Folge behält jedoch jedes Denken weiterhin seine unsichtbaren Blockierungen und schmerzhaften Wirklichkeiten. Der einzige Weg das, was im Verstand blockiert worden ist, sichtbar werden zu lassen besteht darin, es in Form von Schmerz und Enttäuschung in das Bild des Denkens über den anderen hineinzuprojizieren.
Indem der Verstand jeder beteiligten Person den jeweils Anderen als die Quelle seines Schmerzes wahrnimmt, hält er seine Distanz aufrecht. Die Beteiligten neigen aus Angst davor, der eigene, verinnerlichte Schmerz würde berührt werden dazu eine wirkliche Beziehung miteinander zu vermeiden.....SCHON WIEDER. Je öfter jeder von ihnen dem Gegenüber in diesem falsch verstandenen Sinne ´vergibt`, desto wahrscheinlicher werden sie sich gegenseitig als Problem betrachten und umso größere Trennung werden sie zwischen sich erzeugen."
Aufgewühlt durch die erneute Herausforderung dieser Idee die besagt, dass er selber seinen Schmerz verursachte, schickte Richard sich an mir die Leviten zu lesen. "Na gut, so ist das nun mal. Die Anderen waren immer die Ursache für beinahe jedes Problem! Wenn sie nur zuhören könnten und logisch überlegen würden!" schrie er mich an, während er für einen Moment vergaß, wie die Dynamik von Projektion und Externalisation funktionierte.
"Ich nehme an, logisch zu denken bedeutet so zu denken wie du denkst?", spielte ich ihm den Ball zurück. " Das erinnert mich an die alte Definition die ein Genie dafür hatte: ´Jemand, der mit mir übereinstimmt`. Zu denken jemand anderer sei der Schuldige ist eine gute Rechtfertigung Richard, aber erinnere dich daran, du bist der Einzige der zu allen Zeiten anwesend war - du bist der gemeinsame Nenner in jedem Ereignis."
Ich fuhr damit fort Richards Erinnerung aufzufrischen, etwas, was wir alle von Zeit zu Zeit brauchen. "Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob wir uns für Verantwortung entscheiden oder dagegen, immer sind wir an der Inszenierung all dessen, was uns widerfährt beteiligt. Die Grundlage der Arbeit von der ich spreche liegt in der Eigenverantwortung - denn es ist deine Feindseligkeit, die der Heilung bedarf. Du quälst dich im Grunde genommen nur selbst, wenn du daran festhälst andere anzuklagen, denn dadurch machst du eine Heilung unmöglich."
SCHLÜSSELGEDANKE - Die schlechte Nachricht: Du bist
das einzige Problem in deinem Leben. Die gute Nachricht:
Du bist die Lösung
Hier als Erklärung einen Auszug aus dem Buch aus dem Link aus dem Beitrag "ein toller Link":
"Weil die meisten Menschen andere für das beschuldigen was ihnen geschieht, vergeben sie ihnen, indem sie die andere Person wieder aus der Verantwortung entlassen."
"Und was ist, wenn ich möchte dass mir vergeben wird für etwas ich getan habe?"
"Man brachte uns etwas gänzlich Unzureichendes über Vergebung bei, Richard. Die Art zu Handeln nach der du mich fragst, nennt man Verzeihen.
Wenn du fühlst, du hast etwas falsch gemacht und wünschst, dass man dir deinen Fehler nachsieht, dann hast du das Bedürfnis, dass man dir verzeiht und nicht nach Vergebung. Solange wir nicht die wahre Bedeutung von Vergebung kennen, dient uns Verzeihen als Ersatz und wir denken es habe Vergebung stattgefunden. Der Akt des Verzeihens bewirkt keinerlei Veränderung der inneren Wirklichkeitsstruktur derjenigen Person, welche die Verzeihung gewährt. Er belässt die schmerzhafte innere Wirklichkeit innerhalb des Denkens an Ort und Stelle, bereit wieder berührt zu werden....WIEDER! Was auch bedeutet, dass die verzeihende Person normalerweise versuchen wird, denjenigen dem oder der sie verzeiht, zu kontrollieren, damit diese den Schmerz nicht wieder berühren werden.
Wenn Menschen einander ´vergeben` und dazu diese missverstandene Form des Vergebens gebrauchen, dann entlassen sie sich gegenseitig ´aus der Verantwortung`. In der Folge behält jedoch jedes Denken weiterhin seine unsichtbaren Blockierungen und schmerzhaften Wirklichkeiten. Der einzige Weg das, was im Verstand blockiert worden ist, sichtbar werden zu lassen besteht darin, es in Form von Schmerz und Enttäuschung in das Bild des Denkens über den anderen hineinzuprojizieren.
Indem der Verstand jeder beteiligten Person den jeweils Anderen als die Quelle seines Schmerzes wahrnimmt, hält er seine Distanz aufrecht. Die Beteiligten neigen aus Angst davor, der eigene, verinnerlichte Schmerz würde berührt werden dazu eine wirkliche Beziehung miteinander zu vermeiden.....SCHON WIEDER. Je öfter jeder von ihnen dem Gegenüber in diesem falsch verstandenen Sinne ´vergibt`, desto wahrscheinlicher werden sie sich gegenseitig als Problem betrachten und umso größere Trennung werden sie zwischen sich erzeugen."
Aufgewühlt durch die erneute Herausforderung dieser Idee die besagt, dass er selber seinen Schmerz verursachte, schickte Richard sich an mir die Leviten zu lesen. "Na gut, so ist das nun mal. Die Anderen waren immer die Ursache für beinahe jedes Problem! Wenn sie nur zuhören könnten und logisch überlegen würden!" schrie er mich an, während er für einen Moment vergaß, wie die Dynamik von Projektion und Externalisation funktionierte.
"Ich nehme an, logisch zu denken bedeutet so zu denken wie du denkst?", spielte ich ihm den Ball zurück. " Das erinnert mich an die alte Definition die ein Genie dafür hatte: ´Jemand, der mit mir übereinstimmt`. Zu denken jemand anderer sei der Schuldige ist eine gute Rechtfertigung Richard, aber erinnere dich daran, du bist der Einzige der zu allen Zeiten anwesend war - du bist der gemeinsame Nenner in jedem Ereignis."
Ich fuhr damit fort Richards Erinnerung aufzufrischen, etwas, was wir alle von Zeit zu Zeit brauchen. "Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob wir uns für Verantwortung entscheiden oder dagegen, immer sind wir an der Inszenierung all dessen, was uns widerfährt beteiligt. Die Grundlage der Arbeit von der ich spreche liegt in der Eigenverantwortung - denn es ist deine Feindseligkeit, die der Heilung bedarf. Du quälst dich im Grunde genommen nur selbst, wenn du daran festhälst andere anzuklagen, denn dadurch machst du eine Heilung unmöglich."
SCHLÜSSELGEDANKE - Die schlechte Nachricht: Du bist
das einzige Problem in deinem Leben. Die gute Nachricht:
Du bist die Lösung
Liebesblüte - 19. Feb, 00:00
dus - 19. Feb, 12:09
hallo und guten morgen.
Liebesblüte - 19. Feb, 23:06
ja hallo und gute Nacht !
Alles ok bei Dir?
Alles ok bei Dir?
ich bin ich und erschaffe mein Leben..und trage allein die Verantwortung dafür.
*lol*