Grenzen erkennen...
Gestern gab ich eine Sitzung zu jemanden und dachte mir; mein Gott, das wird eine Arbeit, die Jahren dauern könnte.
Danach habe ich der Kundin empfohlen, zuerst eine "normale" Therapie zu machen, die die KK bezahlt und dann wenn sie es noch braucht noch zu mir kommen.
Irgenwie wollte ich es ihr mit dem Geld nicht zumuten...und fühlte mich auch mit dem Riesenpacket, was auf ihr lastete überfordert und hatte das Gefühl, die von mir angewendete Methode sei für sie im Moment nicht die richtige.
Es gibt einige Themen, wie Depressionen, wo ich merke, die Methode ist für so ein Thema nicht geeignet oder zu teuer.
Danach habe ich der Kundin empfohlen, zuerst eine "normale" Therapie zu machen, die die KK bezahlt und dann wenn sie es noch braucht noch zu mir kommen.
Irgenwie wollte ich es ihr mit dem Geld nicht zumuten...und fühlte mich auch mit dem Riesenpacket, was auf ihr lastete überfordert und hatte das Gefühl, die von mir angewendete Methode sei für sie im Moment nicht die richtige.
Es gibt einige Themen, wie Depressionen, wo ich merke, die Methode ist für so ein Thema nicht geeignet oder zu teuer.
Liebesblüte - 7. Nov, 23:25
theswiss - 7. Nov, 23:39
so fair und ehrlich sollten manch andere auch sein.
antworten
Liebesblüte - 7. Nov, 23:43
Grenzen kennen und mitteilen ,finde ich, gehört zum verantwortungsvollen Umgang mit Klienten und sollte selbstverständlich sein. So sehe ich es jedenfalls.
rogerrabbit - 8. Nov, 16:27
So was ähnliches wie theswiss wollte ich auch sagen.
Das nenne ich positive Eigenwerbung, denn diese Kundin kommt sicher wieder zurück.
Das nenne ich positive Eigenwerbung, denn diese Kundin kommt sicher wieder zurück.
gamine - 9. Nov, 10:46
ja. find ich auch! sehr weitherzig von dir!
Liebesblüte - 9. Nov, 11:36
@Rogerrabbit:ich laß mich überraschen...
@gamine: auch ich würde so behandelt werden wollen.
@gamine: auch ich würde so behandelt werden wollen.