"warum fühle ich mich von jemanden angezogen, der mir nicht gut tut?"
Diese Frage höre ich oft von Patienten. Ich kenne diese Frage zu gut. Die gleiche Frage, habe ich mir vor mehreren Jahren selber oft gestellt und es dauerte lange, bis ich sie beantworten konnte. Aber heute konnte ich es einer Patientin sagen, woran so etwas liegt:
Wenn ein Teil von uns nicht geheilt ist also sich von uns nicht angenommen ja sogar abgelehnt fühlt, dann fühlen wir uns in unserem Verhalten oft gespalten. Eine Person, die uns z.B. nicht gut tut aber uns in Kontakt (durch Projektion) mit diesen Anteil in uns bringt, wird uns gleichzeitig abstossen und anziehen.
Gerade solche Personen erlauben uns (sie sind meistens sogenannte heilende Engel), solchen Anteilen in uns endlich wahrzunehmen, um sie anzunehmen. Bedingungslos.
Haben wir es getan, brauchen wir diese Person in unserem Leben nicht mehr, um zu heilen. Sie zieht uns nicht mehr an sondern wir können sie loslassen. und sie kann aus unserem Leben verschwinden, wenn sie uns schlecht behandelt.
Was bedeutet das? wir haben durch diese Person, den Anteil in uns wahrgenommen, der uns selbst schlecht behandelt und den dann angenommen. Unsere Spaltung kann sich dadurch auflösen. Wir lieben uns selbst, so wie wir sind, auch den Teil in uns, der uns bis jetzt schlecht behandelt hat. Bald wird er das nicht mehr tun und auch er wird sich von Leuten, die uns schlecht behandeln, nicht mehr angezogen fühlen.
Wer sich geliebt fühlt, verändert sich, von allein. Wer sich abeglehnt fühlt, bleibt, immer wieder in der Hoffnung, geliebt zu werden.
Einige denken: vergeben heißt, sich alles gefallen zu lassen und wieder Kontakt mit der verletzenden Person zu haben. Doch das muß nicht sein. Vergeben heißt, sich selbst vergeben, daß wir auch so sind, wie die Person, auf der wir projiziert haben und erkennen, wie wir es tun. Doch heißt es nicht, daß wir uns weiterhin schlecht behandeln lassen müssen, im Gegenteil. Aus Liebe zu uns selber, werden wir nach der Selbstvergebung endlich die Kraft finden, Abstand zu nehmen und für uns selber liebevoll zu sorgen. Für die andere Person können wir dann auch Mitgefühl empfinden. Welchen Platz er dann in unserem Leben einnehmen darf, werden wir in Liebe zu uns selbst entscheiden können. Jedenfalls können wir auch diese Person in Liebe und akzeptanz gehen lassen.
So lange wir uns von einer Person angezogen fühlen, obwohl wir genau wissen, daß der Kontakt mit der person uns nicht gut tut, heißt es, daß diese Person uns irgendeinen Anteil von uns selbst spiegelt, die wir noch nicht lieben können.
Wenn ein Teil von uns nicht geheilt ist also sich von uns nicht angenommen ja sogar abgelehnt fühlt, dann fühlen wir uns in unserem Verhalten oft gespalten. Eine Person, die uns z.B. nicht gut tut aber uns in Kontakt (durch Projektion) mit diesen Anteil in uns bringt, wird uns gleichzeitig abstossen und anziehen.
Gerade solche Personen erlauben uns (sie sind meistens sogenannte heilende Engel), solchen Anteilen in uns endlich wahrzunehmen, um sie anzunehmen. Bedingungslos.
Haben wir es getan, brauchen wir diese Person in unserem Leben nicht mehr, um zu heilen. Sie zieht uns nicht mehr an sondern wir können sie loslassen. und sie kann aus unserem Leben verschwinden, wenn sie uns schlecht behandelt.
Was bedeutet das? wir haben durch diese Person, den Anteil in uns wahrgenommen, der uns selbst schlecht behandelt und den dann angenommen. Unsere Spaltung kann sich dadurch auflösen. Wir lieben uns selbst, so wie wir sind, auch den Teil in uns, der uns bis jetzt schlecht behandelt hat. Bald wird er das nicht mehr tun und auch er wird sich von Leuten, die uns schlecht behandeln, nicht mehr angezogen fühlen.
Wer sich geliebt fühlt, verändert sich, von allein. Wer sich abeglehnt fühlt, bleibt, immer wieder in der Hoffnung, geliebt zu werden.
Einige denken: vergeben heißt, sich alles gefallen zu lassen und wieder Kontakt mit der verletzenden Person zu haben. Doch das muß nicht sein. Vergeben heißt, sich selbst vergeben, daß wir auch so sind, wie die Person, auf der wir projiziert haben und erkennen, wie wir es tun. Doch heißt es nicht, daß wir uns weiterhin schlecht behandeln lassen müssen, im Gegenteil. Aus Liebe zu uns selber, werden wir nach der Selbstvergebung endlich die Kraft finden, Abstand zu nehmen und für uns selber liebevoll zu sorgen. Für die andere Person können wir dann auch Mitgefühl empfinden. Welchen Platz er dann in unserem Leben einnehmen darf, werden wir in Liebe zu uns selbst entscheiden können. Jedenfalls können wir auch diese Person in Liebe und akzeptanz gehen lassen.
So lange wir uns von einer Person angezogen fühlen, obwohl wir genau wissen, daß der Kontakt mit der person uns nicht gut tut, heißt es, daß diese Person uns irgendeinen Anteil von uns selbst spiegelt, die wir noch nicht lieben können.
Liebesblüte - 10. Jun, 00:25