Autobiographie in 5 Kapiteln
Nachtrag: endlich habe ich den Autor finden können:
von Sogyal Rinpoche aus dem tibetischen Buch von Leben und vom Sterben.
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren...Ich bin ohne Hoffnung
Es ist nicht meine Schuld
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld
Immer noch dauert es so lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein...aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin
Es ist MEINE EIGENE SCHULD.
Ich komme sofort heraus.
4.
ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
ich gehe eine andere Straße.
Neulich lernte ich wieder so einen Mann kurz kennen, der Stundenlang nur über sich selbst redete und nur über seine gescheiterten Beziehungen berichtete. Was ich über mich erzählte, interessierte ihn nicht, wenn ich überhaupt das Wort ergreifen konnte.
Das kam mir sehr bekannt vor.
Ich habe nicht zurückgerufen und den Kontakt beim zweiten Anruf abgebrochen. Ich brauche es nicht mehr. Danke.
Ich fühle mich wohl. Das ist MEIN VERDIENST.
Auf meiner neuen Straße wachsen Blumen..;-)
Apropos Zuhören: hier dieses wunderbares Lied endeckt "Listen" von Beyoncé... ich könnte es stundenlang zuhören...das geht richtig rein! oder besser gesagt, sie drückt genau das aus, was in mir steckt..(oder versteckt ist)
von Sogyal Rinpoche aus dem tibetischen Buch von Leben und vom Sterben.
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren...Ich bin ohne Hoffnung
Es ist nicht meine Schuld
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld
Immer noch dauert es so lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein...aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin
Es ist MEINE EIGENE SCHULD.
Ich komme sofort heraus.
4.
ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
ich gehe eine andere Straße.
Neulich lernte ich wieder so einen Mann kurz kennen, der Stundenlang nur über sich selbst redete und nur über seine gescheiterten Beziehungen berichtete. Was ich über mich erzählte, interessierte ihn nicht, wenn ich überhaupt das Wort ergreifen konnte.
Das kam mir sehr bekannt vor.
Ich habe nicht zurückgerufen und den Kontakt beim zweiten Anruf abgebrochen. Ich brauche es nicht mehr. Danke.
Ich fühle mich wohl. Das ist MEIN VERDIENST.
Auf meiner neuen Straße wachsen Blumen..;-)
Apropos Zuhören: hier dieses wunderbares Lied endeckt "Listen" von Beyoncé... ich könnte es stundenlang zuhören...das geht richtig rein! oder besser gesagt, sie drückt genau das aus, was in mir steckt..(oder versteckt ist)
Liebesblüte - 4. Dez, 22:35