Es fällt mir noch sehr schwer
mit Unterstellungen verbunden mit gleichzeitigen "Bestrafungen" umzugehen, habe ich heute noch gemerkt.
Ein Freund von mir unterstellte mir, ich wolle ihn zu irgendetwas zwingen und schrieb mir eine email ohne üblichen Abschied sondern nur "von einer Zwangsdingsbums halte ich wenig"...
kein lieben Gruß, kein Umarmung, nix.
Ich wurde innerlich wütend. und da dachte ich mir: toll wieder eine Möglichkeit zu lernen!!
Ich fühlte mich zu Unrecht beschuldigt und gleichzeitig bestraft, für etwas, was ich nicht tun wollte sondern für etwas,was nur durch die Technik hervorgerufen wurde.
Dann fragte ich mich: was projiziere ich auf ihn?
"Er ist ungerecht". "Er unterstellt mir, ich will Macht ausüben". Ich glaube, das sind 2 Schattenseite an mir, die ich schwer lieben kann:
-(unabsichtlich) ungerecht sein und
-(unabsichtlich) Macht ausüben wollen. (den besonders)
vielleicht liegt es daran, weil ich vor kurzem anfing, richtig zu begreifen, daß ich mit meinem vergangenen Muster, diesen Freund vor ein Paar Jahren zu einer Sache gezwungen habe und es mir noch nicht ganz verziehen habe. /Treffer: mir kommen die Tränen, während ich es schreibe...
dann fragte ich mich: was interpretierte ich in seiner Reaktion in der email hinein?
Daß die kalte Form seiner email mich bestrafen mußte.
Daß ich überhaupt eine Strafe verdient hatte,
Daß er mich deswegen nicht mehr mag und mich ablehnt, wenn ich mich nicht so verhalte wie ER will.
Als ich die Tränen in den Augen hatte und ich noch nicht ganz rausgefunden hatte, was mich so traf, fing mein Mann an, auch noch auf mich zu schimpfen. "jedes mal fällst Du in ihm herein. Du kannst es nicht lernen...blablabla..." Und dann habe ich reagiert: "das reicht! das ist nicht das, was ich jetzt brauche. Das hat nichts mit ihm zu tun. Er spiegelt mir etwas und ich versuche rauszufinden, was es ist. Das könnte mit jedem passieren. also hilft mir doch lieber zu verstehen, was in mir vorgeht, statt Du mir auch noch Vorwürfe machst. Nicht er macht mich wütend sondern ich mich selber, mit meinen Gedanken und Interpretationen. Er löst sie nur aus wie im Moment wo ich in meinem alten Muster stecke und denke: "ich armes Opfer, Ich fühle mich ungerecht schuldig gemacht und für seine Gefühle verantwortlich" . Nur das macht mich im Moment fertig. Nichts anderes"
Danach ging es mir besser. Und nun freue ich mich daß ich danach einen Weg gefunden habe, der beidigen Bedürfnisse von uns (diesen Freund und ich) berücksichtigen konnte.
Manchmal denke ich: dieser Freund tut mit seinen häufigen Unterstellungen alles, damit ich ihn nicht mehr mag aber ich weiß, ich werde ihn immer mögen und er wird mich nicht zwingen können, es nicht mehr zu tun...weil ich durch ihn wahnsinnig viel über mich erfahre und weil ich immer wieder merke, daß er (sowie ich) auch nur das sieht, was er denkt. Es gibt Menschen, mit denen ich mich sehr verbunden fühle, ich weiß nicht warum. Er ist so einer, obwohl wir uns selten sehen. Es ist ein komisches Gefühl, weil ich es nicht erklären kann. ich kann es nur spüren und ich kann es nicht wegmachen. Alle meine Versuche sind gescheitert. Es ist einfach so und habe es jetzt so angenommen. Es ist als hätte ich einen imaginären Vertrag mit ihm abgeschlossen, damit ich durch ihn persönlich wachsen kann. vielleicht kennt ihr das auch in Eurem Leben?
Jetzt wo ich es geschrieben habe und den wahren Grund in mir erfahren habe, geht es mir besser. ich werde den CD von colin Tipping heute abend hören und dann wird es mir ganz gut gehen.
Ein Freund von mir unterstellte mir, ich wolle ihn zu irgendetwas zwingen und schrieb mir eine email ohne üblichen Abschied sondern nur "von einer Zwangsdingsbums halte ich wenig"...
kein lieben Gruß, kein Umarmung, nix.
Ich wurde innerlich wütend. und da dachte ich mir: toll wieder eine Möglichkeit zu lernen!!
Ich fühlte mich zu Unrecht beschuldigt und gleichzeitig bestraft, für etwas, was ich nicht tun wollte sondern für etwas,was nur durch die Technik hervorgerufen wurde.
Dann fragte ich mich: was projiziere ich auf ihn?
"Er ist ungerecht". "Er unterstellt mir, ich will Macht ausüben". Ich glaube, das sind 2 Schattenseite an mir, die ich schwer lieben kann:
-(unabsichtlich) ungerecht sein und
-(unabsichtlich) Macht ausüben wollen. (den besonders)
vielleicht liegt es daran, weil ich vor kurzem anfing, richtig zu begreifen, daß ich mit meinem vergangenen Muster, diesen Freund vor ein Paar Jahren zu einer Sache gezwungen habe und es mir noch nicht ganz verziehen habe. /Treffer: mir kommen die Tränen, während ich es schreibe...
dann fragte ich mich: was interpretierte ich in seiner Reaktion in der email hinein?
Daß die kalte Form seiner email mich bestrafen mußte.
Daß ich überhaupt eine Strafe verdient hatte,
Daß er mich deswegen nicht mehr mag und mich ablehnt, wenn ich mich nicht so verhalte wie ER will.
Als ich die Tränen in den Augen hatte und ich noch nicht ganz rausgefunden hatte, was mich so traf, fing mein Mann an, auch noch auf mich zu schimpfen. "jedes mal fällst Du in ihm herein. Du kannst es nicht lernen...blablabla..." Und dann habe ich reagiert: "das reicht! das ist nicht das, was ich jetzt brauche. Das hat nichts mit ihm zu tun. Er spiegelt mir etwas und ich versuche rauszufinden, was es ist. Das könnte mit jedem passieren. also hilft mir doch lieber zu verstehen, was in mir vorgeht, statt Du mir auch noch Vorwürfe machst. Nicht er macht mich wütend sondern ich mich selber, mit meinen Gedanken und Interpretationen. Er löst sie nur aus wie im Moment wo ich in meinem alten Muster stecke und denke: "ich armes Opfer, Ich fühle mich ungerecht schuldig gemacht und für seine Gefühle verantwortlich" . Nur das macht mich im Moment fertig. Nichts anderes"
Danach ging es mir besser. Und nun freue ich mich daß ich danach einen Weg gefunden habe, der beidigen Bedürfnisse von uns (diesen Freund und ich) berücksichtigen konnte.
Manchmal denke ich: dieser Freund tut mit seinen häufigen Unterstellungen alles, damit ich ihn nicht mehr mag aber ich weiß, ich werde ihn immer mögen und er wird mich nicht zwingen können, es nicht mehr zu tun...weil ich durch ihn wahnsinnig viel über mich erfahre und weil ich immer wieder merke, daß er (sowie ich) auch nur das sieht, was er denkt. Es gibt Menschen, mit denen ich mich sehr verbunden fühle, ich weiß nicht warum. Er ist so einer, obwohl wir uns selten sehen. Es ist ein komisches Gefühl, weil ich es nicht erklären kann. ich kann es nur spüren und ich kann es nicht wegmachen. Alle meine Versuche sind gescheitert. Es ist einfach so und habe es jetzt so angenommen. Es ist als hätte ich einen imaginären Vertrag mit ihm abgeschlossen, damit ich durch ihn persönlich wachsen kann. vielleicht kennt ihr das auch in Eurem Leben?
Jetzt wo ich es geschrieben habe und den wahren Grund in mir erfahren habe, geht es mir besser. ich werde den CD von colin Tipping heute abend hören und dann wird es mir ganz gut gehen.
Liebesblüte - 12. Feb, 20:46