"Angeschwiegen werden...
ist das Schlimmste, was sie mir antun kann", sagte er zu mir.
Ich:Warum? Wie geht es Dir, wenn sie Dich anschweigt?
Er: Ich halte es nicht aus
Ich: was ist das, was Du nicht aushälst?
Er: dieses Gefühl!
Ich: welches?
Er: ich bin bestimmt schuld...ich habe bestimmt etwas falsches getan.
Ich: Wer sagt das?
Er: Ich denke das..
Ich: Jaja, das ist ja das Problem. Könnte es sein, daß sie eigene Probleme hat, die gar nicht mit Dir zu tun haben?
Er: na sie sagt es auch nicht
Ich: Könnte es sein, daß sie es Dir auch nicht sagen mag sondern daß sie einfach nur schweigen mag und daß es nichts mit Dir zu tun hat?
Er: Nein, sie will mich bestrafen, ich bin sicher!
Ich: Woher kennst Du das aus Deinem Leben? Haben Dich Deine Eltern angeschwiegen, wenn Du nicht brav genug warst?Schau, als Kind beziehen wir alles auf uns, wenn etwas schief läuft. Wir denken immer, wir sind schuld oder wir sind nicht in Ordnung und deswegen reagieren meine Eltern so und nicht anders. Aber ich habe eine gute Nachricht für Dich: DU bist erwachsen! Du mußt nicht mehr alles auf Dich beziehen. Du darfst die Fakten von der Interpretationen trennen.
Hier in dem Fall ist der Fakt: Sie schweigt.Punkt.
und jetzt werde Dir darüber im klaren, was DU für eine Geschichte hinter diesem Schweigen ALLEIN aufbaust. Dabei hast Du absolut keine Ahnung, was sie eigentlich denkt. Aber DU denkst, was sie über Dich vielleicht denken könnte...Das kannst Du stundenlang machen und Du kannst Dich damit wunderbar foltern. Willst Du das?
Er: nein natürlich nicht.
Ich: dann bleibe bei den Fakten: Sie schweigt. Nehme es einfach so an. und wenn sie genug geschwiegen hat, wird sie reden. Wenn sie soweit ist.
Wenn Du anfängst, darüber nachzudenken, was sie vielleicht denkt, entfernst Du Dich von Dir selber und Du mischt Dich in Ihrem Leben ein. Du bist mit Deiner Aufmerksamkeit bei ihr statt bei Dir selbst und damit bestrafst DU Dich selber und nicht SIE DICH.
Laß sie schweigen. sie braucht es. Gönne es ihr. Gebe ihr den Raum den sie braucht und bleibe in Liebe mit Dir selber.
Ich muß sagen, ich habe durch die Bücher von Byron Katie erst richtig verstanden, was es bedeutet, bei sich zu bleiben: wenn ich an anderen denke entziehe ich mir selber dabei Aufmerksamkeit und "verlasse" mich selber. Und dann ist das klar, daß ich auf die Aufmerksamkeit von anderen angewiesen bin, um meine für mich fehlende Aufmerksamkeit wieder auszugleichen. Wenn ich mir vorstelle, was andere denken, verlasse ich mich und mische mich in etwas ein, was mich gar nicht angeht. und dann interpretiere ich Dinge in Verhalten von anderen hinein und werfe sie ihnen vielleicht danach auch noch vor...!?!?!
Dabei waren sie nur wie ein Luftschloß, das ich mir selber aufgebaut habe und das gar nicht existiert außer in meinem Kopf!!
Ich habe vor in 2007 viel mehr an mich selber zu denken und weniger daran, was wohl andere denken. Das geht mich gar nicht an. Als ich darüber dachte und es umsetzte, merkte ich wie schön es ist, einfach nur bei mir, statt bei jemanden anderen in Gedanken zu sein. Ich bin mehr für mich da. Das fühlt sich gut an. Und es macht viel Platz frei in meinem Kopf!!
Ich:Warum? Wie geht es Dir, wenn sie Dich anschweigt?
Er: Ich halte es nicht aus
Ich: was ist das, was Du nicht aushälst?
Er: dieses Gefühl!
Ich: welches?
Er: ich bin bestimmt schuld...ich habe bestimmt etwas falsches getan.
Ich: Wer sagt das?
Er: Ich denke das..
Ich: Jaja, das ist ja das Problem. Könnte es sein, daß sie eigene Probleme hat, die gar nicht mit Dir zu tun haben?
Er: na sie sagt es auch nicht
Ich: Könnte es sein, daß sie es Dir auch nicht sagen mag sondern daß sie einfach nur schweigen mag und daß es nichts mit Dir zu tun hat?
Er: Nein, sie will mich bestrafen, ich bin sicher!
Ich: Woher kennst Du das aus Deinem Leben? Haben Dich Deine Eltern angeschwiegen, wenn Du nicht brav genug warst?Schau, als Kind beziehen wir alles auf uns, wenn etwas schief läuft. Wir denken immer, wir sind schuld oder wir sind nicht in Ordnung und deswegen reagieren meine Eltern so und nicht anders. Aber ich habe eine gute Nachricht für Dich: DU bist erwachsen! Du mußt nicht mehr alles auf Dich beziehen. Du darfst die Fakten von der Interpretationen trennen.
Hier in dem Fall ist der Fakt: Sie schweigt.Punkt.
und jetzt werde Dir darüber im klaren, was DU für eine Geschichte hinter diesem Schweigen ALLEIN aufbaust. Dabei hast Du absolut keine Ahnung, was sie eigentlich denkt. Aber DU denkst, was sie über Dich vielleicht denken könnte...Das kannst Du stundenlang machen und Du kannst Dich damit wunderbar foltern. Willst Du das?
Er: nein natürlich nicht.
Ich: dann bleibe bei den Fakten: Sie schweigt. Nehme es einfach so an. und wenn sie genug geschwiegen hat, wird sie reden. Wenn sie soweit ist.
Wenn Du anfängst, darüber nachzudenken, was sie vielleicht denkt, entfernst Du Dich von Dir selber und Du mischt Dich in Ihrem Leben ein. Du bist mit Deiner Aufmerksamkeit bei ihr statt bei Dir selbst und damit bestrafst DU Dich selber und nicht SIE DICH.
Laß sie schweigen. sie braucht es. Gönne es ihr. Gebe ihr den Raum den sie braucht und bleibe in Liebe mit Dir selber.
Ich muß sagen, ich habe durch die Bücher von Byron Katie erst richtig verstanden, was es bedeutet, bei sich zu bleiben: wenn ich an anderen denke entziehe ich mir selber dabei Aufmerksamkeit und "verlasse" mich selber. Und dann ist das klar, daß ich auf die Aufmerksamkeit von anderen angewiesen bin, um meine für mich fehlende Aufmerksamkeit wieder auszugleichen. Wenn ich mir vorstelle, was andere denken, verlasse ich mich und mische mich in etwas ein, was mich gar nicht angeht. und dann interpretiere ich Dinge in Verhalten von anderen hinein und werfe sie ihnen vielleicht danach auch noch vor...!?!?!
Dabei waren sie nur wie ein Luftschloß, das ich mir selber aufgebaut habe und das gar nicht existiert außer in meinem Kopf!!
Ich habe vor in 2007 viel mehr an mich selber zu denken und weniger daran, was wohl andere denken. Das geht mich gar nicht an. Als ich darüber dachte und es umsetzte, merkte ich wie schön es ist, einfach nur bei mir, statt bei jemanden anderen in Gedanken zu sein. Ich bin mehr für mich da. Das fühlt sich gut an. Und es macht viel Platz frei in meinem Kopf!!
Liebesblüte - 12. Jan, 22:55