Wenn wir Ersatz sein sollen...
Es gibt Menschen, die zur Welt kommen und gleichzeitig, den Ersatz für eine verstorbene Person in den Augen der Mutter darstellen. Z.B. Ersatz für ein verstorbenen Bruder oder Schwester.
Als Ersatz zur Welt zu kommen, ist für die betroffene Person sehr belastend. Sie hat meistens immer den Eindruck, nicht zu genügend und nicht diejenigen sein zu dürfen, die sie eigentlich ist. Sie spürt, daß die Mutter in ihr einen anderen sieht und daß sie eigentlich selbst nicht wahrgenommen wird. Das kann einiges Negatives im Leben hervorrufen wie das Gefühl: Ich bin nicht gut genug, ich werde nicht angenommen, wie ich bin...
Meistens hat die Mutter vor der Geburt des "Ersatz-Kindes" den Tod von dem anderen Kind nicht verarbeitet.
Das Ersatz-Kind spürt bereits während der Schwangerschaft, daß die Mutter um das verlorene Kind trauert und nimmt ihre Trauer als sein eigenes Trauer wahr (in der Zeit ist das Ungeborene unfähig zu trennen, was ihr Gefühl ist und was sein Gefühl ist).
Die betroffene Person kann es nachträglich in der Innenwelt lösen, indem dort eine Begenung zwischen verstorbenen Kind, Ersatz-Kind und Mutter stattfindet und die Trauer zugelassen und Abschied genommen wird.
Immer wieder fand ich erstaunlich in der Innenwelt zu erleben, wie sehr die verstorbenen Kinder mit den Ersatz-Kindern miteinander energetisch verbunden sind, als würden sie sich sehr vertraut sein. Die Drei-Eck-Verbindung, die zwischen dem toden Kind, Ersatz-Kind und Mutter besteht, muß unterbrochen werden. Erst dann kann das lebende Kind ein eigenes Leben leben, sich selbst als eigenes Individuum erkennen und fühlen und sich selbst genügen.
Das Thema hatte ich auch selber zu bearbeiten: ich war die letzte Chance, meinen verlorenen Bruder zu ersetzen.
Ich kannte ihn nicht und doch fühle ich mich ihm energetisch sehr verbunden. Auch ich sah in der innenwelt diese Drei-Eck-Beziehung und wir konnten es lösen, so daß meine Verbindung mit ihm nicht mehr so groß war. Und es verschaffte mir eine enorme Erleichterung innerlich.
Gestern gab es ein ähnliches Thema in einer Sitzung. Und auch er fühlte sich danach erleichtert. Weil meistens sind wir mit seinem Schmerz verbunden, wodurch er gestorben ist. So konnte er auch den Schmerz von dem Bruder loslassen und ganz wieder bei sich ankommen. Spannend war das, es als Begleiterin zu erleben statt als betroffene und den Verlauf dadurch besser unterstützen zu können, als wenn ich es selber vorher nie gekannt hatte.
Als Ersatz zur Welt zu kommen, ist für die betroffene Person sehr belastend. Sie hat meistens immer den Eindruck, nicht zu genügend und nicht diejenigen sein zu dürfen, die sie eigentlich ist. Sie spürt, daß die Mutter in ihr einen anderen sieht und daß sie eigentlich selbst nicht wahrgenommen wird. Das kann einiges Negatives im Leben hervorrufen wie das Gefühl: Ich bin nicht gut genug, ich werde nicht angenommen, wie ich bin...
Meistens hat die Mutter vor der Geburt des "Ersatz-Kindes" den Tod von dem anderen Kind nicht verarbeitet.
Das Ersatz-Kind spürt bereits während der Schwangerschaft, daß die Mutter um das verlorene Kind trauert und nimmt ihre Trauer als sein eigenes Trauer wahr (in der Zeit ist das Ungeborene unfähig zu trennen, was ihr Gefühl ist und was sein Gefühl ist).
Die betroffene Person kann es nachträglich in der Innenwelt lösen, indem dort eine Begenung zwischen verstorbenen Kind, Ersatz-Kind und Mutter stattfindet und die Trauer zugelassen und Abschied genommen wird.
Immer wieder fand ich erstaunlich in der Innenwelt zu erleben, wie sehr die verstorbenen Kinder mit den Ersatz-Kindern miteinander energetisch verbunden sind, als würden sie sich sehr vertraut sein. Die Drei-Eck-Verbindung, die zwischen dem toden Kind, Ersatz-Kind und Mutter besteht, muß unterbrochen werden. Erst dann kann das lebende Kind ein eigenes Leben leben, sich selbst als eigenes Individuum erkennen und fühlen und sich selbst genügen.
Das Thema hatte ich auch selber zu bearbeiten: ich war die letzte Chance, meinen verlorenen Bruder zu ersetzen.
Ich kannte ihn nicht und doch fühle ich mich ihm energetisch sehr verbunden. Auch ich sah in der innenwelt diese Drei-Eck-Beziehung und wir konnten es lösen, so daß meine Verbindung mit ihm nicht mehr so groß war. Und es verschaffte mir eine enorme Erleichterung innerlich.
Gestern gab es ein ähnliches Thema in einer Sitzung. Und auch er fühlte sich danach erleichtert. Weil meistens sind wir mit seinem Schmerz verbunden, wodurch er gestorben ist. So konnte er auch den Schmerz von dem Bruder loslassen und ganz wieder bei sich ankommen. Spannend war das, es als Begleiterin zu erleben statt als betroffene und den Verlauf dadurch besser unterstützen zu können, als wenn ich es selber vorher nie gekannt hatte.
Liebesblüte - 15. Dez, 23:49