Verstand oder Gefühle?
Immer noch erwische ich mich innerlich denkend, wo ich zu mir folgendes sage:
"Du brauchst nicht fühlen, was Du gerade fühlst. Dafür hast Du keine Gründe".
Ist das nicht eigentlich schade? Das wäre als ob ich mir sagen würde:" Du brauchst nicht lieben, weil Du hast keine Gründe dafür".
Gefühle sind echt. Sie sind nicht ausgedacht. Sondern sie sind einfach da. Sie brauchen keine Gründe, keine Berechtigungen. Sie sind einfach. Sie sind "wir selber".
Und dann kommt dieses EGO oder der Verstand zu oft und macht sie nieder und "sagt": " so darfst Du nicht fühlen. Das ist doch nicht so schlimm. Du darfst nicht traurig sein. Du darfst nicht verletzt sein. Du darst dies oder das nicht fühlen..." Mein gott, ist das anstrengend, ständig seine echten Gefühle unterdrücken zu müssen oder ihnen einen Grund zu suchen, warum sie sein drüfen oder nicht!!
Meine Intuition entspringt aus meinem Gefühl und aus meiner inneren Bauchgefühl und ich kann es nicht erklären, warum meine Intuition das oder dies sagt, doch weiß ich tief in mir, daß sie Recht hat, weil sie viel mehr Dinge "erfassen" kann als mein Verstand je erfassen kann.
Wenn ich ihr vertraue, vertraue ich mir und meinem Gefühl.
Wenn ich ständig meine Gefühle unterdrücke, dann werden sie stärker und als "störend" wahrgenommen.
Wenn ich sie respektiere, respektiere ich mich selber, lerne mich selber kennen und gewinne ein bereichernde Nähe zu mir selber. Vor allem, ich kann dann wieder richtig für mich sorgen, weil meine Gefühle mich besser warnen können als mein Verstand.
Vor 6 Jahren fühlte ich mich innerlich verloren und leer. Ich habe mein Leben nur mit dem Verstand gesteuert, weil ich meine Gefühle nicht kontrollieren konnte und das machte mir Angst. Also habe ich sie mit dem Verstand runtergemacht. Ich war nur noch Kopf ohne Gefühle außer vielleicht Leere, die sich besonders bei Winterdepressionen zeigte oder bei starken Angstgefühlen morgens wenn ich aufwachte und ich versuchte zu unterdrücken.
Seitdem ich wieder meine Gefühle mir gestatte, gestatte ich mir, "ich selbst" zu sein. Tag für Tag immer mehr. Ich erlebe meine Verletzlichkeit als meine Stärke. Ich vertraue meiner inneren Stimme. Ich gebe mich der Welt immer mehr hin. Über mein Vertrauen zu meinen Gefühlen, finde ich den Weg zum Urvertrauen wieder. Und das fühlt sich wunderbar leicht an.
Kurz: meine Gefühle dienen nicht mehr meinem Verstand sondern mein Verstand dient meinen Gefühlen. Das heißt, ich mag sie nicht mehr kontrollieren sondern ich heiße sie willkommen, um meine tiefste Lebenskraft und Lebendigkeit zu erspüren und zu leben. Daran "arbeite" ich Tag für Tag...
"Du brauchst nicht fühlen, was Du gerade fühlst. Dafür hast Du keine Gründe".
Ist das nicht eigentlich schade? Das wäre als ob ich mir sagen würde:" Du brauchst nicht lieben, weil Du hast keine Gründe dafür".
Gefühle sind echt. Sie sind nicht ausgedacht. Sondern sie sind einfach da. Sie brauchen keine Gründe, keine Berechtigungen. Sie sind einfach. Sie sind "wir selber".
Und dann kommt dieses EGO oder der Verstand zu oft und macht sie nieder und "sagt": " so darfst Du nicht fühlen. Das ist doch nicht so schlimm. Du darfst nicht traurig sein. Du darfst nicht verletzt sein. Du darst dies oder das nicht fühlen..." Mein gott, ist das anstrengend, ständig seine echten Gefühle unterdrücken zu müssen oder ihnen einen Grund zu suchen, warum sie sein drüfen oder nicht!!
Meine Intuition entspringt aus meinem Gefühl und aus meiner inneren Bauchgefühl und ich kann es nicht erklären, warum meine Intuition das oder dies sagt, doch weiß ich tief in mir, daß sie Recht hat, weil sie viel mehr Dinge "erfassen" kann als mein Verstand je erfassen kann.
Wenn ich ihr vertraue, vertraue ich mir und meinem Gefühl.
Wenn ich ständig meine Gefühle unterdrücke, dann werden sie stärker und als "störend" wahrgenommen.
Wenn ich sie respektiere, respektiere ich mich selber, lerne mich selber kennen und gewinne ein bereichernde Nähe zu mir selber. Vor allem, ich kann dann wieder richtig für mich sorgen, weil meine Gefühle mich besser warnen können als mein Verstand.
Vor 6 Jahren fühlte ich mich innerlich verloren und leer. Ich habe mein Leben nur mit dem Verstand gesteuert, weil ich meine Gefühle nicht kontrollieren konnte und das machte mir Angst. Also habe ich sie mit dem Verstand runtergemacht. Ich war nur noch Kopf ohne Gefühle außer vielleicht Leere, die sich besonders bei Winterdepressionen zeigte oder bei starken Angstgefühlen morgens wenn ich aufwachte und ich versuchte zu unterdrücken.
Seitdem ich wieder meine Gefühle mir gestatte, gestatte ich mir, "ich selbst" zu sein. Tag für Tag immer mehr. Ich erlebe meine Verletzlichkeit als meine Stärke. Ich vertraue meiner inneren Stimme. Ich gebe mich der Welt immer mehr hin. Über mein Vertrauen zu meinen Gefühlen, finde ich den Weg zum Urvertrauen wieder. Und das fühlt sich wunderbar leicht an.
Kurz: meine Gefühle dienen nicht mehr meinem Verstand sondern mein Verstand dient meinen Gefühlen. Das heißt, ich mag sie nicht mehr kontrollieren sondern ich heiße sie willkommen, um meine tiefste Lebenskraft und Lebendigkeit zu erspüren und zu leben. Daran "arbeite" ich Tag für Tag...
Liebesblüte - 2. Dez, 15:33