Generationsübergreifende Trauer
Wenn Eltern oder Großeltern auf traumatisierender Weise Ihre eigene Eltern/Verwandten zum Beispiel im Krieg oder als Kind verloren haben und es nicht verarbeitet haben, kann die Trauer an die Kinder weitergegeben werden.
Oft tragen die Eltern diese Trauer ewig in sich im Unterbewußtsein, verdrängt. aber die Kinder fühlen es. Es wirkt wie ein Sender, deren Wellen die Kinder nicht bewußt wahrnehmen können aber wohl aufsaugen. Und es kann bei diesen Kindern sich später in depressiven Verstimmungen auswirken. Ich habe es sogar bei einer Frau festgestellt, die keine Kinder bekommen konnte. Sie hatte so viele Tote in Ihrer Familie, von der Familie des Vaters wie die Familie der Mutter. Auch ich kenne dieses Gefühl, was ich von meiner Mutter aufgesaugt hatte. Und dann fühlt sich das so an: "lieber kein Leben schenken, denn das Leben ist gefährlich, man kann davon sterben" oder "lieber kein Leben schenken, denn wenn es stirbt halte ich es nicht nochmal aus". hört sich zwar komisch an aber es ist tiefes Mißtrauen und tiefsitzende Unsicherheit gegenüber dem Leben und ist total unbewußt, solange es nicht aufgedeckt wird.
Übernommene Trauer von den Generationen davor kann man gut loswerden: es geht nur darum, innerlich in uns einen Abschied zwischen Eltern, Großeltern und die verstorbenen Personen herbeizuführen und dabei Zeuge zu sein. Wir fühlen zuerst die Trauer gegenüber dem Verstorbenen. Dann lassen wir die Eltern auf den Verstorbenen reagieren. Wir spüren die Trauer von den Eltern mit und können sie endlich loslassen. Dabei werden wir aus dieser Verwicklung (ich nenne es Dreieckverbindung) befreit. Der Trauernde kann endlich Abschied vom Verstorbenen nehmen und sie verbinden sich vor unseren Augen und wir kommen bei uns an.
Nach so einer Behandlung verliert oft unsere innere Todessehnsucht an Kraft und erreicht einen normalen Größe in uns.
So habe ich es auch gemacht, als ich meinen verstorbenen Bruder innerlich verabschiedet habe. Danach konnte ich mehr JA zum Leben sagen und meinen eigenen Weg in die Selbständigkeit gehen. Diese Behandlung ist ganz wichtig bei Familien, wo ein Kind verstorben ist und Kinder danach geboren sind und sich blockiert fühlen. Die Eltern können die Verarbeitung jeder Zeit nachholen, oder die Kinder können es auch für sich machen, wenn die Eltern bereits gestorben sind.
ein spannendes und heilsames Thema!
Oft tragen die Eltern diese Trauer ewig in sich im Unterbewußtsein, verdrängt. aber die Kinder fühlen es. Es wirkt wie ein Sender, deren Wellen die Kinder nicht bewußt wahrnehmen können aber wohl aufsaugen. Und es kann bei diesen Kindern sich später in depressiven Verstimmungen auswirken. Ich habe es sogar bei einer Frau festgestellt, die keine Kinder bekommen konnte. Sie hatte so viele Tote in Ihrer Familie, von der Familie des Vaters wie die Familie der Mutter. Auch ich kenne dieses Gefühl, was ich von meiner Mutter aufgesaugt hatte. Und dann fühlt sich das so an: "lieber kein Leben schenken, denn das Leben ist gefährlich, man kann davon sterben" oder "lieber kein Leben schenken, denn wenn es stirbt halte ich es nicht nochmal aus". hört sich zwar komisch an aber es ist tiefes Mißtrauen und tiefsitzende Unsicherheit gegenüber dem Leben und ist total unbewußt, solange es nicht aufgedeckt wird.
Übernommene Trauer von den Generationen davor kann man gut loswerden: es geht nur darum, innerlich in uns einen Abschied zwischen Eltern, Großeltern und die verstorbenen Personen herbeizuführen und dabei Zeuge zu sein. Wir fühlen zuerst die Trauer gegenüber dem Verstorbenen. Dann lassen wir die Eltern auf den Verstorbenen reagieren. Wir spüren die Trauer von den Eltern mit und können sie endlich loslassen. Dabei werden wir aus dieser Verwicklung (ich nenne es Dreieckverbindung) befreit. Der Trauernde kann endlich Abschied vom Verstorbenen nehmen und sie verbinden sich vor unseren Augen und wir kommen bei uns an.
Nach so einer Behandlung verliert oft unsere innere Todessehnsucht an Kraft und erreicht einen normalen Größe in uns.
So habe ich es auch gemacht, als ich meinen verstorbenen Bruder innerlich verabschiedet habe. Danach konnte ich mehr JA zum Leben sagen und meinen eigenen Weg in die Selbständigkeit gehen. Diese Behandlung ist ganz wichtig bei Familien, wo ein Kind verstorben ist und Kinder danach geboren sind und sich blockiert fühlen. Die Eltern können die Verarbeitung jeder Zeit nachholen, oder die Kinder können es auch für sich machen, wenn die Eltern bereits gestorben sind.
ein spannendes und heilsames Thema!
Liebesblüte - 18. Feb, 01:22