Schicksal von Ersatzkindern
Was heißt es Ersatzkind zu sein?
Wenn eine Mutter ihr Kind entweder während der Schwangerschaft oder als Baby/Kind verliert, ist es wichtig, diesen Verlust zu verarbeiten, bevor das nächste Kind kommt. Warum? weil die Mutter sonst keine liebevolle Beziehung zum nächsten Kind aufbauen kann, da sie noch mit Ihrer Trauer beschäftigt ist und sich auf das neue Kind nicht freuen kann.
Das Ersatzkind wird dann kaum Nähe von der Mutter spüren können. Und es geht weiter: es hat immer den Eindruck, daß es sich selbst nicht leben darf sondern stattdessen immer nur als der Ersatz vom dem verstorbenen betrachtet wird. das Baby spürt:es darf nicht sein und es kann sogar Todessehnsucht empfinden ( weil es nicht sich selbst sein darf). Solche Kinder leiden als Erwachsene immer noch darunter. Oft haben sie das Gefühl "keine Chance zu haben, es richtig zu machen" oder zu stören oder haben ziemlich geprägten Schamgefühle, weil die Mutterliebe nicht empfunden werden konnte.
In meiner Familie hatten wir etwas ähnliches. Mein Bruder, der nach dem verstorbenen Kind kam, hatte kaum Nähe mit unserer Mutter. Ich kam als letzte Kind (5. Kind) und war die letzte Hoffnung (obwohl ich zuerst nicht geplant war), den verstorbenen Bruder zu ersetzen. Leider hat das 5.Kind die gleiche Energie wie das 2. Kind (mein verstorbenen Bruder). Aber ich konnte ihn nicht ersetzen, schon weil ich ein Mädchen wurde. Sehr lange spürte ich in mir keine Existenzberichtigung, oder das Gefühl, keine Chance von vorne zu haben. Es zeigte sich in Form von Depressiontendenzen mit Todessehnsucht sowie eine innere Bremse, etwas Neues zu machen, was mir gefiel wenn es risikoreich war. Es war wie eine innere Bremse: warum sollte ich damit anfangen? ich hatte sowieso keine Chance...
Mit während der Ausbildung für Innenweltreisen habe ich das gott sei dank lösen können. Ich habe wirklich diese besondere Verbindung zu diesem verstorbenen Bruder gespürt und erfahren, warum er nicht mehr leben konnte. Wir haben in der Innenwelt zu Dritt; ich, meiner Mutter und dem Bruder den Verlust verarbeitet, besonders meine Mutter mit dem Bruder. So kam ich aus dieser ungelösten "Dreieckbeziehung" raus und konnte langsam ich selbst werden und mir selber Eigenleben gestatten.
Ich habe noch einige Existenzängste aber eher im normalen Bereich. (ich nehme deswegen an einen Seminar über dieses Thema am Wochenende teil, weil ich sie ganz abbauen mag). Aber ich habe mir getraut, überhaupt den Weg in die Selbständigkeit (Existenzberichtigung= Existenzgründung) zu gehen.
Ich arbeite gern mit Klienten, die dieses Problem haben, weil ich selber erlebt habe, daß es lösbar ist. Und ich ziehe sie auch an...sowie Erwachsene die als Baby nicht gewollt waren...Gleiches zieht gleiches an!!!
Wenn eine Mutter ihr Kind entweder während der Schwangerschaft oder als Baby/Kind verliert, ist es wichtig, diesen Verlust zu verarbeiten, bevor das nächste Kind kommt. Warum? weil die Mutter sonst keine liebevolle Beziehung zum nächsten Kind aufbauen kann, da sie noch mit Ihrer Trauer beschäftigt ist und sich auf das neue Kind nicht freuen kann.
Das Ersatzkind wird dann kaum Nähe von der Mutter spüren können. Und es geht weiter: es hat immer den Eindruck, daß es sich selbst nicht leben darf sondern stattdessen immer nur als der Ersatz vom dem verstorbenen betrachtet wird. das Baby spürt:es darf nicht sein und es kann sogar Todessehnsucht empfinden ( weil es nicht sich selbst sein darf). Solche Kinder leiden als Erwachsene immer noch darunter. Oft haben sie das Gefühl "keine Chance zu haben, es richtig zu machen" oder zu stören oder haben ziemlich geprägten Schamgefühle, weil die Mutterliebe nicht empfunden werden konnte.
In meiner Familie hatten wir etwas ähnliches. Mein Bruder, der nach dem verstorbenen Kind kam, hatte kaum Nähe mit unserer Mutter. Ich kam als letzte Kind (5. Kind) und war die letzte Hoffnung (obwohl ich zuerst nicht geplant war), den verstorbenen Bruder zu ersetzen. Leider hat das 5.Kind die gleiche Energie wie das 2. Kind (mein verstorbenen Bruder). Aber ich konnte ihn nicht ersetzen, schon weil ich ein Mädchen wurde. Sehr lange spürte ich in mir keine Existenzberichtigung, oder das Gefühl, keine Chance von vorne zu haben. Es zeigte sich in Form von Depressiontendenzen mit Todessehnsucht sowie eine innere Bremse, etwas Neues zu machen, was mir gefiel wenn es risikoreich war. Es war wie eine innere Bremse: warum sollte ich damit anfangen? ich hatte sowieso keine Chance...
Mit während der Ausbildung für Innenweltreisen habe ich das gott sei dank lösen können. Ich habe wirklich diese besondere Verbindung zu diesem verstorbenen Bruder gespürt und erfahren, warum er nicht mehr leben konnte. Wir haben in der Innenwelt zu Dritt; ich, meiner Mutter und dem Bruder den Verlust verarbeitet, besonders meine Mutter mit dem Bruder. So kam ich aus dieser ungelösten "Dreieckbeziehung" raus und konnte langsam ich selbst werden und mir selber Eigenleben gestatten.
Ich habe noch einige Existenzängste aber eher im normalen Bereich. (ich nehme deswegen an einen Seminar über dieses Thema am Wochenende teil, weil ich sie ganz abbauen mag). Aber ich habe mir getraut, überhaupt den Weg in die Selbständigkeit (Existenzberichtigung= Existenzgründung) zu gehen.
Ich arbeite gern mit Klienten, die dieses Problem haben, weil ich selber erlebt habe, daß es lösbar ist. Und ich ziehe sie auch an...sowie Erwachsene die als Baby nicht gewollt waren...Gleiches zieht gleiches an!!!
Liebesblüte - 22. Feb, 00:06