Donnerstag, 24. Juni 2010

Parabel vom „Dummen Esel“

Gestern von einem guten Freund "Roland" bekommen und für gut befunden. Mit seiner Erlaubnis, darf ich es hier zeigen: und nun kommt die schöne Parabel:

Es war einmal ein dummer Esel, der schrie immer IA, IA. IA, IA, IA…
Als Gott die Welt schuf, war alles was er schuf gut. Bibel:1.Mose1,1ff
Gott schuf den Esel nach seinem Ebenbild (als kleinen Gott) und gab ihm alles was er brauchte; sogar seine Schöpferkraft, damit er damit viel Spaß und Freude hat. So lebte der Esel als kleiner Gott im Paradies.

Da dies dem Esel aber nicht genügte, wurde er gierig nach anderen Dingen, die er nicht hatte, aber auch nicht brauchte. So wurde er unzufrieden und gierig. In dieser seiner Gier wurde er blind für die Gaben und Schätze, die er bereits hatte und sah sie nicht mehr. So vergaß er, dass er im Paradies lebte, war unzufrieden, unglücklich und jagte gierig nach Dingen die er nicht hatte, aber unbedingt meinte haben zu müssen. Er verliebte sich immer mehr in die materiellen Güter und verrannte sich immer mehr in dem vielfältigen Labyrinth der irdischen Welt. Da er sich durch die Gier und Jagd nach Dingen, die er nicht brauchte, von den Dingen entfernte, die er schon hatte und brauchte, war er plötzlich im Mangel von den Dingen, die er brauchte. So lebte er plötzlich in existentiellen Ängsten und hatte auch kein Vertrauen mehr zu Gott.

Da schickte Gott dem Esel viele Propheten und Weisen, die ihn wieder an seine wahre Natur erinnern sollten. Einer von ihnen namens Jesus verkündigte:
Sammelt keine Schätze auf Erden, wo die Motten und der Rost es fressen und die Diebe es stehlen. Denn wo euer Schatz ist, dort ist auch euer Herz. Sorget euch nicht was ihr essen trinken oder anziehen sollt. Trachtet viel mehr nach dem Reich Gottes, so wird euch alles andere zufallen. Matthäus 6,19 ff

Aber der Esel verstand es nicht, im Gegenteil er verliebte sich immer mehr in die materiellen Güter, jagte, jagte und jagte voller Stress, so dass ihm sein Rücken und Knochen weh taten, sein Kopf vor Schmerzen fast explodierte und er sich vor Magen- und Darmschmerzen krümmte und er schließlich mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus kam.

Unbewusst wusste er wohl noch, dass er göttlichen Ursprungs war, denn er schrie immer:
IA, IA. IA, IA, IA…
Oder anders ausgedrückt: AI, AI, AI, AI, AI…
Was bedeutet:
Vorbemerkung: Das hebräische Alphabet hat drei Ebenen. So sind den Hieroglyphen jeweils
1. ein Zeichen („Buchstabe“)
2. eine Zahl und
3. symbolische Bedeutungen zugeordnet.

A: entspricht dem ersten Buchstaben im hebräischem Alphabet Aleph und dem ist die „1“ zugeordnet und bedeutet: Ursprung, Alles, das Ganze, die Einheit, Schöpfer, Schöpferkraft, Ich bin der ich bin, oder kürzer nur Ich bin.

I griechisch, J lat.: entspricht im hebräischem Alphabet Jod und dem ist die „10“ zugeordnet und bedeutet: die Hand oder der kleine Gott

So schreit der Esel: AI, AI, AI, …= Ich bin Gott, Ich bin Gott, Ich bin Gott…
aber er weiß es nicht.

Gott sah den Jammer, wie der Esel in seinem selbst gemachten Unglück litt und sich Leid über Leid schuf, weil er nicht mehr auf Gott vertraute und überlegte, wie er den Esel wohl helfen könnte.

Nachdem der Esel auf die Propheten nicht hörte, musste Gott sich etwas anderes ausdenken.
So schuf er einen Mechanismus, der den Esel schon frühzeitig daran erinnert, wenn er in die Irre läuft, so dass er sich nicht mehr blind verrennen sollte, sondern frühzeitig gewarnt wird.

Da der Esel im Hier und Jetzt alles hatte, was er brauchte und nur auf Gott zu vertrauen brauchte, schuf Gott einen Warnmechanismus:
Er spannte um den Esel ein Drahtgeflecht und setzte es unter Strom. Jedes mal, wenn der Esel sich nun gierig von seinem nicht erkannten Paradies fort bewegen wollte, stieß er an das Drahtgeflecht und erhielt einen Stromschlag. Dies sollte ihn daran erinnern, dass er sich von seinem Paradies entfernte. Doch er verstand dies auch nicht. Im Gegenteil er war so gierig, unbelehrbar und besserwisserisch, dass er es immer wieder und wieder versuchte. Er litt unsäglich unter den Stromschlägen (Schicksalsschlägen).
Und so ging es nicht nur dem Esel, so ging es allen Eseln. Und sie alle taten das gleiche, so dass sie unter guter Gesellschaft waren und sich auch nicht im Entferntesten eine andere Möglichkeit sahen. Dem einen oder anderen Esel, der z. B. Erich Fromm „Haben oder Sein“ las, dämmerte, dass die ewige Jagd aufgrund des immer Haben- Wollens die Sicht auf das Sein verstellte und daraus das ganze Leid entstand, aber sie trauten sich nicht, dies zu laut zu sagen, da sie dann alle anderen Esel für dumm hielten. So lernten die Esel nicht sehr viel aus ihrem Leid. Und deshalb wird der Esel auch immer dummer Esel genannt.

Vom großen Geist inspiriert und nicht urheberrechtlich geschützt und daher gerne zu Inspiration an Freunde weiterzuleiten.

Da ich nur ein vollkommen unvollkommener Kugelschreiber des großen Geistes bin, ist mein menschlicher Name ohne Bedeutung

ständig selbst und selbständig

Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.

IMPRESSUM:

Pascale CHARTRAIN, Genter Str. 56, 13353 Berlin Tel: (030) 45 49 45 44, Webseite: www.kinderwunschzeit.de Email: kinderwunschzeit@gmx.net

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Ich bin zufälligerweise auf Deinen Text gestossen....
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